Cuckolding: wenn die Frau einen Liebhaber hat. Alle Infos.

Cuckolding
Cuckolding

Lady Sas, Femdom-Expertin und Autorin, erklärt dir in diesem Cuckolding Guide alles Wissenswerte – mit Bezügen zu Keuschhaltung (Keuschheitskäfig Leitfaden), Tease and Denial und FLR. Mehr Praxis findest du im Bereich Femdom erleben.

Aktualisiert: 9. September 2025.

Cuckold Bedeutung / Cuckold deutsch: Der Begriff Cuckold kommt aus dem BDSM und bezeichnet einen Mann, der in einer festen Beziehung lebt und dessen Frau sich offen mit anderen Männern vergnügt. Dabei kann es sich um eine Ehe, eine feste Partnerschaft oder auch um eine Femdom-Malesub-Beziehung handeln. Der Cuckold kann davon erregt werden, dass seine Frau mit anderen Männern vögelt, aber das ist kein zwingendes Merkmal für einen Cucki.

Es kann auch sein, dass er darunter leidet, dass andere Männer seine Frau haben dürfen. In Femdom-Malesub-Beziehungen wird das Cuckolding oft von der Herrin eingesetzt, um den Sklaven zu demütigen. Andere Männer bekommen das, was der Sklave nur erträumen kann. Zusätzlich kann sie ihren Sklaven erniedrigen, indem sie ihn keusch hält und seinen Penis in einen KG einsperrt, einen Keuschheitsgürtel. Der Begriff „Keuschheitsgürtel“ ist etwas irreführend, denn heutzutage sind es eher Keuschheitsschellen, in die der Penis eingesperrt wird. 

Bitte beachten: Wichtig ist an dieser Stelle die grundsätzliche Feststellung, dass Cuckolding ein einvernehmliches Spiel unter Erwachsenen ist und sicher nicht der Norm entspricht. Es ist ein Spiel, bei dem sich zwei Erwachsene in Rollen begeben, um ihre Lust anzustacheln. Obwohl das oft nicht vermutet wird, ist die Beziehung zwischen Cuckold und Hotwife meistens sehr innig und liebevoll, geprägt von Respekt und gegenseitiger Achtung.

Inhaltsangabe / FAQs:
In diesem Artikel beantworte ich folgende Fragen:
Was ist ein Cuckold?
Wie spricht man Cuckolding aus?
Welche Formen des Cuckolding gibt es?
Was lieben Cuckolds am Cuckolding?
Was fühlen Cuckolds, wenn ihre Frau mit einem anderen schläft?
Was lieben Frauen am Cuckolding?
Was lieben Bullen am Cuckolding?
Wie kann eine Frau ihren Liebhaber für Cuckolding begeistern?
Was steckt hinter Cuckolding?
Gibt es Cuckolding auch umgekehrt?
Woher kommt der Begriff Cuckold?
Ist Wifesharing das Gleiche wie Cuckolding?
Was ist der Unterschied zwischen Cuckold und Hahnerei?
Wie unterscheidet sich Cuckolding von Swingen oder offenen Beziehungen?
Welche Cuckolding-Begriffe gibt es?
Welche Erfahrungen haben Paare mit Cuckolding?
Welche Bücher gibt es zum Cuckolding?

Wie spricht man Cuckolding aus?

Das Wort Cuckolding wird im Englischen ungefähr so ausgesprochen: Kackohld-ing. Auf Deutsch sagt man meist einfach „Kack-ohld-ing“ oder „Kuck-ohld-ing“.

Cuckold Wortherkunft: Der Begriff „cuckold“ stammt aus dem Englischen und hat eine lange, fast schon literarische Geschichte. Ursprünglich geht er zurück auf das altfranzösische Wort cucuault, das wiederum vom lateinischen cuculus abgeleitet ist – dem Kuckuck. Der Vergleich entstand, weil der Kuckuck seine Eier in fremde Nester legt und andere Vögel die Aufzucht übernehmen.

Im Mittelalter wurde der Ausdruck cuckold als spöttische Bezeichnung für Männer benutzt, deren Frauen untreu waren. Damals hatte das Wort eine klar negative, beschämende Bedeutung und tauchte sogar in klassischen Werken wie bei Shakespeare auf, oft verbunden mit dem Bild von Hörnern, die einem betrogenen Mann sprichwörtlich „aufgesetzt“ wurden.

cuckolding
Ein feiner Spaß: Wollen, können, aber nicht dürfen. Dafür darf ein anderer Mann. Foto: Lady Sas
Cuckolding paar
Cuckolding: Hotwife und Bull kommen sich näher, der Cucki darf zusehen.

