Unter Abbinden versteht man im BDSM-Kontext eine Praxis, bei der Körperteile durch Druckmittel wie Seile, Bänder oder Nylonstrümpfe fixiert werden. Dabei wird entweder der Blutfluss gezielt eingeschränkt oder bestimmte Zonen optisch hervorgehoben.
Wird Abbinden an sensiblen Körperstellen wie Penis, Hoden oder Brüsten eingesetzt, spricht man häufig von Genital Bondage. Die Technik ist sowohl visuell reizvoll als auch körperlich intensiv und wird in vielen dominanten Szenarien genutzt.
Materialien und Methoden
- Seile oder Bänder → klassische Bondage-Materialien, vielseitig einsetzbar.
- Nylonstrümpfe → beliebt für das Abbinden von Penis und Hoden, da sie sich flexibel und eng anpassen.
- Schnüre → für gezielte Trennungen, etwa das separate Abdrücken der Hoden.
Das Ergebnis: eine besonders deutliche Präsentation der betonten Körperpartien – ein Effekt, der in Dominanz- und Unterwerfungsspielen häufig geschätzt wird.
Psychologische Wirkung
Neben der optischen Komponente spielt auch das Gefühl von Kontrolle und Ausgeliefertsein eine Rolle. Für viele submissive Personen ist es hochgradig erregend, wenn ihr Körper auf diese Weise geformt und zur Schau gestellt wird.
Risiken und Sicherheit
Abbinden erfordert Vorsicht:
- Durchblutung regelmäßig kontrollieren – Taubheitsgefühle sind ein Warnsignal.
- Nicht zu lange abbinden – um Verletzungen zu vermeiden.
- Sicherheitsregel: Sofort lösen können (Schere oder Cutter bereithalten).
Häufige Fragen (FAQ)
Ist Abbinden gefährlich?
Wenn es übertrieben oder ohne Kontrolle gemacht wird, ja. Mit Bedacht, Kommunikation und sicheren Methoden ist es jedoch eine praktikable BDSM-Technik.
Welche Bereiche lassen sich abbinden?
Am häufigsten Penis und Hoden, aber auch Brüste, Arme oder Oberschenkel.
Warum ist Abbinden erotisch?
Viele empfinden die Mischung aus optischer Präsentation, Druckgefühl und Machtspiel als besonders lustvoll.
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