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Sie geht ihren eigenen Weg. Selbstbewusst, selbstsicher und eigenwillig: Domina Fabienne, die attraktive Herrin für Würzburg und den Raum Koblenz. Ihr Credo: anders sein als andere. Erfahre jetzt mehr über die Herrin im Interview mit Lady Sas.
Lady Sas: Liebe Fabienne, wie bist Du mit dem BDSM-Bereich in Berührung gekommen? Erläutere uns bitte kurz Deinen Weg zur Domina.
Domina Fabienne: Drei Dinge waren mir schon sehr früh klar. Erstens: Ich wollte nicht dem Drängen meiner Eltern nachgeben und mich in eine langweilige Berufsausbildung stürzen. Zweitens: Ich war irgendwie anders als andere, hatte eine natürliche Dominanz und drittens merkte ich schon sehr früh, dass meine Sexualität ausgeprägter als die meiner Mitschüler war. Irgendwann, als der Druck meiner Eltern ein Ausweichen nicht länger zuließ, hat eine Anzeige eines Dominastudios meine Aufmerksamkeit erregt. Ich habe dort angerufen und ein langes Gespräch mit der Besitzerin des Studios geführt und dabei gemerkt: Das ist mein Ding. So begann alles.

Domina Fabienne im Interview
Lady Sas: Interessant. Inzwischen bist Du auch als Beraterin für SMler tätig. Worum geht es bei diesen Beratungen?
Domina Fabienne: In meinem Beratungen geht es um nahezu alle Themen des BDSM. Ich berate Einzelpersonen, welche sich weiter entwickeln wollen, hauptsächlich jedoch Paare, die gemeinsam ihre ersten Schritte in der Welt des BDSM gehen möchten.
Lady Sas: Hattest Du auch zweitweise selbst Probleme mit Deinen Neigungen oder war das nie ein Thema für Dich?
Domina Fabienne: Das war tatsächlich nie ein Thema für mich.
Lady Sas: Ich beobachte, dass gerade junge Männer eine Vorliebe für reife Herrinnen haben. Kannst Du diese Beobachtung bestätigen? Worauf führst Du diese besondere Anziehungskraft zurück?
Domina Fabienne: Diese Beobachtung kann ich durchaus bestätigen.Gerade in den letzten Jahren hat sich das Bild der Frau noch einmal völlig neu definiert. Die Frau ist in ihrem Selbstverständnis nicht mehr das Heimchen am Herd mit Kindern im Schlepptau und der Mann wird eben nicht mehr als der Ernährer der Familie angesehen.Unabhängigkeit und Selbstständigkeit machen sexy und anziehend.Hinzu kommt, dass gerade Herrinen zumeist attraktive und äußerst gepflegte Damen mit einem entsprechenden Erscheinungsbild und einer interessanten Aura sind. Und die reiferen Herrinnen verfügen einfach über viel mehr Erfahrungen, was junge Männer durchaus zu schätzen wissen.
„Anders sein als andere“
Lady Sas: Du bist schon einige Zeit als Domina tätig. Welche Veränderungen in der Branche fallen Dir rückblickend auf?
Domina Fabienne: Hemmungsloser Sadismus und bedingungsloser Masochismus im konsensuellem Sinne erwachsener Menschen ist mein BDSM. Natürlich könnte man jetzt sagen, ach, es hat sich ja so viel verändert im Gegensatz zu früher und die Sklaven sind auch nicht mehr das, was sie mal waren und das ganze Lamenti…Wo die Reise schlußendlich hingeht, liegt immer an der Kompetenz und am jeweiligen Führungsstil der Herrin. Dabei ist es absolut uninteressant, ob der Markt gerade mal wieder von seichter Lektüre überschwemmt wird oder nicht. Der Mainstream interessiert mich nicht. Mein Credo: anders sein als andere.
Lady Sas: Du bietest auch Langzeiterziehungen an, die über mehrere Stunden bzw. Tage gehen. Was war die längste Langzeiterziehung, die Du durchgeführt hast?
Domina Fabienne: Erziehungen für Cockolder führte ich über mehrere Wochen. Auch 365/24 ist mir nicht fremd.
Lady Sas: Wie kommst Du auf neue Ideen, was inspiriert Dich?
