Femdom Geschichte „Sklaventausch“

Femdom Geschichte "Sklaventausch": Leserzitat.
Femdom Geschichte "Sklaventausch": Leserzitat.

Femdom Geschichte „Sklaventausch“ von Lady Sas. Auszug aus meiner authentischen Erlebniserzählung mit Lady Judith, Sklavin Lisa und Sub Toytoy in Hamburg.

Portrait Saskia

„Sklaventausch“ gehört zu meinen aufregendsten Sessions überhaupt (Femdom Geschichten Übersicht). Im Hamburger Boardinghouse Clipper habe ich gemeinsam mit meiner Femdom-Freundin, der faszinierenden Lady Judith, etwas gewagt, das auch für mich neu war: Wir haben unsere subs für eine Nacht getauscht.

Meinen belastbaren Sub Toytoy gab ich in die Hände von Lady Judith – und erhielt dafür die blutjunge, bildschöne Sklavin Lisa. Schon beim ersten Aufeinandertreffen war klar, dass dieser Abend besondere Momente bereithalten würde. Was sich dann aber entwickelte, überraschte selbst mich: Eine bislang verborgene Neigung trat ans Licht, die unbedingt ausgelebt werden wollte.

Für mich ist die Femdom Geschichte „Sklaventausch“ mehr als nur ein erotischer Erlebnisbericht. Es ist eine Erzählung über Vertrauen, Lust, Machtverschiebung und die Intensität, die entsteht, wenn wir gewohnte Rollen hinter uns lassen.

Femdom Geschichte „Sklaventausch“.

Kapitel 1: Begrüßung mit Hindernissen.

„Begrüß mich, Sklave“, fordert Lady Judith von Toytoy – obwohl sie ganz genau weiß, wie unmöglich das ist. Denn während Toytoy nackt auf allen Vieren kniet, sitzt Lady Judith nicht vor ihm, sondern auf seinem Rücken. 


Ihr Lack-High Heel ist für Toytoys Mund unerreichbar weit weg. Obwohl Toytoy den Schuh auf keinen Fall erreichen kann, streckt er sich trotzdem hilflos dem Objekt seiner Begierde entgegen.

„Wie jetzt? Du weigerst dich, mich zu begrüßen? Na los, begrüß mich! Küss‘ meinen Schuh, Sklavenstück!“

Toytoys Hals reckt sich mit aller Macht dem Lackabsatz entgegen, der vor ihm ungeduldig hin- und her wippt.

Aber er ist einfach zu weit entfernt.

„Willst du mich etwa vor Lady Judith blamieren?“, frage ich mit scheinbarer Entrüstung, „Los! Begrüß’ die Dame!“

In seiner Verzweiflung streckt der Sklave die Zunge so weit heraus, wie es nur geht und versucht, mit der Zungenspitze an den Absatz zu kommen. Aber der Schuh ist immer noch zu weit weg. Toytoys Zungenspitze zittert vor Anstrengung. Jeder Millimeter zählt.

„Jetzt streckt er mir auch noch die Zunge raus, der freche Kerl. Was sagt man dazu?“

Lady Judith lacht amüsiert und nimmt einen Schluck aus ihrem Champagnerglas. Sie hat schöne, weiße Zähne, die mich an eine perfekt aufgereihte Perlenkette erinnern.

Lady Judith ist eine dieser Perfektionistinnen, für die im Leben scheinbar alles glatt läuft. Sie sind Klassenbeste und der Liebling aller Lehrer, sie spielen Tennis, Klavier, auf der Bühne und mit den heißesten Jungs, sie schließen ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit ab, machen Karriere, finden den Mann fürs Leben, bringen Kinder zur Welt, sind eine großartige Mutter und bekommen dann auch noch Familie und Beruf unter einen Hut – und dabei sprechen wir natürlich nicht von irgendeinem Hut, sondern zum Beispiel von einem betörend femininen Madeline Fascinator by McBURN mit Schmuck-steinchen.

Ja, so eine Frau ist Judith. Und ja, zugegeben: Aus mir spricht der Neid. Der Neid einer geschiedenen Frau Ende 40, die auf Falten im Spiegel und die Trümmer ihrer Ehe schaut. Aber auch stolz auf ihre erwachsene Tochter. 
Und lächelnd auf ihren deutlich jüngeren Sklaven Toytoy.