Welche Formen des Cuckolding gibt es?

Cuckolding Beziehung in verschiedenen Ausprägungen.
C1: der Anfänger-Cuckold. Für den C1-Cucki ist das Cuckolding nur ein Rollenspiel. Es macht ihm Spaß, seine Frau mit einem anderen zu teilen. Er betrachtet es als lustvolle Erfahrung und als Abwechslung vom sexuellen Alltag. Meist schläft der C1-Cucki weiterhin mit seiner Frau. 

C2: der fortgeschrittene Cuckold. Die Hotwife hat das Sagen und kontrolliert ihren Mann sexuell (häufig als Femdom, als dominante Frau). Sie hat einen oder mehrere feste Liebhaber. Der Cucki hat sich in seine Rolle gefügt und akzeptiert das Treiben seiner Frau. Einen Einfluss auf ihr Sexualleben hat er nicht mehr. Die Hotwife kann ihren C2-Cucki über längere Zeit keusch halten, etwa mit einer Keuschheitsschelle (KG), zu der nur sie die Schlüssel hat. Sie betreibt intensives Tease and Denial und spielt mit seiner unerfüllten Lust.

C3: der Never-Inside-Cuckold. Die Hotwife hat nun nicht nur sexuell die Macht, sondern auch im Alltag. Sie führt meistens eine Female Led Relationship (FLR). Es gibt keinen sexuellen Kontakt mehr zwischen dem Paar, der Cuckold ist „never inside“, hat also keinen Verkehr mehr mit seiner Frau. Der C3-Cucki lässt sich absolut dominieren und lässt seiner Frau (Herrin) alle Freiheiten.

Sie vergnügt sich mit anderen Männern und kann sich hemmungslos ausleben. In extremen Fällen kann das bis zur bewussten Fremdschwängerung der Frau durch einen Liebhaber gehen. Meistens wird der C3 Cucki keusch gehalten. Siehe auch meinen Artikel: Die Keuschhaltung meines Subs – was mich daran erregt. Von Lady Sas.

Was lieben Cuckolds am Cuckolding?

Cuckold Fetisch erklärt: Der Cuckold kann durch das Fremdgehen seiner Frau sexuell erregt werden, das muss aber nicht so sein. Häufig handelt es sich um Männer, die devot oder gar masochistisch veranlagt sind und die es erregt, wenn eine Frau sie demütigt. Gerade in Femdom-Malesub-Beziehungen ist das der Fall. Der Mann liebt es, sich seiner Frau völlig unterzuordnen und ihre Wünsche zu erfüllen. 

Seine Frau mit einem anderen Mann zu sehen und zu erleben, wie die beiden Sex haben, stellt eine starke Demütigung für ihn dar, die intensive Gefühle erzeugt und ihm häufig Lust bereitet. Gesteigert wird diese Ernierdigung oft dadurch, dass der Mann dem Paar sogar noch dabei behilflich sein muss, das Liebesspiel vorzubereiten. Der Cucki kann dabei auch vom Liebhaber dominiert werden. 

Es gibt aber auch Cuckis, die es anmacht, ihre Frau mit einem anderen zu sehen und die danach ebenfalls Sex mit der Frau haben. In diesem Fall ist das Cuckolding eine Stimulation, die wie ein Vorspiel empfunden wird, aber nicht als Demütigung.

Drittens gibt es Männer, die aus Liebe zum Cuckold werden. Sie haben sexuelle Probleme – etwa wegen Impotenz – und wollen ihrer Partnerin trotzdem ein intensives Sexleben ermöglichen. Wie bereits erwähnt ist das Thema sehr individuell und es gibt zahlreiche Varianten. 

Was fühlen Cuckolds, wenn ihre Frau mit einem anderen schläft?

