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Du suchst neue Ideen für Femdom Sessions? Prima, dann bist du auf der richtigen Seite. Hier schreibt Lady Sas, Buchautorin der Bestsellerreihe „111 SM Spielideen“.
Neue Ideen sind in Sessions deshalb so wichtig, weil sich schnell die Routine einschleichen kann. Routine ist langweilig. Die Session darf sich nicht so anfühlen, als hätte man das so schon einmal erlebt. Gerade beim Femdom BDSM geht es darum, sich ständig weiterzuentwickeln und immer wieder Neues auszuprobieren. Das sorgt dafür, dass jede neue Session auch einen neuen Kick bringt. Sowohl bei der Herrin als auch beim Sub.
Ideen für Femdom Sessions zu finden ist in erster Linie die Aufgabe der Herrin. Femdoms wollen das nicht immer gerne hören, aber diese Aufgabenverteilung liegt nun mal in der Natur der Sache. Die Femdom ist aktiv, der Sub passiv. Also, meine Damen: Ihr seid gefragt.
Keine Sorge, du musst das Rad nicht neu erfinden und Inspiration gibt es genug. Zudem ist BDSM ein Spielfeld, das unendlcih groß und voller Facetten ist. Hier wird es nie langweilig.
Ideen für Femdom Sessions: 5 Beispiele von Lady Sas.
1. Der unmögliche Schuhkuss.
Unlösbare Aufgaben eignen sich gut, wenn die Herrin nicht ohne Anlass bestrafen möchte, sondern einen Vorwand dafür braucht.
In diesem Beispiel kniet der Sklave auf allen vieren, während die Herrin sich auf seinen Rücken setzt. Sie schlägt die Beine übereinander und gibt ihm den Befehl, ihren Schuh zu küssen. Für ihn ist das jedoch nicht machbar – der Schuh befindet sich viel zu weit entfernt von seinem Mund. Auch auf sie zuzugehen ist ausgeschlossen, schließlich sitzt sie fest auf ihm. Damit ist die Aufgabe von vornherein nicht zu bewältigen.
Gerade das gibt der Herrin Gelegenheit, das Spiel auszudehnen: Sie kann den Befehl immer wiederholen, Strafen in Aussicht stellen und ihm vorhalten, wie nutzlos er doch sei. Nicht einmal ihre Schuhe kann er küssen! Für den Sub ist das ein wirklich gemeines Spiel, da die meisten Subs einen Schuhfetisch haben und die High-Heels sehr, sehr gerne verehren würden.
2. Der unmögliche Blowjob.
Die Femdom weist ihren Sub an, ihren Strap-on zu blasen und sie zum Höhepunkt zu bringen. Da der Umschnalldildo nur ein lebloser Gegenstand ist, kann er aber niemals spritzen (außer, es handelt sich um eine Sonderanfertigung, das gibt es auch). Die Herrin zeigt sich unzufrieden und weist den Sub an, sich gefälligst anzustrengen. Doch so sehr sich der Sub auch bemüht, der Strap-on spritzt nicht. Wie enttäuschend! Die Herrin erniedrigt den Sklaven und reibt ihm unter die Nase, wie unfähig und unbrauchbar er doch sei. Das muss bestraft werden.
3. Der Glöckchen-Spaß.
Die Herrin bringt ein kleines Glöckchen am Sub an. Zum Beispiel am Keuschheitsgürtel, an einer Brustwarze oder sie bindet es mit einer Schnur um die Hoden. Wichtig ist, dass das Glöckchen völlig frei hängt und klingeln kann. Die Aufgabe des Sklaven ist es, genau das zu verhindern. Es darf nichts zu hören sein, nicht das kleinste Geräusch.
Der Sub muss nun zum Beispiel durch den Raum kriechen, um etwas für die Herrin zu holen. Dabei darf das Glöckchen nicht zu hören sein. Schafft der Sklave das nicht, wird er bestraft.
Natürlich kann man leicht dafür sorgen, dass das Glöckchen doch erklingt, falls sich der Sklave allzu geschickt anstellen sollte. Einfach mal zufällig auf die Hand treten – und die Strafpunkte dürften dem Sklaven sicher sein. Hoppla, ein kleines Versehen.
4. Das Würfelspiel.
In diesem Spiel entscheidet der Zufall über die Intensität der Strafe. Die Herrin überlässt es dem Sklaven selbst, das Ergebnis zu erwürfeln. Dazu gibt sie ihm einen oder mehrere Würfel in die Hand. Je nach der Augenzahl auf dem Würfel bestimmt sich auch die Höhe der Strafe.
Um noch mehr Abwechslung hineinzubringen, kann die Herrin verschiedene Schlaginstrumente bereitlegen und durchnummerieren. Mit einem Würfel wird zunächst ermittelt, welches Werkzeug zum Einsatz kommt, und im Anschluss, wie viele Schläge folgen.
So liegt die Verantwortung vollständig beim Sklaven. Hat er sich eine harte Behandlung erwürfelt, muss er die Konsequenzen tragen. Die Herrin wiederum kann betonen, dass sie lediglich ausführt, was der Würfel entschieden hat. Sehr amüsant!
5. Schlaginstrument-Raten.
Die Herrin nimmt dem Sklaven die Sicht, etwa indem sie ihm die Augen mit einem Tuch oder Schal verdeckt. Anschließend muss er sich auf den Boden knien und seinen Hintern gehorsam präsentieren.
Da er nun nichts sehen kann, ist seine Wahrnehmung auf die Empfindungen konzentriert. Seine Aufgabe besteht darin, zu erkennen, mit welchem Instrument die Herrin die Schläge ausführt. Gerte? Flogger? Holzpaddel? Lederpaddel? Rohrstock? Irrt er sich bei seiner Antwort, erhält er Strafpunkte, die später in zusätzlichen Hieben abgegolten werden.
Du siehst: Es macht Spaß, eine Femdom Session mit frischen Impulsen und Ideen immer wieder neu zu gestalten und für neue Erfahrungen zu sorgen. Ich wünsche dir viel Spaß dabei!
Herzlich
Lady Sas
PS: Weitere Ideen für Femdom Sessions findest du in meiner Buchreihe „111 SM Spielideen“.
444 Ideen für Femdom Sessions:
Ich liebe diese Reihe und habe darüber den Einstieg in die Femdom-Welt gefunden.
Lady Red, private Herrin, Donnersbergkreis über die 111 SM Spielideen-Bücher
Die 111 SM Spielideen Buchreihe von Lady Sas sollte im Buchregal jeder Femdom stehen. Sie ist unterhaltsam und lehrreich.
Herrin Carmen de Winter, Hamburg
„Ich liebe ihre Werke als Inspiration. Lady Sas ist super sowohl für Tops als auch für Subs.„
Lady Alexa Wolf, Profi-Domina, Berlin
Ideen für Femdom Sessions: die Köpfe dahinter.
Wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.
