Geschichte der jO Buchreihe

Geschichte der jO Buch 1
Geschichte der jO Buch 1

⚠️ Inhalt für Erwachsene (18+). BDSM Buchreihe.

Ist es falsch seiner Lust zu folgen? Ich denke nicht. Zugegeben: Ich bin zu weit gegangen und habe einige Stoppschilder übersehen. Meine Lektionen waren entsprechend schmerzhaft. Aber auch geil. 😊 – jO

Portrait der Autorin Johanna Koltai
Geschichte der jO Buch 1 Johanna Koltai

Meine abenteuerliche Reise durch die Welt des SM.


❤️ Ich schildere, wie ich SM entdecke, lieben lerne und mich immer weiter in diese Welt hineinwage – bis sie mich schließlich ganz verschlingt.

🔥 Ich schreibe ehrlich, unzensiert, explizit und ohne falsche Scham.

🔥 100%ig diskret. Niemand wird mit (Nach-)Namen geoutet.

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Worum geht es im Buch „Geschichte der jO“?

Berlin. Alles beginnt damit, dass ich Svenja über Tinder kennenlerne. Dann finde ich plötzlich dieses Buch bei ihr in der Wohnung:
Die Geschichte der O.

Ich lese es. Anfangs. Dann sauge ich es förmlich auf. Mir ist schnell klar: Das will ich auch. Diese innige, flammende, unstillbare Liebe, diese Hingabe, diese Kompromisslosigkeit. Das fasziniert mich und bringt mein Innerstes zum Vibrieren.

Ich will das.
Nicht spielerisch. Nicht als Rollenspiel.
Echt.

Aus Johanna wird jO.
Ich lasse mich führen und formen.
Ich zerfalle. Und setze mich wieder zusammen.

Was folgt, ist eine Reise mit Licht und Schatten.
Mit Lust, Schmerz, Angst, Nähe, Überforderung, Verlangen.
Eine Achterbahn, die ich irgendwann nicht mehr stoppen kann. Und auch nicht stoppen will. Ich gebe alles und noch mehr. Ich diene. Auch als Hure. Ich mache alles mit allen. Ich werde zu einer echten O. Aber: Gelingt mir auch die Rückverwandlung zu Johanna?

Alle Teile der Reihe sind vollständig erschienen.

Mehr zur Autorin Johanna Koltai.

Geschichte der jO Buch 1
Geschichte der jO Buch 1

Leseprobe aus dem Buch „Geschichte der jO 1“:

Hinweis: In diesem Buch geht es um aufgeklärte, einvernehmliche Formen moderner Sexualität.

„(…)

Fick dich, Kälte!

Samstag ist ein guter Tag. Da kommen viele Clubgänger zum Straßenstrich, die in der Disko keine Frau abschleppen konnten und heute unbedingt noch ficken wollen. Die Freier machen dann einen Abstecher zur Kurfürstenstraße. Aber das schnelle Geld, das man hier als Hure theoretisch verdienen kann, kommt immer langsamer. Meine Konkurrenz ist groß. Alle fünf Meter steht eine Frau. Die meisten kommen aus Bulgarien, Rumänien und Ungarn. Oft sind  blutjunge Junkies zwischen 18 und 21 Jahren dabei, die für einen Schuss alles tun.

Das nutzen die Freier aus. Sie halten bei ihrer Favoritin an und lassen sich den Preis sagen: „Blasen und Ficken: 50 Euro.“ Dann fahren sie weiter und drehen so lange ihre Runden, bis die Sucht den Kopf ausgeschaltet hat und die Frau es schon für 30, 20 oder 10 Euro macht. Manchmal sogar ohne Kondom. Das ist zwar für beide wie Russisches Roulette, aber an den Verstand appelliert man hier vergebens. Die Kerle sind schwanzgesteuert, die Junkies werden von der Droge kontrolliert.