Judith ist gerade im Stadium der Mutterschaft angekommen. Seit knapp zwei Jahren hat sie ein Kind. Eine sehr süße Tochter, Judith hat mir stolz ein Foto von ihr gezeigt.

Ich schätze, Judith ist Mitte 30. Gefragt habe ich sie nicht, so etwas fragt man schließlich nicht (es sei denn, die Dame ist unter 30, dann macht auch die Antwort noch Spaß).

Auf ihrer Stirn und unter den Augen zeichnen sich dezent die ersten Fältchen ab. Krähenfüße kann man das aber noch nicht nennen, ich wäre unendlich dankbar, noch einmal so eine glatte Augenpartie zu haben.

Judith hat lange braune Haare mit einem Scheitel auf der – von mir aus gesehen – rechten Seite. Ab und zu streicht sie sich die Haare hinter die Ohren, an denen sie Perlen-Ohrringe trägt. Sie hat braune Reh-Augen mit sorgfältig gezupften Augenbrauen, die aber nicht Pinselstrich-schmal, sondern auf angenehme und natürliche Weise etwas breiter sind. Ihre Augenpartie ist leicht geschminkt, ihre Lippen glänzen in einem hellen Rose-Diamond-Ton.

Ihre Figur ist schlank ohne dürr zu sein. Sicher treibt sie Sport und isst diszipliniert. Natürlich – als nahezu perfekte Frau ist das eigentlich selbstverständlich. Ihre Schultern wirken trainiert – nicht im Sinne, dass sie muskulös wären, sie wirken straff. Soviel Perfektion ist fast schon etwas zu viel des Guten. Jedenfalls für unperfekte, neidische Frauen wie mich.

Da ist es sympathisch, dass Judith auch eine dunkle Seite hat. Sie lebt heimlich ihre Bi-Neigung mit Lisa aus. Und nicht nur das: Sie steht auf SM-Spiele und benutzt Lisa als ihre devote Sklavin. Pikant: Ihr Ehemann ahnt nichts davon.

Ich möchte das nicht beurteilen. Und verurteilen schon gar nicht. Ich glaube fast, eine wirklich perfekte Frau im Sinne von „sie erfüllt alle Anforderungen der Gesellschaft und ihres Umfelds“ gibt es kaum. Und wenn es sie geben sollte, dann ist sie doch eher langweilig. Ist es nicht das Unperfekte, das einen Menschen erst interessant und einzigartig macht? Ist es nicht das Unperfekte, das ihn von anderen unterscheidet? Ich bin ziemlich unperfekt. Perfekt! Dann passt es ja wieder!

„Ich glaube, der Sklave braucht dringend eine strenge Erziehung…“, stelle ich schmunzelnd fest und nippe an meinem Champagnerglas, „Er kann es gar nicht abwarten und sammelt Strafpunkte, wo er nur kann.“

„Das glaube ich auch“, bestätigt Judith, „100 Strafpunkte für die Weigerung, mich zu begrüßen. Und 100 Strafpunkte für das Zunge-Rausstrecken. Unglaublich! – Und das nach noch nicht mal zehn Minuten.“

Sie steht vom Rücken des Sklaven auf und beugt sich zu ihm herunter. 
„Du hast einen neuen Minus-Rekord aufgestellt, Sklave. Bist du immer so erfolgreich bei Herrinnen, denen du vorgestellt wirst?“

Amüsiert setzt sich Judith zu mir aufs Sofa und schlägt die schönen Beine übereinander. 
Ihr schwarzes, Minirock-kurzes Pailletten-Cocktailkleid schimmert im Licht der Zimmerlampe. Unter dem  Kleid blitzen schwarze Strapse hervor. Schwarze Strapse sind der Klassiker der sexy Beinkleider. Und ich stehe auf Klassiker. Judith sieht bezaubernd aus. Schwarz steht Lady Judith ausgezeichnet. Es passt perfekt zu ihrer dunklen Domina-Seele.

Draußen wird es langsam dunkel. Als sie neben mir sitzt, fällt mir auf, wie gepflegt sie duftet.

