Dieses Interview ist Teil unseres City-Guides für München. Weitere Portraits, Tipps & Studios findest du bei Lady Sas. Informiere dich auch in unseren umfassenden Femdom Leitfaden.
Nach einer eher schwierigen Zeit für die Domina-Branche gibt es nun wieder positive Impulse durch neue Gesichter und vielversprechende Persönlichkeiten. Die bildschöne, ambitionierte, junge Domina Mistress Tess aus München zum Beispiel. Im Interview erfahren wir mehr über die Herrin.
Lady Sas: Liebe Tess, bitte beschreibe uns, wie Du Dich zur Domina entwickelt hast.
Domina Mistress Tess: Meine Reise zur Domina war ein natürlicher Prozess. Ich habe früh gemerkt, dass ich eine starke, dominante Persönlichkeit besitze und es mir liegt, Menschen zu führen. Die Faszination für Psychologie, Machtstrukturen und menschliche Sehnsüchte hat mich tief in die Welt der Dominanz geführt. Es geht nicht nur um Kontrolle, sondern auch um ein tiefes Verständnis für die Wünsche und Grenzen meines Gegenübers.
Es ist ein Spiel aus Vertrauen und Hingabe, das mich reizt.
Mistress Tess, München
Domina Mistress Tess im Interview
Lady Sas: Was reizt Dich daran, Subs zu erziehen?
Domina Mistress Tess: Es ist die Transformation, die mich fasziniert. Wenn jemand bereit ist, sich hinzugeben und meine Führung anzunehmen, entsteht eine besondere Dynamik. Ich genieße es, Disziplin zu vermitteln, mentale Blockaden zu lösen und gleichzeitig die Kontrolle mit Eleganz und Raffinesse auszuüben. Es ist ein Spiel aus Vertrauen und Hingabe, das mich reizt.
Lady Sas: Zu Deinem Service gehört unter anderem ASMR. Was darf man sich darunter vorstellen?
Domina Mistress Tess: ASMR ist eine wunderbare Möglichkeit, um auf einer tieferen, sinnlichen Ebene zu interagieren. Mit meiner Stimme und gezielten akustischen Reizen erzeuge ich ein intensives Gefühl der Entspannung und Hingabe. Viele meiner Subs lieben es, sich von meiner Stimme leiten zu lassen – sei es durch strenge Anweisungen oder sanfte, verführerische Worte, die sie in einen tranceähnlichen Zustand versetzen.
Lady Sas: Hat sich Deine Sicht auf Männer verändert, seit Du um ihre Sehnsüchte und Wünsche als Sklaven weißt?
Domina Mistress Tess: Definitiv. Ich sehe hinter die Fassade und erkenne, wie viel Verletzlichkeit und Sehnsucht in vielen Männern steckt. Gesellschaftlich wird ihnen oft beigebracht, stark und unerschütterlich zu sein – doch in meiner Welt dürfen sie loslassen. Das hat meinen Blick auf Männlichkeit differenzierter und vielschichtiger gemacht.
Kreativität ist ein entscheidender Aspekt meiner Arbeit, und ich liebe es, immer wieder neue, maßgeschneiderte Szenarien zu erschaffen.
Mistress Tess, München
Die Herrin über Inspiration und neue Ideen für Sessions
Lady Sas: Bayern gilt als konservativ. Gehst Du privat offen mit Deinem Beruf um? Wie sind die Reaktionen?
Mistress Tess: Ich bin wählerisch, wem ich meine Berufung offenbare. In einem konservativen Umfeld kann es herausfordernd sein, verstanden zu werden. Dennoch stehe ich zu mir und meiner Passion. Wer mich wirklich kennt, weiß, dass ich nichts Verwerfliches tue, sondern Menschen dabei helfe, sich selbst zu finden und auszuleben.
Lady Sas: Was inspiriert Dich? Wie kommst Du auf neue Session-Ideen?
Mistress Tess: Inspiration finde ich überall – in Kunst, Musik, Literatur und vor allem in meinen Gesprächen mit Subs. Jede Begegnung bringt neue Impulse. Ich beobachte gerne Verhaltensweisen, analysiere Fantasien und baue darauf auf. Kreativität ist ein entscheidender Aspekt meiner Arbeit, und ich liebe es, immer wieder neue, maßgeschneiderte Szenarien zu erschaffen.
Tipp von Lady Sas: Eine gute Inspirationsquelle ist übrigens auch meine Buchreihe „111 SM-Spielideen Herrin – Sub„. Diese Reihe ist so beliebt, dass es inzwischen schon 4 Teile davon gibt (4,1 von 5 Sternen auf Amazon bei 131 weltweiten Bewertungen).
Lady Sas: Verrate uns bitte, wie Du Deine Freizeit gestaltest.
Mistress Tess: Meine Freizeit ist ein Mix aus Genuss und Selbstentwicklung. Ich liebe es, in der Natur zu sein, mich sportlich zu betätigen und mich mit inspirierenden Menschen auszutauschen. Auch gutes Essen und Ästhetik sind mir wichtig – sei es in Mode, Kunst oder Architektur. Und natürlich lasse ich mich gerne von neuen Sinneseindrücken verführen. Luxus-Spas sind für mich eine perfekte Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen und neue Energie zu tanken.
Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Mistress Tess: Ich möchte meine Expertise weiter vertiefen und neue Wege finden, meine Dominanz mit noch mehr Facetten auszuleben. Vielleicht ein eigenes Studio, intensivere Coaching-Programme oder exklusive Events für Gleichgesinnte. Langfristig geht es mir darum, meine eigene Vision von Macht, Eleganz und Kontrolle immer weiter zu perfektionieren.
Lady Sas: Danke für das Interview.
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