Ich zittere vor Kälte. Keine Stadt ist so kalt wie Berlin. Mit beiden Händen halte ich den Kaffee-Pappbecher umklammert, der noch ein bisschen warm ist. Ich nippe daran und ein Hauch von Wärme breitet sich in meinem Bauch aus. Ich tripple auf und ab, um mich zu bewegen, um der eisigen Kälte davonzulaufen. Fick dich, Kälte! Fick dich! Meine Füße schmerzen, denn die Overknee-Lackstiefel sind noch nicht eingelaufen. „Die nehmen wir, jO-Schätzchen“, hatte Inka beschlossen, „Damit siehst du aus wie Julia Roberts in Pretty Woman.“ So ein Quatsch! Das einzige, was ich mit Julia Roberts gemeinsam habe, sind diese Stiefel.

In Berlin gibt es rund 8.000 Huren. Davon arbeiten etwa 500 auf der Straße. In der Kurfürstenstraße sollen es etwa 150 sein, rund zwei Drittel sind Ausländerinnen. Schon seit 1885 gibt es auf der Kurfürstenstraße käuflichen Sex. Die Anwohner mögen uns nicht. Das spürt man. Besonders von den Frauen gibt es Blicke, als wäre man Abschaum. Ich kann es teilweise verstehen. Das Treiben hier verschmutzt die Straße. Und nicht nur die. Neben dem Französischen Gymnasium in der Derfflingerstraße ist ein Parkplatz, den der Hausmeister jeden Morgen von Kondomen, Feuchttüchern und Spritzen säubern muss. Spritzen sind furchtbar. Man muss nur in die Gesichter der Drogenabhängigen schauen, um zu wissen, dass es ein Teufelszeug ist.

Ich nehme keine Drogen. Kein Heroin, kein Kokain, kein LSD, keinen Alkohol. Dafür bin ich aber auf einem viel härteren Trip. Ich bin süchtig nach Erniedrigung, nach Demütigung, nach Bestrafung. Je härter, desto lieber. Klingt nach SM, Sado-Maso, Sklavin und so weiter. Und das stimmt im Prinzip auch. Aber im Gegensatz zu einer Masochistin ziehe ich meine Lust nicht aus dem Schmerz, sondern aus der Demütigung. Sie ist mein größter Thrill, meine härteste Droge. Mein Name ist jOhanna und das ist meine Geschichte.

Plötzlich kommt Bewegung in die Mädchen. Ein roter 3er BMW nähert sich im Schnitttempo. Links von mir zupft sich die blond-gefärbte Svetlana zurecht und stellt sich in Positur. Brust raus, Bauch rein – selbst, wenn man das unter ihrer dicken Jacke kaum sieht.  Der Minirock schrumpft auf Gürtellänge. Wie ein Model stellt sie einen Stiefel voran und platziert den anderen schräg dahinter. Ihren Kopfhörer nimmt sie ab – für den Fall, dass der Autofahrer das Fenster herunter kurbelt und sie nach den Preisen fragen will. Svetlana trägt immer einen Kopfhörer. Ob sie wirklich Musik hört, weiß ich nicht. Aber so hält sie sich auf jeden Fall Frauen vom Leib, die andere Huren anpumpen, um sich Drogen kaufen zu können. Pech gehabt, der Wagen rollt weiter. Die schwarz-gelockte Ivanca öffnet ihre Jacke und lässt ihr üppiges Doppel-D-Dekolletee für sich sprechen. Man muss zeigen, was man hat. Und genau das ist das Problem bei dieser Kälte.

Ich keife die Augen zusammen, aber der Fahrer ist bei der Dunkelheit hinter der verdreckten Windschutzscheibe nur schemenhaft zu erkennen. Eigentlich müsste ich eine Brille tragen, aber ich bin eitel. Außerdem würde es meine Chancen schmälern, Freier zu bekommen. Hastig kippe ich den letzten Rest Kaffee in mich hinein und werfe den Pappbecher achtlos zur Seite. Ja, ich bin auch nicht besser als die anderen Umweltverschmutzer hier. Ich öffne den Reißverschluss meines langen dunkelblauen Wintermantels und mache mich bereit. Als der BMW nur noch wenige Meter vor mir ist, mache ich einen Schritt nach vorne auf die Fahrbahn zu.

