Domina Mariella von Heiß, Heilbronn

Mistress Mariella
Domina Mariella von Heiß

Domina Mariella von Heiß aus Heilbronn steckt voller Überraschungen. Die attraktive Lady ist mit ihrem ersten Gast verheiratet und hat inzwischen zwei Kinder mit ihm. Welche Überraschungen die faszinierende Studiochefin sonst noch bereit hält, lest ihr am besten selbst. 


Lady Sas: Liebe Mariella, am Anfang kommt auch diesmal die Frage nach dem Anfang: Wie wurdest Du auf den BDSM-Bereich aufmerksam? Und wie verlief Dein Weg zur FemDom?

Domina Lady Mariella von Heiß: Als meine Tochter schulpflichtig wurde, beschloss ich umzuschulen zur Operationstechnischen Assistentin. Mein damaliger Mann war Alkoholiker und spielsüchtig. Mit dem Arbeiten hatte er es nicht so besonders. Um mir das alles zu finanzieren, arbeitete ich an meinen freien Wochenenden in einem Stuttgarter Bordell. Irgendwann kam ein Gast der von mir das Spiel Domina-Sklave wünschte. Er leitete mich durch die Session – ich fand diese Art von Erotik sehr schön. Ich beschloss eine sogenannte „Ausbildung zur Domina“ in einem namenhaften Studio zu machen (So die Werbung in den Rotlicht Anzeigen). 

Beim Probearbeiten erklärte mir die Geschäftsführerin: Um Geld bei ihnen zu verdienen, müsse ich zunächst als sogenannter Bizarrengel Französich und Verkehr anbieten, um Geld zu verdienen, sonst könne sie mir nur anbieten, 3 Jahre lang gratis mitzuarbeiten, um zu lernen. Ich durfte bei ein paar Sessions zuschauen und empfand die Arbeitsweise der „Dominas“ eher primitiv und unprofessionell. Es blieb bei einem einzigen Arbeitstag. 

Vielmehr wusste ich: Das kann ich viel besser. Ich fing an, Bücher zu lesen. Unter anderem „Die Kunst der weiblichen Dominanz von Claudia Varrin“. Nach meiner sehr gut bestandenen Prüfung mietete ich mir beim Heilbronner Zuhälter „Adi“ eine Wohnung in der Schmollerstrasse, die ich mir zu einem gemütlichen kleinen Studio mit Klinikecke einrichtete und hoffte, dass alles so gut klappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Mein erster Gast „Tom“ ist mittlerweile mein Ehemann mit dem ich 2 Kinder habe und sehr glücklich bin.  

Mariella von Heiß Domina
Domina Mariella von Heiß aus Heilbronn

Domina Mariella von Heiß im Interview

Lady Sas: Wow, ein interessanter Lebensweg. Du hast eine abgeschlossene medizinische Ausbildung und eine Vorliebe für Klinikerotik. Ich muss ehrlich zugeben, dass mich dieser Bereich nie gekickt hat. Was reizt Dich daran?

Domina Lady Mariella von Heiß: Schon während meiner ersten medizinischen Ausbildung riss ich mich stets um alle medizinischen Tätigkeiten wie Injektionen, Katheterisierungen und Zugänge legen. Es machte mir große Freude, diese Tätigkeiten perfekt ausüben zu können.  

Lady Sas: Was reizt wohl die Patienten an Klinikerotik?

Domina Lady Mariella von Heiß: Sie möchten ihre Phantasien realisieren, die sie beim Besuch ihrer Hausärztin haben.  

Lady Sas: Du wirkst noch so jung, hast aber bereits eine Tochter, die ebenfalls in Deinem Studio arbeitet – im schwarzen Bereich. Wie ist es, wenn Mutter und Tochter in einem BDSM Studio arbeiten?

Domina Lady Mariella von Heiß: Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten ohne Neid, Lügen und Betrug was mit anderen Mitarbeiterinnen leider nie möglich war.  

Lady Sas: Gibt es auch gemeinsame Sessions von Mutter und Tochter?

Domina Lady Mariella von Heiß: Eher nicht. Die Gäste müssen ja zwei Ladies bezahlen. Dazu sind wenige bereit. Um meiner Tochter ein paar Praktiken zu zeigen war sie ein paar Mal dabei.  

Mariella von Heiss Klinikerotik
Bizarrärztin in der Klinik

Über ihr SM-Studio in Heilbronn

Lady Sas: Dein Studio befindet sich in Heilbronn. Gibt es dort eine BDSM-Szene? Was kannst Du uns über Heilbronn aus Sicht der Domina sagen?

Domina Lady Mariella von Heiß: Sich als  Betreiberin in Heilbronn zu behaupten ist nicht so einfach. Mir es hat sehr geholfen, dass ich mein erstes Studio mit „Adi“ gegründet hatte. Es hat mir zum notwendigen Respekt in der Szene und bei den Behörden verholfen. Er ist mittlerweile verstorben. Außer ein paar privaten Ladies bin ich in Heilbronn die einzige „Domina“. Meine Gäste sind zum großen Teil aus der Umgebung, aber auch aus den Räumen Stuttgart, Karlsruhe, Heidelberg und aus der Schweiz. Es gibt auch eine private BDSM-Szene die sich in der „O-Bar“ oder ab und zu in der Diskothek Hemingways trifft. Dort gehen wir auch des öfteren hin, das ist immer sehr nett.  

Lady Sas: Hast Du eins, zwei Tipps für Jungdominas, die noch ganz am Anfang stehen?

Domina Lady Mariella von Heiß: 1.: Geht viel auf BDSM Veranstaltungen wie z.B. „Die Nacht der Leidenschaft“ und schaut einfach mal nur zu, wie echte BDSM-Paare miteinander spielen. Man lernt so am besten. 2.: Laßt euch nicht auf ewigen E-Mail-Verkehr und Telefongespräche ein wie: „Was würdest du denn alles mit mir machen, wenn ich zu dir komme…“.  

Lady Sas: Was sind typische Anfängerfehler bei Jungdominas?

Lady Mariella von Heiß: Sie lassen sich von ihren Sklaven dominieren ohne es zu bemerken.  

Lady Sas: Gibt es eine Erziehung, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Lady Mariella von Heiß: Ja, die Operation von Frau Paul zu Paul. Eine 3 stündige Simulation in meiner Klinik vor 5 Jahren. Paul kommt noch regelmäßig zur Hormontherapie.  

Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Lady Mariella von Heiß: Ich möchte meine Latex und Klinikangebote weiter ausbauen. In fernen Zukunft ist ein Umzug in noch großzügigere Räumlichkeiten geplant.

Lady Sas: Danke für das Gespräch.

Update: Die Website der Herrin ist aktuell nicht erreichbar.

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