Ass to Mouth (ATM) beschreibt eine sexuelle Praktik, bei der nach einer analen Penetration unmittelbar oraler Kontakt erfolgt. Typischerweise bedeutet es: Ein Mann penetriert den Anus seiner Partnerin und erhält anschließend sofort Oralverkehr. In der Femdom-Szene kann es auch heißen, dass eine Herrin ihren Sub mit einem Strapon anal nimmt und dieser den Strapon direkt danach oral reinigen muss, was häufig eine klare Unterwerfungshandlung ist und zur Demütigung des Subs eingesetzt wird.
Bedeutung und Einsatz von Ass to mouth
- Tabubruch: ATM gilt als besonders intensiv, weil es die Grenze zwischen Anal- und Oralverkehr überschreitet.
- Machtspiel: Im BDSM-Kontext wird es oft als Akt der Erniedrigung und Kontrolle eingesetzt.
- Gangbang-Szenarien: Vor Gruppensex ist abzuklären, ob ATM praktiziert wird oder ob Kondomwechsel Pflicht ist.
Risiken und Sicherheit bei Ass to Mouth
- Hygiene: Durch den Kontakt mit analen Bakterien besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko.
- Kondomgebrauch: Falls ATM nicht erwünscht ist, sollte vor dem Oralverkehr das Kondom gewechselt werden.
- Kommunikation: Vor dem Ausleben von Fantasien klare Absprachen treffen.
Psychologischer Reiz von Ass to Mouth
Ass to Mouth kann für dominante Partner einen Ausdruck von Macht und Besitz darstellen, während devote Partner die Erniedrigung und das Gefühl der völligen Hingabe erleben.
Häufige Fragen (FAQ)
Ist Ass to Mouth gefährlich?
Ja, ATM birgt ein höheres Risiko für Infektionen. Hygiene und klare Absprachen sind entscheidend.
Wird ATM nur im Porno gezeigt?
Nein, auch in der realen BDSM- und Fetisch-Szene wird ATM praktiziert, allerdings seltener als im Pornobereich dargestellt.
Muss man Ass to Mouth immer ohne Kondom machen?
Nein. Kondomwechsel nach der Analpenetration ist die sichere Variante, bevor Oralverkehr beginnt.
Wer schreibt das Erotik-Lexikon?
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