(…)“

Bewertet mit ⭐️⭐️⭐️⭐️ 3,9 von 5 Sternen auf amazon.de (242 Bewertungen).

„Ich bin mittlerweile mit dem 6. Teil fertig und habe jeden davon verschlungen ohne ihn zwischendurch weglegen zu können.“
– Leser B vergibt 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

„Der Autorin ist gelungen, was nur wenigen erotischen Romanen gelingt: Ein authentisches und emotional nachfühlbares Bild einer ‚Perversion‘ zu zeichnen. Keine romantisierende Fantasy-Sex-Geschichte, sondern fast fühlbarer real. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen oftmals erregender als vieles, was ich bis jetzt gelesen habe. Keine Literatur aber im Vergleich zu den meisten erotischen Geschichten von herausragender Qualität in Sprache und Stil. Deshalb eine klare Empfehlung und fünf Sterne.“
– Leser E. vergibt volle 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

„Viele Bücher und Romane sind ja eher Erfindungen von Autoren, die kaum etwas mit SM zu tun haben und keine wirklich Ahnung haben. Das ist in dieser Reihe anders, das merkt man an jeder Zeile. Authentisch und anschaulich, real und echt. Wunderbares Buch bzw. wunderbare Buchreihe.“
– Leser F gibt 5 von 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Geschichte der jO Buchreihe

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FAQs Geschichte der jO Buchreihe

Worum geht es in „Geschichte der jO“?

Es geht um meine eigene Reise in die Welt von Hingabe, Macht und erotischer Intensität. Ich erzähle, wie aus einer zufälligen Begegnung eine Transformation entsteht, die mich tief berührt und verändert hat. Alles basiert auf echten Erfahrungen. Nichts ist erfunden oder weichgezeichnet.

Wer ist Svenja in der Geschichte?

Svenja ist die Frau, die mir die Tür zu dieser Welt geöffnet hat. Sie hat mich nicht nur an BDSM herangeführt, sondern mich auch begleitet, geführt, geformt. Manchmal liebevoll, manchmal kompromisslos.

Warum nennst du dich jO?

Der Name jO ist die Weiterentwicklung von Johanna. Er markiert den Moment, in dem ich mich bewusst hingebe. jO steht für die Frau, die lernt loszulassen, zu dienen und gleichzeitig zu wachsen. jO ist angelehnt an O.

Ist die Geschichte romantisch oder hart?

Sie ist ehrlich. Das bedeutet: Es gibt Wärme, Nähe, Lust und Sehnsucht, aber auch Schmerz, Überforderung und Grenzmomente. Es ist keine Fantasiegeschichte, sondern eine echte emotionale und körperliche Erfahrung.

Ist das Buch für Anfänger im BDSM geeignet?

Ja, wenn man offen an das Thema herangeht. Ich erkläre, wie Gefühle, Erwartungen und Macht sich in realen Situationen anfühlen können. Wer BDSM nur aus Filmen oder Fiktion kennt, bekommt hier ein authentisches Bild.

Sind die erotischen Szenen explizit?

Ja. Ich schreibe direkt und ohne Verhüllung. Die Szenen sind Teil der Entwicklung, nicht Beiwerk und nicht Effekthascherei.

Sind alle Teile der Reihe erschienen?

Ja. Die Buchreihe ist vollständig erhältlich.

Hier sind die beiden JSON-LD Blöcke (fertig für einen „Individuellen HTML“-Block in Gutenberg). Erst die **FAQ**, dann das **Book** – ohne Preis und ohne Bewertungen, mit ASCII-Anführungszeichen.