OWK Erfahrung: Sklave H über Gerichtsverhandlungen, Strafen und das Leben im Femdom-Königreich

OWK Erfahrung: Sub H über das Other World Kingdom auf Lady-Sas.com.
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Inzwischen sind die goldenen Zeiten des Other World Kingdom (OWK) schon lange vorbei und trotzdem schwelgen wir gerne in Erinnerungen an das faszinierende Königreich, in dem Frauen herrschen und Männer als nackte Sklaven willig ihre Stiefel lecken. Heute blickt Sklave H. zurück auf seine OWK Erfahrung.


Lady Sas: Sklave H, stelle dich bitte vor.
Sklave H: Erstmal ist es eine große Ehre für mich mit Ihnen ein Interview führen zu dürfen. Also, ich habe die 50 bereits erreicht, bin devot und habe masochistische Neigungen. Bin der klassische Sklave. Habe einen extremen Fetisch zu Lack, Leder, Latex. Sehe SM als Lebensweise, hatte es mehrere Jahre zur Wochenendbeziehung gelebt, da ich in der Woche auf Montage war. Musste natürlich aufpassen, wenn ich nach der Arbeit duschen ging, dass die Türe immer schön abgesperrt war, da ich meistens extrem gestriemt war. Ganz verheimlichen konnte man es trotzdem nicht. Und die Hausbewohner wussten das auch, wenn das Radio lauter gedreht wurde, dass ich wieder eine Tracht Prügel bekomme. Es war eins ihrer Leidenschaften. Es war für Sie ein absoluter Lustgewinn.Für mich manchmal nicht, wenn Sie an meine Grenzen ging. Klar flossen da auch manchmal die Tränen. Aber es hat mich geprägt. 

Natürlich haben die Ihren Reim gezogen, die Herrin fuhr mit dem Fahrstuhl. Für mich war es Tabu. Musste alles die Treppen rauf und runter tragen. Selbst meine Kumpels wussten, wer die Hosen an hatte und das ich nix zu sagen hatte. Die wussten aber nicht, dass wir SM leben und ich zuhause in der Wohnung nackt sein musste und ich durch die Bude krieche und fragen musste, ob ich zur Toilette darf oder Essen am Tisch. Unvorstellbar. Unten aus dem Napf nach Ihr und manchmal ohne Besteck. 

OWK Erfahrung von Sklave H

Lady Sas: Du hast das OWK besucht, das Other World Kingdom. Schildere uns, in welchem Rahmen du das OWK kennengelernt hast. Wie sieht seine OWK Erfahrung aus?
Sklave H: Nachdem ich öfters bei Princess Yara zur Session war, fragte Sie mich ob ich Interesse habe mit zum OWK zu fahren, da ein Sklave von Ihr leider verhindert ist. Sie klärte mich dann auf und zeigte mir Prospekte vom OWK. Ich war sofort fasziniert und sagte, wenn ich Urlaub bekomme, geht’s los.Gesagt, getan.Wir zwei Sklaven und die Herrin.

Lady Sas: Was hat dich am OWK besonders fasziniert?
Sklave H: Als wir am Freitag ankamen, waren schon sehr viele da. Aus ganz Europa. Am Freitag gingen noch die Gerichtsverhandlungen im OWK los. Die Richterin war damals 1999 Madame Sylvia aus Schweden. Die Strafausführenden waren natürlich die Ladys vom OWK. Da wurden Sklaven verurteilt die ungehorsam waren das letzte Jahr über. Da musste der Sklave eben nach seiner Verurteilung von Lady zu Lady kriechen und sich seine Strafe von jeder Herrin abholen. Die Ladys waren mit Rohrstock und Peitsche ausgerüstet.

Da waren schon viele Veranstaltungen, von Billard, über Sportwettbewerbe, abends Party im großen Raum, eine Verkaufshow, wo SM Artikel angeboten werden bis hin zum Pferdekutschenrennen usw. War alles ganz locker. Man durfte natürlich die Damen nicht verärgern.

Sklave H über das OWK: Es war noch schöner, als ich dachte.

Lady Sas: Ich nehme an, du kanntest das OWK vor deinem Besuch von Fotos und Filmen. Wie war es, das OWK in der Realität zu erleben? War es so, wie du es dir vorgestellt hast?
Sklave H: Es war noch schöner, als ich dachte. Das ist das Highlight für Sklaven im klassischen Bereich. Und ich war bei Princess Yara in den besten Händen. Sie machte es mir ziemlich einfach. Und wie gesagt, war ganz entspannt. War toll.

Lady Sas: Welche der OWK-Damen sind Dir besonders aufgefallen? 
Sklave H: Es waren verdammt hübsche Ladys anwesend. Madame Pascal, damals noch aus München, jetzt Berlin, die OWK Ladys Christine, Lady Nicole, Lady Sarka und und und.

