Domina Baroness Ginger, Suhl, Thüringen

Domina in Suhl, Thüringen: Baroness Ginger
Domina in Suhl, Thüringen: Baroness Ginger

→ Mehr zum Thema: Domina Deutschland Guide, Femdom Guide und BDSM Guide für Anfänger.

Baroness Ginger gehört zu den Jungdominas in Deutschland, die uns Hoffnung und Zuversicht geben. Bekanntlich ist gerade eine Zeit, in der so manches SM-Studio schließt – da sind Jungdominas sehr gern gesehen. Umso mehr, wenn sie erst 21 Jahre jung, aber bereits erfahren sind und von sich sagen, sie seien als Domina „sehr streng“. Jung, bildhübsch, verführerisch sexy und auch noch sehr streng? Was für eine reizvolle Kombination! Was will Mann mehr, um devot auf die Knie sinken zu können? Voila, viel Spaß mit dem Interview von Baroness Ginger aus Suhl in Thüringen.

Lady Sas: Liebe Baroness Ginger, bitte schildere uns deinen Weg zum BDSM.

Baroness Ginger: Angefangen hat es bei mir damit, dass meine größere Schwester viel in dem Bereich gemacht hat. Ich habe mich viel rein gelesen und informiert. Dann wurde ich selbst eine Sub und hatte ein für mich passenden Dom. Mit der Zeit und durch die Prägung meines Lebens habe ich aber gemerkt ich bin sehr dominiant. Vorallem Männern gegenüber. Ich lasse mich sehr ungern dominieren und habe somit lieber die Hand über jemand. Durch meinen Partner den ich 2019 kennenlernte, kam ich immer tiefer in die Materie , da er einen Swingerclub betreibt und einige Events mit BDSM Stammtischen oder Nacht der O hatte. Da ich schon immer auch viel gelesen habe, hab ich mich dann viel mit Bondage befasst und wie die Regeln des “spiels” sind. 

2022 waren wir dann auf der Venus Messe in Berlin und dort habe ich Aurora Nia Noxx kennengelernt und durch ihr Coaching habe ich einiges neues gelernt und einiges vertieft. 

Reitherrin Baroness Ginger im Interview auf Lady-Sas.com.

Domina Baroness Ginger, Suhl, Thüringen


Domina Guide Deutschland

Website von Baroness Ginger

Domina Baroness Ginger im Interview

Lady Sas: Wie kamst du auf deinen Namen Baroness Ginger?

Baroness Ginger: Ginger erklärt sich eigentlich von selbst. Da ich rothaarig von Natur aus bin. Und Baroness, ich hab lange überlegt. Ich mochte schon immer dieses eleganten & stilvolle. Vor allem interessierte mich schon immer die Monarchie. So hab ich im Brainstorming lange überlegt was dies aussagt. So kam ich auf Baroness, was adeliges & elegantes.

Lady Sas: Du bist erst 21 Jahre jung, hast aber schon viel erlebt und bist jetzt sogar als Domina tätig. Wie kommt das? Bist du sehr ungeduldig oder ehrgeizig bei deinen Zielen? 

Baroness Ginger: Tatsächlich bin ich eigentlich ein relativ ungeduldiger Mensch. In gewissen Dingen aber dennoch die Ruhe in Person. Ich hab schon als Kind gesagt entweder ich schlag beruflich einen ganz anderen Weg ein oder werde selbständig. Nun jetzt ist es ja beides geworden. Selbständigkeit ist für mich das beste, egal ob in meiner Fotografie und Modellaufbahn oder eben als Domina.

Durch meinen Partner lerne ich zum Glück früh schon sehr viel wie man alles richtig macht in der Selbständigkeit.  Ich strebe sehr danach finanziell unabhängig zu sein, mir und meiner Familie alles zu erfüllen was ich als Kind nie wirklich hatte. Grade das zeigt noch mehr den Leuten, was ich alles geschafft hab, grade in meinem jungen Alter, woran nie einer geglaubt hat und einige nicht mal erreichen in meinem Alter oder manche auch in höherem. Aber es jeder, wenn er will und etwas tut, schaffen kann. 