Viele Cuckolds erleben dabei ein komplexes Geflecht an Gefühlen. Einerseits empfinden sie starke Erregung durch Voyeurismus, die Lust am Tabubruch oder das bewusste Gefühl von Unterwerfung und Hingabe. Manche fühlen Stolz und Freude darüber, dass ihre Frau begehrt wird und intensive Lust erfährt. Gleichzeitig können Unsicherheit, leichte Eifersucht oder das Spiel mit Demütigung Teil der Erregung sein.

cuckolding hotwife und bull
Cuckolding: Hotwife und Bull

Was lieben Frauen am Cuckolding?

Hotwife Cuckold – was fühlt die Frau dabei?
Die Frau (Hotwife genannt) genießt das Gefühl, sowohl vom Cuckold als auch von ihrem Liebhaber begehrt zu werden. Beim Liebhaber spricht man vom „Bull“, also vom Bullen. Das deutet schon an, was sich die Frau von ihm erwartet. Eben genau das, was ihr Mann ihr nicht bieten kann oder darf: heißen, wilden, kraftvollen, leidenschaftlichen, animalischen, triebhaften, harten Sex. 

Dieses Erlebnis holt sie sich von ihrem Bull, ihrem Liebhaber. 

Gerade in Femdom-Malesub-Beziehungen ist es häufig der Fall, dass die Sexualität zwischen beiden Partnern nicht durch konventionellen Sex zum Ausdruck kommt, sondern durch bizarre BDSM-Spiele. Die Leidenschaft des Sklaven findet dann zum Beispiel ihren Ausdruck, indem er etwa die High-Heels und Füße seiner Frau küsst, massiert und verwöhnt. Er verwöhnt und verehrt sie mit devoter Hingabe, darf sich aber oft nicht mehr mit ihr vereinigen. 

Auch eine langfristige, emotionale Bindung an den Bull ist möglich.

Was lieben Bulls am Cuckolding?

Der Bull genießt es, sich sexuell mit der Hotwife vergnügen zu können ohne weitere Verpflichtungen eingehen zu müssen. Für ihn steht oft der schnell, unkomplizierte Sex ohne lange Anlaufzeit im Vordergrund. Er muss die Frau nicht langwierig erobern, sie ist von sich aus bereit und sucht das erotische Vergnügen mit ihm. 

Manche Bulls erregt es außerdem, die Macht über den Cuckold zu spüren, ihn zu demütigen und zu dominieren. Sie lassen ihn dabei zusehen und es spornt sie an, wenn sie dem Paar mal zeigen können, wo der Hammer hängt.

Im Gegensatz dazu gibt es auch Bulls, die nur wenig Lust darauf haben, Kontakt dem dem Partner der Frau zu haben. Sie empfinden das als unangenehm.

Wie kann eine Frau ihren Liebhaber für Cuckolding begeistern?

Die meisten Lover zögern, wenn sie mit Cuckolding konfrontiert werden. Sie stellen sich sofort vor, dass ein anderer Mann als ernsthafte Konkurrenz im Raum steht.

Hier ein Tipp: Diese Sorge nimmt die Frau ihrem Lover am besten, indem sie den Cucki zunächst als Sissy ins Spiel bringt.

Die Sissy-Rolle nimmt dem Cuckold jegliche Bedrohlichkeit. Durch Keuschheitsgürtel, feminine Kleidung, Perücke und Make-up wird er nicht als vollwertiger Mann wahrgenommen, sondern als devotes Dienstmädchen. Seine Aufgabe ist es, still zu dienen, die Partner zu unterstützen und eher als belustigendes oder bizarr wirkendes Beiwerk aufzutreten.

Für den Lover entsteht dadurch eine entlastende Situation: Er muss sich nicht mit einem Konkurrenten vergleichen, sondern erkennt, dass der Cuckold keine Gefahr darstellt. Stattdessen kann er sich darauf konzentrieren, die ihm zugedachte Rolle als Bull einzunehmen und die Dynamik der Beziehung zu erleben. Die Frau erleichtert ihrem Lover so den Einstieg in das Spiel, indem sie klare Rollen vorgibt und mögliche Spannungen von vornherein entschärft.

Meine Freundin, Lady Victoria, hat das erfolgreich in der Praxis umgesetzt und berichtet in ihrem Buch darüber: „Femdom V, Band 2 – Mein Cuckold, mein Sub und mein Lover.“

Siehe auch unseren Artikel über diesen Tipp: Vom Lover zum Bull: So arrangiert er sich mit deiner Cuckolding Leidenschaft.

cuckolding howtife und bull
Zu dir oder zu mir? Hotwife und Bull.