Lady Sas: Wie hat es mit der Verständigung geklappt. Das Englisch mancher Damen war ja eher nicht ganz so optimal. 
Sklave H: Es gab eigentlich fast keine Probleme. Ich hatte ja sowieso kein Problem. Hatte ja eh nix zum sagen😊

Lady Sas: Lass uns etwas hinter die Kulissen blicken. Was hast du durch deinen Besuch erfahren, was du so nicht erwartet hättest?
Sklave H : Wie gesagt, es war sehr entspannt. Man lachte auch zusammen. Natürlich wussten wir Sklaven, wie wir uns verhalten haben. Keine Herrin will sich dort mit ihren Sklaven blamieren. Natürlich gabs da auch bei manchen schon eine extreme Auspeitschung. Ist ja klar.

„Man lachte auch zusammen.“ – OWK Erfahrung von Sklave H

Lady Sas: Ist dir noch einmal etwas Ähnliches wie das OWK begegnet? Oder weißt du von einer Einrichtung mit einem ähnlichen Ansatz?
Sklave H: Nein, leider nicht.

Lady Sas: Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Sklave H: Schwierig zu sagen. Klar würde ich es gern wieder intensiv leben. Am besten doch in einer Beziehung mit dem Ziel TPE. Aber einfach ist es nicht. Es gehört verdammt viel gegenseitiges Vertrauen dazu. Und die Chemie muss passen. Man kann und muss als Sklave immer dazu lernen weil jede Herrin anders tickt, die eine mags extrem, die andere sehr streng, die andere zeigt es gern in der Öffentlichkeit wer funktionieren muss und und und.

Alles das kann man lernen. Ich habe kein Problem es extrem zu leben oder mich in der Öffentlichkeit zu outen wenn es die Herrin so will und ich habe das Gefühl es langfristig leben zu können. Man lebt nur einmal und die Zeit tickt. Und lebe das was du innerlich und seelisch willst. Ist ja letztendlich egal, was andere Leute denken, wenn du einer Herrin wieder hörig bist.

Lady Sas: Danke für diese Einblicke, Sklave H. – Wer ebenfalls über seine OWK Erfahrung aus erster Hand berichten kann und will, der soll sich gern bei mir melden: dearladysas@gmail.com

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FAQs OWK Erfahrung von Sub H

Wer ist Sklave H und wie hat er BDSM erlebt?

Sklave H ist über 50 Jahre alt, devot und masochistisch. Er hat BDSM jahrelang als intensive Wochenendbeziehung gelebt, geprägt von strengen Ritualen, körperlicher Züchtigung und klarer Unterordnung. Lack, Leder und Latex sind seine größten Fetische.

Wie wurde Sklave H auf das OWK aufmerksam?

Er lernte das OWK über Princess Yara kennen, die ihn einlud, weil ein anderer Sklave ausfiel. Nach dem Durchsehen der Prospekte war er sofort begeistert und begleitet sie schließlich mit einem weiteren Sklaven ins Königreich.

Wie beschreibt Sklave H seine erste Begegnung mit dem OWK?

Schon bei der Ankunft beeindruckte ihn die große Zahl an Gästen aus ganz Europa. Das Programm startete mit echten „Gerichtsverhandlungen“, bei denen Sklaven für vergangenes Fehlverhalten bestraft wurden – streng, aber stilecht und tief im OWK-Ritual verankert.

Welche Veranstaltungen hat Sklave H im OWK erlebt?

Das OWK bot ihm ein breites Spektrum: Gerichte, Auspeitschungen, Sportwettbewerbe, Billard, Verkaufsstände mit SM-Artikeln, abendliche Partys und Pony-Rennen mit Kutschen. Alles wirkte professionell, klar geregelt und diszipliniert.

War das OWK so, wie Sklave H es sich vorgestellt hatte?

Nein – es war sogar schöner. Für ihn war es das ultimative Highlight für klassische Sklaven. Princess Yara machte den Aufenthalt für ihn besonders angenehm und erlebbar.

Welche OWK-Damen sind Sklave H besonders im Gedächtnis geblieben?

Er nennt unter anderem Madame Pascal, die OWK-Ladies Christine, Lady Nicole und Lady Sarka – allesamt charismatische und sehr präsente Persönlichkeiten der damaligen Szene.

Gab es Sprachbarrieren im OWK?

Sklave H empfand die Verständigung als problemlos. Er selbst hatte ohnehin „nichts zu sagen“ – wie er humorvoll anmerkt – und die Interaktion funktionierte reibungslos.

Welche überraschenden Eindrücke hat Sklave H im OWK gesammelt?

Er betont, wie entspannt das Klima insgesamt war: Man lachte miteinander, dennoch herrschte strikte Disziplin. Sklaven wussten genau, wie sie sich zu verhalten hatten. Extreme Auspeitschungen gehörten dazu, wenn es nötig war.

Gibt es heute Orte, die mit dem OWK vergleichbar wären?

Für Sklave H: nein. Er hat keinen Ort gefunden, der die Kombination aus Setting, Regeln, Atmosphäre und Konsequenz des OWK erreicht.

Welche Wünsche und Pläne hat Sklave H für seine BDSM-Zukunft?

Er träumt davon, BDSM wieder intensiv zu leben – idealerweise in einer Beziehung mit TPE-Zielen. Für ihn zählen Vertrauen, Chemie und die Bereitschaft, immer weiter zu lernen. Wenn eine Herrin konsequent ist, lebt er seine Hingabe auch öffentlich.

Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

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