Domina Fabienne: In erster Linie inspiriert mich mein jeweiliges Gegenüber, das Spiel als solches, da ich sehr gern spiele im schwarzen sowie im weißen Bereich, lasse ich meiner Kreativität je nach Tagesform freien Lauf. Jedoch kann für mich ein Aufenthalt in der Natur, ich denke da beispielsweise an Birching, Brennnesseln oder Ähnliches auch sehr inspirierend sein.
Lady Sas: Das neue Jahr steht vor der Tür. Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Domina Fabienne: Perspektivisch werde ich ausschließlich in Unterfranken und im Rheinland zu Hause sein und praktizieren, weil ich mich in diesen beiden Regionen am Wohlsten fühle. Aktuell ist das Projekt „bizarrthemen.de“. Weiteres Aktuelles und Interessantes gibt es immer zeitnah auf meiner Website.
Lady Sas: Letzte Frage. Hast Du einen Geschenktipp für Sklaven, die ihrer Herrin etwas zu Weihnachten verehren möchten?
Domina Fabienne: Ja , natürlich.
„Nichts ist überzeugender als eine klare Linie.“
Lady Sas: Danke für das Gespräch.
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Wer schreibt auf Lady-Sas.com?

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.
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FAQs
Wie hat Domina Fabienne ihren Weg in die BDSM-Welt gefunden?
Fabienne erkannte früh ihre natürliche Dominanz und dass ein herkömmlicher Ausbildungsweg nicht zu ihr passte. Eine Anzeige eines Dominastudios weckte schließlich ihr Interesse. Nach einem intensiven Gespräch mit der Studiobesitzerin wusste sie: Das ist genau ihr Weg – so begann ihre Karriere als Domina.
Was beinhaltet ihre Beratung für SM-Interessierte und Paare?
Sie unterstützt sowohl Einzelpersonen als auch Paare bei nahezu allen Themen rund um BDSM. Besonders Paare begleitet sie bei ihren ersten Schritten, vermittelt Grundlagen, Kommunikation, Sicherheit und Wege, gemeinsam eine erfüllende BDSM-Dynamik aufzubauen.
Hatte Fabienne selbst jemals Schwierigkeiten mit ihren Neigungen?
Nein. Sie sagt klar, dass ihre eigene Neigung für sie nie ein Problem war. Sie stand von Beginn an selbstverständlich zu ihrer Sexualität und Dominanz.
Warum fühlen sich viele junge Männer zu reiferen Dominas hingezogen?
Fabienne beobachtet diesen Trend deutlich. Ihrer Einschätzung nach liegt das an der veränderten Rolle der Frau: Unabhängigkeit und Selbstsicherheit wirken attraktiv. Reifere Herrinnen verfügen zudem über mehr Erfahrung und Ausstrahlung – Qualitäten, die junge Männer stark anziehen.
Welche Entwicklungen in der BDSM-Szene hat sie über die Jahre wahrgenommen?
Für Fabienne bleibt BDSM vor allem eine Frage der Kompetenz und des Führungsstils der Herrin. Trends oder Mainstream-Strömungen spielen für sie eine untergeordnete Rolle. Ihr Credo: anders sein als andere.
Wie lange dauern die Langzeiterziehungen, die Fabienne anbietet?
Sie führt sowohl mehrstündige als auch mehrtägige Erziehungen durch. Für Cockolder gingen manche Prozesse mehrere Wochen, und selbst ein 365/24-Setting ist ihr nicht fremd.
Woher nimmt Domina Fabienne ihre Inspiration für neue Sessions?
Ihre wichtigste Inspirationsquelle ist immer ihr Gegenüber. Sie spielt leidenschaftlich im schwarzen wie im weißen Bereich und lässt ihrer Kreativität freien Lauf. Auch Natur – etwa Birkenruten oder Brennnesseln – liefert ihr häufig neue Impulse.
Welche Zukunftspläne verfolgt sie aktuell?
Fabienne konzentriert sich künftig auf Unterfranken und das Rheinland, da sie sich dort am wohlsten fühlt. Außerdem arbeitet sie am Projekt „bizarrthemen.de“ und veröffentlicht Neuigkeiten auf ihrer eigenen Website.
Hat sie einen Geschenktipp für Weihnachten?
Ja. Ihre Antwort lautet mit einem Augenzwinkern: „Nichts ist überzeugender als eine klare Linie.“