Was steckt hinter Cuckolding?

Es gibt viele mögliche Auslöser und Reize. Zum einen ist ein Tabubruch immer etwas Aufregendes. In einer festen Partnerschaft hat man treu zu sein. Den Mann zu betrügen ist tabu, das geht nicht. Und es offen zu tun, das geht schon gar nicht! Umso reizvoller ist es, gegen diese klare Regel zu verstoßen. Es ist spannend, aufregend, heiß, es kribbelt, es prickelt, es ist einfach geil, sich als Frau offen ausleben zu können.

Ein häufig beschriebenes Thema vom Cuckis ist, dass sie sich selbst als unwürdig oder unfähig betrachten, ihre Partnerin sexuell zu befriedigen. Sie sind der Ansicht, ihr Penis wäre zu klein, zu dünn, zu hässlich oder zu schlaff. Sie denken, sie wären körperlich nicht attraktiv genug für ihre Frau. Oder sie denken, sie wären anderen Männern grundsätzlich unterlegen.

Um diese Unterlegenheit zum Ausdruck zu bringen, wird häufig der Begriff des Beta-Manns benutzt. Ein Alpha-Mann evrkörpert das, was Frauen häufig attraktiv finden: Dominanz, Führungsstärke, Charisma, Präsenz, Stärke, Kraft, Durchsetzungsstärke, Größe, Potenz. 

Gibt es Cuckolding auch umgekehrt?

Ja, auch umgekehrt gibt es Frauen, die sexuell erregt werden, wenn ihr fester Partner Sex mit anderen Frauen hat. In diesem Fall spricht man bei der Frau von einer „Cuckquean (das ist kein Tippfehler, also nicht „Cuckqueen“).

Woher kommt der Begriff Cuckold?

Das „Cuck“ in Cuckold kommt aus dem Englischen und leitet sich ab von „Cuckoo“, also von „Kuckuck“. Das liegt daran, dass das Kuckucksweibchen seine Eier anderen Vögeln zur Aufzucht unterschiebt.

Bereits im Mittelalter wurde dieses Verhalten auf Frauen übertragen, die ihrem Partner das Kind eines anderen unterschieben (Kuckuckskind). Der Partner gilt als „gehörnt“, also betrogen. Man sagt, die Frau setzt ihm Hörner auf. „Cuckolding“ tauscht im Englischen bereits um 1589 auf und bezeichnet verschiedener Formen von Beziehungen mit mehreren Partnern.

Kuckuck
Das Kuckucksweibchen schiebt seine Eier anderen Vögeln zur Aufzucht unter.

Ist Wifesharing das Gleiche wie Cuckolding?

Nein, denn beim Wifesharing handelt es sich um einen dominanten Mann, der seine (meist devote) Frau anderen Herren zur Verfügung stellt. 

Was ist der Unterschied zwischen Cuckold und Hahnerei?

In unserer Gesellschaft gilt es als ausgemachte Sache, dass eine Frau ihrem Mann treu zu sein hat. Der besondere Reiz des Cuckoldings liegt nun auch darin, sich genau über diese Regel hinwegzusetzen. Im Deutschen kennen wir den Begriff der „Hahnerei“. Darunter versteht man das heimliche Fremdgehen.

Im Gegensatz dazu findet das Cuckolding offen statt. Die Frau macht kein Geheimnis daraus, dass sie sich mit einem anderen Mann trifft. Im Gegenteil! Sie reibt es dem Cucki sogar noch unter die Nase, dass sie ihn „betrügt“.

Wie unterscheidet sich Cuckolding von Swingen oder offenen Beziehungen?

Beim Cuckolding steht die Fantasie im Mittelpunkt, dass der Cuck seine Frau bewusst mit einem anderen Mann (Bull) Sex haben lässt. Der Reiz entsteht dabei aus der besonderen Rollenverteilung: Der Bull ist aktiv und dominant, die Frau erlebt sexuelle Freiheit und Aufmerksamkeit, während der eigentliche Partner, der Cuckold, bewusst in einer passiven oder unterwürfigen Position bleibt. Viele empfinden die Mischung aus Voyeurismus, Machtspiel und Tabubruch als erregend.

