In „Femdom Business“ geht es um Erotik, Macht und Intrigen im Haifischbecken der Wirtschaft. Eine junge Frau will an die Spitze eines fiktiven Autokonzerns. Sie setzt ihre weibliche Superkraft ein: Femdom.
Wie weit kommt eine Femdom in einem Autokonzern, wenn sie ihre Dominanz ausspielt?
Patricia de Beer ist jung, brillant, wunderschön und ehrgeizig. Sie hat es im internationalen Automobilkonzern P!S! bereits an die Spitze der Strategieabteilung geschafft. Doch sie will noch mehr: den Posten des Vorstandsvorsitzenden Heinrich von Zitzewitz.
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Worum geht es in „Femdom Business 1“?
Auch heute noch ist es für Frauen alles andere als leicht sich in der männerdominierte Geschäftswelt durchzusetzen. Patricia de Beer nimmt eine Abkürzung nach ganz oben: Sie spielt ihre weibliche Dominanz aus und nutzt die Neigungen zahlreicher Männer aus. Doch so einfach wird es nicht, denn nicht jeden und jede kann sie um den Finger wickeln. Gefährliche Gegenspieler holen zum Gegenschlag aus.
Mit kühler Berechnung, erotischer Ausstrahlung und kompromissloser Dominanz verstrickt Patricia Kollegen, Vorgesetzte und Rivalen in ein gefährliches Netz aus Lust, Erpressung und Unterwerfung. Zwischen luxuriösen Büros, geheimen Fetischen und undurchsichtigen Machtspielen entfaltet sich ein hochspannendes Katz-und-Maus-Spiel.
Leseprobe des Femdom Romans „Femdom Business 1“.
„DIE GEHEIMNISSE DES HERRN M.
Was war das für ein seltsames schwarzes Kästchen, das da auf dem Schreibtisch von Patricia de Beer stand? Es war etwa so klein, dass man eine Armbanduhr hineinlegen konnte. Oder einen kleinen Wecker. Oder einen…“
„Nun, Herr Michalski“, riss ihn Patricia de Beer aus seinen Gedanken. „Die Angelegenheit, wegen der ich Sie heute in mein Büro gebeten habe, ist überaus heikel“, sagte die Leiterin der P!S!-Strategieabteilung und drehte sich mit ihrem gepolsterten schwarzen Ledersessel zur Seite, so dass sie durch das breite Panoramafester auf Hamburg hinabblickte.
Ihr Büro befand sind im 12. Stock eines neu gebauten Towers, in dem sich ihre Abteilung hatte einquartieren müssen, weil in der Zentrale des Konzerns kein Platz mehr frei gewesen war. Patricia de Beer kam das durchaus gelegen. Hier konnte sie schalten und walten, wie sie wollte, ohne dass ihr jemand dazwischenfunkte. Es war ein sonniger Mittag im Juli und die Stadt ächzte unter einer dramatischen Hitze, wovon man in den klimatisierten Büroräumen aber zum Glück nichts bemerkte. In der Luft lag eine angenehm kühle Ruhe, eine Mischung aus Konzentration und Professionalität. Doch trotz der Klimaanlage brodelte es in Nicolas Michalski. Er rutsche unruhig auf dem Bürostuhl hin und her. Nein, er war sich absolut keiner Schuld bewusst und konnte sich nicht erklären, warum Frau de Beer ihn zu sich zitiert hatte und nun ganz offensichtlich schlechte Nachrichten verkünden wollte.
Respektvoll und auch etwas ängstlich betrachtete er ihr Profil, das sich gegen das Fenster abzeichnete. Sie war erst Anfang 30 und gehörte bereits zu den etablierten Größen im Konzern. Man munkelte, sie sei sogar schon einmal für einen Vorstandsposten im Gespräch gewesen, aber wie so oft war diese Position am Ende an einen Mann gegangen. Außerdem: Mit Anfang 30 bekommt man keine Position im Vorstand, das war ganz und gar undenkbar. Wer in den Vorstand wollte, der musste sich erst einmal über viele Jahre hinweg in den verschiedensten Bereichen und in den diversen internationalen Märkten bewähren.