Toytoy kriecht auf Judith zu, um ihr endlich die verlangte Ergebenheit zu demonstrieren und ihre High Heels zu küssen.
Mit einer abwehrenden Fußbewegung scheucht sie ihn zurück – wie eine lästige Stubenfliege.

„Auf deinen Platz, Sklave. Jetzt will ich nicht mehr. Du hast mich verärgert.“

Das ist hart für Toytoy, denn er ist ein Fuß- und Schuhfetischist und hätte Lady Judith sicher nur allzu gerne begrüßt. 

„Entschuldigung, Lady Judith“, sagt er kleinlaut und krabbelt auf seinen Platz vor dem Sofa. Dort nimmt er die Sklavengrundposition ein: Kniend, Beine gespreizt, Oberkörper aufrecht, Hände mit den offenen Handflächen nach oben auf den Oberschenkeln ruhend, Blick devot gesenkt.

„Entschuldigung, Lady Judith“, äfft Judith den Sklaven nach, „Ich hatte dir eine Frage gestellt. Sie war nicht besonders kompliziert. Tja, aber für dich offenbar schon…“

Sie wirft mir einen komplizenhaften Blick zu. Ihre braunen Bambi-Augen blitzen vor Freude. Ich lächle zurück.

Erniedrigungen und verbale Spitzen sind das Brennholz für das Feuer der Leidenschaft eines jeden Sklaven. Fehlen die Demütigungen über eine längere Zeit, verglüht auch langsam die Leidenschaft gegenüber der Herrin.

Es ist ein Irrglaube, zu denken, man würde einen Sklaven mit Schlägen formen und leiten. Verbale Tiefschläge sind viel wirkungsvoller als jede körperliche Abstrafung. Am besten ist aber immer noch eine Mischung aus beidem.

„Ich wiederhole die Frage gerne für dich. Offenbar bist du ja ein wenig schwer von Begriff…“

Judith blickt lauernd auf Toytoy. Etwas enttäuscht muss sie feststellen, dass er ihre Provokation einfach hinnimmt. Na, da muss sie aber schon schwerere Geschütze auffahren, um meinen Sklaven zu provozieren. Es ist durchaus das eine oder andere gewohnt von mir. Ich kann nämlich auch manchmal eine launische, zickige Diva sein.

„Ich wollte wissen, ob du dich bei jeder neuen Herrin so ungeschickt anstellst – oder nur bei mir?“

Toytoy überlegt kurz.

„Nur bei Ihnen, Lady Judith.“

„Aha, jetzt bin ich also schuld an deinen 200 Strafpunkten. Bei den anderen Herrinnen war alles bestens, es liegt an Lady Judith, dass du Fehler machst. Habe ich das jetzt richtig verstanden, Sklave?“

 „Entschuldigung, Lady Judith, so war das nicht gemeint…“

„Das wird ja immer besser!“, echauffiert sich Lady Judith belustigt, „Erst machst du mir Vorwürfe, ich wäre an allem schuld. Und dann bist du nicht mal Manns genug, dazu zu stehen. Was bist du nur für ein jämmerliches Sklavenstück!“

Das Wort „Sklavenstück“ spricht sie so aus, als würde sie zweimal  ausspucken – oder zumindest zwei Schimpfwörter benutzen: „Sklaven! Stück!“

Genüsslich nimmt sie einen Schluck aus dem Champagnerglas und lässt ihre Worte auf den Sklaven wirken. Sie schlägt die Beine anders herum übereinander, streicht ihre Haare hinter die Ohren und wippt mit einem High Heel vergnügt auf und ab. Wir tauschen einen vielsagenden Blick: Der Sklave ist nun genau dort, wo er hingehört. In der Defensive und am Boden.

Toytoy sagt nichts. Das ist auch besser so, denn dieses Wortgefecht kann er nur verlieren. 
Er lässt die Stand- bzw. Sitzpauke über sich ergehen und versucht, möglichst gerade zu knien, um wenigstens das gut zu machen.