Swingen funktioniert ganz anders. Hier treffen sich Paare oder Gruppen, um Partner zu tauschen oder gemeinsam Sex zu haben. Das Erlebnis ist gleichberechtigt, es geht weniger um Machtgefälle oder Demütigung, sondern vielmehr um Vielfalt, Neugier und das Ausleben gemeinsamer Fantasien. Beide Partner sind aktiv beteiligt und genießen die Situation auf Augenhöhe.

Eine offene Beziehung wiederum folgt keinem festen sexuellen Ritual, sondern ist eher ein Beziehungsmodell. Beide Partner erlauben sich, außerhalb der Partnerschaft sexuelle Kontakte oder sogar romantische Bindungen einzugehen. Im Vordergrund steht dabei nicht Voyeurismus oder Abwechslung in der Gruppe, sondern das Ideal von Freiheit, Ehrlichkeit und Selbstbestimmung. Offene Beziehungen können sehr unterschiedlich gelebt werden – von gelegentlichen Affären bis hin zu komplexen polyamoren Strukturen.

Welche Cuckolding-Begriffe gibt es?

  • Bull: Liebhaber der Frau
  • C1-Cuckold: Anfänger-Cuckold
  • C2-Cuckold: fortgeschrittener Cuckold
  • C3-Cuckold: Never-Inside-Cuckold
  • Cuckold/Cucki: gehörnter Mann
  • Cuckquean: gehörnte Frau
  • Einem Mann die Hörner aufsetzen: Einen Mann mit einem anderen betrügen.
  • Femdom: Herrin
  • Gehörnt: betrogen
  • Hotwife: Frau, die sich offen mit anderen Männern vergnügt
  • Malesub: männlicher Sklave
  • Stute: Frau, die sich offen mit anderen Männern vergnügt. Beim Begriff „Stute“ schwingt mit, dass sich die Frau vom Bull dominieren lässt. Das muss aber nicht so sein.
  • Sub: Sklave der Herrin
  • Wife-Sharing: Ein Mann teilt seine Frau mit anderen Herren.

Welche Erfahrungen haben Paare mit Cuckolding?

Cuckolding Erfahrungen: Das ist von Paar zu Paar individuell verschieden. Auf Lady-Sas.com findest du Interviews mit Paaren, die ihre Erlebnisse und Erfahrungen beim Cuckolding schildern:

Cuckolding Paar Troi
Cuckolding-Paar Troi

Cuckolding Erfahrungen von Paar Troi.

Im Interview auf unserer Seite erzählen Troi, ein verheiratetes Paar mit zwei kleinen Kindern aus Potsdam, wie sie seit über zehn Jahren gemeinsam BDSM und Cuckolding leben. Ihren besonderen Lebensstil müssen sie sorgfältig in den Alltag einfügen, da Spontanität mit Kindern und Beruf kaum möglich ist. Angefangen hat ihre Reise durch Workshops und Femdom-Events, bei denen sie ihre Vorlieben – wie Demütigung und das Ausloten von Grenzen – entdeckt haben.

Für Seni, die Frau, bedeutet Cuckolding in erster Linie Macht und emotionale Intensität: Sie genießt es, ihren Mann entbehrlich wirken zu lassen. Für ihn dagegen liegt der Reiz in der Demütigung, der Keuschhaltung und dem bittersüßen Gefühl, wenn sie mit einem Dritten intim ist. Bei der Suche nach geeigneten Partnern achten sie auf Chemie, körperliche Passung und Verständnis für ihre Dynamik, haben aber auch schon schwierige Erfahrungen gemacht.

Im Gespräch betonen sie, wie wichtig offene Kommunikation ist. Wünsche müssen klar ausgesprochen und konkret verabredet werden, da spontane Gelegenheiten selten sind. Pornos sehen sie nicht als Vorbild für ihre Realität, hilfreicher sind Austausch und Literatur. Der Mann trägt dauerhaft eine Schelle mit Schloss, gelegentlich auch einen Keuschheitsgürtel, wobei Seni den Schlüssel entweder selbst bei sich trägt oder sicher aufbewahrt.

Besonders intensiv waren für Seni Sessions mit Nadeln, Strom, Peitsche und Sex mit anderen Männern in Anwesenheit ihres Mannes. Er erinnert sich an ein Clubtreffen, das ihn so sehr beschämte, dass er am liebsten im Boden versunken wäre. Für die Zukunft wünschen sie sich mehr bewusste Auszeiten für ihr erotisches Leben und möglicherweise einen festen Hausfreund, dabei aber immer mit Blick darauf, dass ihre Familie und Kinder im Mittelpunkt bleiben.