Lady Sas: Wie hast du den Schritt von der privaten Herrin in den gewerblichen Bereich empfunden? Wie war das für dich? 

Baroness Ginger: Ich sehe da im Grunde keinen großen Unterschied, ich bin ja immernoch die Herrin die ich vorher war. Nur eben jetzt legal und offiziell. Vorher hab ich nicht so viel im privaten gemacht, ich hab mich da mehr informiert und gelesen als es ausgelebt. Jetzt natürlich, lebe ich es an meinen Sklaven aus, mit Tribut und eben Finanzamt und einiges anderen. 

Baroness Ginger

Jungdomina Ginger

Jungdomina Baroness Ginger aus Thüringen im SM-Studio auf dem Domina-Thron.

„Ich bin eine sehr strenge, dominante Person“

Lady Sas: Was fasziniert dich daran, Subs zu dominieren? 

Baroness Ginger: Ich liebe es einfach dieses Gefühl von Trance genauso auch dieses ausgeliefert sein. Da ich ja selbst weiß wie es sich für meine Subs anfühlt,  kann ich mich ja sehr gut hinein versetzen. Ich habe so gern diese Macht über die Menschen, dieses Gefühl von Vertrauen was sie mir geben und einfach ihre Macht abgeben und mir in die Hände legen. Über jemanden zu stehen, der evtl im Alltag jemand ganz anderes ist. Das ist eine ganz andere Wellenlänge sobald man in eine Session geht. 

Lady Sas: Auf einer Skala von 0 (kaum) bis 10 (extrem) – wie sadistisch bist Du, wenn Dein Gegenüber die 10 verträgt und liebt?

Baroness Ginger: Ich würde eine solide 9 sagen, ich bin schon sehr sadistisch, dennoch könnte ich nie jemanden bluten sehen o.ä. 

Lady Sas: Wie würdest Du Deinen Erziehungsstil beschreiben?

Baroness Ginger: Streng. Ich bin eine sehr strenge, dominante Person. Ich kann auch anders natürlich, im privaten bin ich sehr nett und Herz erwährmend  aber als Domina bin ich sehr streng. 

Tipp von Lady Sas: Wenn du auf strenge Erziehung stehst und tiefer in dieses berauschende Gefühl eintauchen willst, dann empfehle ich dir meine Femdom-Berichte „AmsterDom“ und „48 Stunden BDSM„.

Lady Sas: Du bist eine leidenschaftliche Reiterin und hast ein eigenes Pferd. Schöpfst du aus diesem Bereich auch für das BDSM-Spiel? Gibt es Überschneidungen und Anknüpfungspunkte?

Baroness Ginger: Natürlich gibt es diese. In unterschiedlichster Sicht. Alleine im Petplay, als Pony, kann man viel spielen. Viele haben es auch gern wenn ich in Reitoutfit vor ihnen stehe mit Handschuhe , Gerte und Stiefeln. Viele mögen es auch meine dreckigen Stallschuhe sauber zu machen, auf vielerlei Art. 

Auch Vorführung mit Reiterin neben ihnen. Gerne nutze ich auch unterschiedlichste Gerten bei Flagellation. 

Baroness Ginger Domina Outdoor im Fetisch-Outfit.
Baroness Ginger liebt Autos.

Baroness Ginger über ihre Freizeitgestaltung.

Lady Sas: Verrate uns bitte, wie Du Deine Freizeit gestaltest.

Baroness Ginger: Wie schon gesagt, ich bin Reiterin. Eigenes Pferd hält gut auf Trab. Genauso liebe ich die Fotografie, egal ob hinter oder vor der Kamera. 

Desweiteten tanze ich sehr gern und fahre sehr gern Auto.  

Sonst bin ich eigentlich mehr eine Frau die viel arbeitet. 

Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Baroness Ginger: Dieses Jahr werde ich erstmal als Domina viel schaffen wollen, mein eigenes kleines Studio,  evtl. irgendwann ein größeres. Ein großer Traum wäre natürlich mein liebstes Auto vor der Tür stehen zu haben (DeLorean).

Dieses Jahr wird zum Glück erstmal eines meiner liebsten Autos fertig, eine Toyota Celica t23 von ’99. Die auch schon liebevoll Mistress getauft wurde. 

Nächstes Jahr werde ich erstmal heiraten und dann sehen was auf einen zukommt. Ich plane nie zu weit voraus weil ich  sonst enttäuscht bin wenn es sich ändert. Ich bin ein perfektionistischer Mensch, wenn etwas nicht gleich läuft bin ich schnell gekränkt. Deshalb lasse ich viel auf mich zukommen und plane nicht zu eifrig. Eins ist klar, ich leg viel Geld auf die Seite um mir viel ermöglichen zu können. 

Lady Sas: Danke für das Interview.

Kontakt zu Baroness Ginger: Telegram (FineGinger)

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Wer schreibt auf Lady-Sas.com?

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Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, FLR, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.

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FAQs

Wie hat Baroness Ginger ihren Weg in den BDSM gefunden?

Sie kam über ihre ältere Schwester zum Thema, begann zunächst als Sub und merkte mit der Zeit, dass sie selbst eine sehr dominante Persönlichkeit ist. Durch ihren Partner, der einen Swingerclub betreibt, lernte sie früh die Szene kennen und entwickelte sich immer weiter in Richtung professionelle Dominanz.

Wie ist der Name Baroness Ginger entstanden?

„Ginger“ kommt von ihrer natürlichen Haarfarbe. „Baroness“ wählte sie, weil sie sich schon immer zu Eleganz, Stil und der Welt des Adels hingezogen fühlte. Beides zusammen ergibt den für sie perfekten Femdom-Namen.

Wie sieht sie den Unterschied zwischen privater und gewerblicher Dominanz?

Für Baroness Ginger gibt es keinen großen Unterschied. Sie ist dieselbe dominante Frau wie vorher – nur jetzt legal, offiziell und professionell.

Wie beschreibt Baroness Ginger ihren Erziehungsstil?

Sehr streng. Privat kann sie herzlich sein, im Spiel jedoch legt sie viel Wert auf Disziplin, klare Führung und Konsequenz.

Wie sadistisch ist Baroness Ginger auf einer Skala von 0 bis 10?

Sie selbst gibt sich eine 9, jedoch ohne Blut oder Praktiken, die körperlich in extreme Richtungen gehen. Sadismus ja – aber stets kontrolliert.

Welche Rolle spielt Reitsport in ihrem BDSM?

Eine große. Als Reiterin fließt vieles in ihre Sessions ein, vom Outfit bis zum Petplay. Subs lieben u. a. Stiefel, Gerte, Pferdemotive und Stallschuhe. Auch Flagellation mit unterschiedlichen Gerten ist Teil ihres Repertoires.

Was fasziniert sie am Dominieren von Subs?

Das Gefühl der Machtübernahme, das Vertrauen, die Hingabe und der Moment, in dem ein Mensch seine Kontrolle abgibt. Für sie entsteht eine eigene energetische Ebene, sobald eine Session beginnt.

Was treibt Baroness Ginger beruflich an?

Finanzielle Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung und das Ziel, in jungem Alter zu erreichen, was viele erst viel später schaffen. Sie ist ehrgeizig, wissbegierig und legt großen Wert auf Eigenständigkeit.

Was plant Baroness Ginger für die Zukunft?

Ein eigenes Studio, später vielleicht ein größeres. Außerdem erfüllt sie sich Kindheitsträume – unter anderem ein geliebtes Auto (DeLorean). 2026 steht zudem ihre Hochzeit an.

Wie verbringt sie ihre Freizeit?

Reiten mit eigenem Pferd, Fotografie, Tanzen und Autofahren. Außerdem arbeitet sie viel und mit Leidenschaft an ihren Projekten.

Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

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