Zumindest optisch macht er einen tadellosen Eindruck. Toytoy ist sportlich-schlank und verfügt über ein dezentes Sixpack, das meiner Meinung nach gern noch besser definiert sein darf. Aber in Ordnung: Das ist eine Klage auf hohem Niveau. Sein Hintern ist knackig geformt – die ideale Schlagfläche.

Er ist blank rasiert und trägt einen CB 6000. Das ist eine Art Keuschheitsgürtel – nur ohne Gürtel. Ein transparentes Kunststoffteil, das den Penis wie ein Rohr umschließt und konsequent nach unten drückt. So kann sich der Schwanz nicht aufrichten – vom Abspritzen ganz zu schweigen.

Vor Kurzem bin ich auf die Umschreibung „Keuschheits-Schelle“ gestoßen – das trifft es wohl besser als von einem Gürtel zu sprechen. Falls immer noch kein Bild im Kopf entstanden ist: Google hilft auch hier. Stichwort „CB 6000“.

Ich hatte Toytoy einmal die Brusthaare abrasieren lassen, aber das war ein Fehler. Mit Brusthaaren gefällt er mir besser. Ich mag Sklaven, die männlich aussehen und die man als Frau gerne ansieht.

Toytoy ist seit Februar 2011 mein Sklave. Er gehört mir und ist exklusiv an mich gebunden. Alles freiwillig und im gegenseitigen Einvernehmen natürlich. Rational kann man das kaum erklären. Er liebt es eben, zu dienen, benutzt und erniedrigt zu werden. Mit anderen Worten: Er ist ein echt veranlagter, devoter und auch leicht masochistischer Sklave. Bei mir bekommt er die Möglichkeit, sich als Sklave auszuleben.

(…)

Leserin liest das Buch "Sklaventausch"

Auszug aus Kapitel 3. Sklavin Lisa.

Judith wird Toytoy sicher ziemlich hart rannehmen.

Ich würde zu gern wissen, was sie alles mit ihm anstellt und wie er sich schlägt – bzw., wie sie ihn schlägt.

Ich verscheuche diese Gedanken und widme mich meinem neuen Spielzeug.

„Hol mir ein Glas Wasser, Sklavin.“, befehle ich, wobei ich das Wort „Sklavin“ genüsslich sage. Ich lasse es mir auf der Zunge zergehen. Oh ja, es ist wirklich etwas Besonderes für mich. Sklaven für  Herrinnen gibt es unsagbar viele, Sklavinnen für Herrinnen leider nicht. Ganz im Gegenteil: Sie sind etwas Besonderes.

„Sofort, Lady Sas.“

Ich freue mich sehr! Endlich mal wieder eine Sklavin! Und dann auch noch so eine attraktive und junge. Sehr schön!

Ich bin bi, seit ich denken kann. Frauen haben mich schon immer angezogen (und ausgezogen). Sie sind so weich, so zart, so schön. Klar, ich war viele Jahre verheiratet und weiß, was ich an einem Mann habe. Aber eine Sklavin ist ein sehr süßes und seltenes Geschenk.

Meine erste Bi-Erfahrung habe ich in meiner Schulzeit gesammelt. Mit meiner besten Freundin. Wir haben uns gefragt, wie es wohl ist, wenn man einen Jungen küsst. Und es dann einfach mal unter uns Mädels ausprobiert. Es war ein wunderschönes Gefühl. Und damit wir auch bereit sind, wenn der Traumprinz dann mal vor uns steht, haben wir das Küssen fleißig geübt. So kam mit der Zeit das eine zum anderen. Zum Beispiel die Hand zum Hintern oder die Zunge zur Klitoris.

Entzückt sehe ich zu, wie Lisa eilig ein Glas Wasser einschenkt.

Ihre Brüste sind so klein und fest, dass es so aussieht, als wären ihre Nippel immer hart und die Tittchen immer erregt und prall.

Oder ist sie tatsächlich schon spitz?

Ende des Auszugs.

(…)

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Femdom Geschichte Sklaventausch, Titelbild des Buchs.

Femdom Geschichte „Sklaventausch“ von Lady Sas

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Femdom Geschichte "Sklaventausch": Leserstimmen.
Femdom Geschichte „Sklaventausch“: Leserstimmen.

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Wer schreibt auf Lady-Sas.com?

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, FLR, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.

Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

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