Cuckoldpaar Troi im Interview

Welche Bücher gibt es zum Cuckolding?

Cuckold Buch
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Cuckold Geschichten Buch
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Cuckold Buch
Sklaventraining 1 Buch
Buchtipp

Welche Erfahrungen hast du als Hotwife, Bull oder Cucki? Hast du Tipps für andere? Schreibe sie gerne in die Kommentare.

Kommentare von der alten Website.

Wie sehen Deine Erfahrungen und Beobachtungen beim Thema „Cuckold“ aus? Hinterlasse gerne einen Kommentar.

Vilhelmina Van Dark:

Also zunächst einmal Danke für diesen Beitrag. Du hast das Thema sehr schön zusammengefasst.

Als ich das erste Mal über diese Thematik stieß, hinterließ es sehr viele Fragezeichen. Ich verstand nicht wirklich worin der Reiz des Cuckis lag. Zumindest konnte ich es zu dem Zeitpunkt nicht ganz nachvollziehen. Doch dann las ich die ein oder andere Kurzgeschichte eines Cuckolds, mit dem ich schon länger lose in Kontakt war. Er mochte die Demütigung, das Gefühl nicht zu genügen und zog daraus seine ganze Erregung. Ein bitter-süßes Gefühl der Erniedrigung. Das machte mir das Thema etwas verständlicher.

Wirklich ein schöner Artikel, sehr gut auf den Punkt gebracht.

Chris.

Hallo Lady Sas,

ein sehr interessanter Artikel. Ich kann mir vorstellen, dass es für beide Parteien sehr reizvoll sein kann, die Beziehung so zu gestalten, auch wenn ich mir persönlich nicht vorstellen kann, in einer Partnerschaft oder Ehe ein Cuckold zu sein. Allerdings könnte ich es mir in einer „BDSM-Spielbeziehung“ durchaus vorstellen, der Herrin keuschgehalten beim Verkehr mit einem anderen Mann z.B. beizuwohnen. Sowas kann man ja dann auch mit Bi-Spielen ergänzen. Der Fantasie sind da wahrscheinlich keine Grenzen gesetzt.

Herzliche Grüße,

Chris

Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

6 Kommentare

  1. Ich warte bis mein Hot wife kommt und mich gzum cuckold macht ich würde mir die absolute Weltklasse wünschen die mit Lichtjahre alleine an derspitze ist Empathie hat eine leidenschaft dafür entwickelt hat und es liebt und das wichtigste für sie ist der cuckold die würde ihn schützen
    MIRA GÖTTIN CUCKOLD

  2. War und ist die einzige Befriedigung meiner Partnerin und ehemaligen Partnerinnen in der beide glücklich in der sexuellen Lust und Befriedigung sind. Ich selbst habe ein sehr stark unterentwickelten fehlentwickelten Geschlechtsteil hab nicht mal Schamhaare GV ist unmöglich quasi zu winzig medizinisch ist es eine Klitoris ebenso Kinder zeugen unmöglich. Ich werde niemals die Freude meiner ersten Frau vergessen,sie wünschte sich ein Kind ich schlug ihr vor da sie von Anfang an in unserer Beziehung einen Liebhaber hatte das er ihr den sehnlichen Wunsch erfülle was ja auch geschah und ich eingetragener Vater bin. Bin gern Cuckold und Sissy Diener.

  3. Das hatte ich vergessen zu schreiben da es sehr prägend für mich war für meine Partnerin der Cuckold zu sein.
    Wir waren ein Jahr verheiratet im Urlaub in Bulgarien sah ich es das erste mal Live wie sie sich glücklich machen ließ,wow.

  4. Wir waren in der in einer Privatsauna, der Saunabetreiber hat meiner Frau eine gratis Massage angeboten. Meine Frau hat angenommen. Der Masseur hat Ihr gesagt Sie sei Ihm eine Sünde wert. Hat Ihr die Brüste massiert. Das hat Sie mir gesagt, und dass dies sehr schön gefunden hat. Sie wollte sofort jede Woche massiert werden. Ich habe Ihr zugesehen. Bin ich ein Cuckhold?

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