Der P!S! Konzern mit Stammsitz in Hamburg stellte seit 1947 äußerst erfolgreich Automobile im Premiumsektor her und es gehörte zum traditionellen Selbstverständnis des Unternehmens, dass Männer von Technik am Ende eben doch mehr Ahnung hatten als Frauen. Auch aus diesem Grund hatte Patricia de Beer kaum eine Chance in den Vorstand einziehen zu können. Auch nach vielen Jahren und ausgezeichneter Arbeit nicht, das war klar. Allerdings wurden die Karten gerade neu gemischt, denn die wachsende Konkurrenz aus Asien und die Revolution durch künstliche Intelligenz wirbelten das Marktgeschehen gehörig durcheinander.
Die Leiterin der Strategieabteilung hatte glatte, golden schimmernde, lange blonde Haare, die ihr eine Erscheinung gab, die oft mit purem Gold assoziiert wurde. Ihr Gesicht mit den hellwachen, blaugrünen Katzenaugen war ebenmäßig und so perfekt, dass man sie ohne Weiteres für ein erfolgreiches Model oder eine Schauspielerin halten konnte. Ihre schlanke Figur steckte stets in dunkelblauen Hosenanzügen oder eleganten Kostümen, die sie mit schicken hohen Schuhen kombinierte. Obwohl ihre Schuhe außergewöhnlich hohe Absätze hatten, war ihr Gang sicher, resolut und zielstrebig. Was viele Männer (und auch Frauen) an Patricia de Beer faszinierte war ihr immenses Selbstbewusstsein.
Sie war das Gegenteil einer grauen Maus, sondern vielmehr eine unerschrockene Tigerin, hatte stets eine klare Meinung und kluge Argumente. Als Frau, die kein Blatt vor den Mund nahm und offenbar gerne im Rampenlicht stand, wurde sie von der PR-Abteilung häufig bei Diskussionsrunden und Interviews ins Spiel gebracht. Die Medien liebten sie. Denn erstens war es noch immer keine Selbstverständlichkeit, dass Frauen im Geschäftsleben eine Führungsposition bekleideten. Und zweitens war es sogar noch viel seltener, dass Frauen in Führungspositionen so attraktiv waren wie Patricia de Beer. Doch trotz dieser Auftritte und Erfolge war die Strategiechefin nur eine Randerscheinung im Konzerngeschehen. Die wirklichen Entscheidungen trafen andere. Und in der Regel waren das Männer.
„Man könnte fast sagen, Herr Michalski, die Angelegenheit ist… nun ja… pikant.“ Patricia de Beer dreht sich mit ihrem Ledersessel wieder so, dass sie den Untergebenen frontal ansah und schnalzte beim Wort „pinkt“ kaum hörbar mit der Zunge. „Pikant?“, fragte Michalski atemlos. „Ich… ich weiß gar nicht, was Sie meinen.“ Er streckte sich, setzte sich so gerade hin wie ein Zeuge im Kreuzverhör und strich nervös seine Krawatte zurecht. Ihre geheimnisvollen blau-grünen Augen funkelten, als sie ihn halb vergnügt, halb spöttisch ansah. Auf ihren schwungvollen, vollen Lippen, die sie in einem unaufdringlichen Rotton geschminkt hatte, lang der Hauch eines Lächelns. Machte sie sich über ihn lustig?
Ihre Augenbrauen waren sorgfältig frisiert und ihre Augen dezent geschminkt. Es unterstrich ihre Weiblichkeit, war aber nicht auf Komplimente aus. Kein Zweifel: Patricia de Beer war eine schöne Frau, die selbstbewusst genug war, ihre Attraktivität nicht betonen zu müssen. „Man könnte auch sagen: Es geht um eine frivole Angelegenheit.“ Michalski riss entsetzt die Augen weit auf.
(…)“
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