Atemreduktion, auch Atemkontrolle genannt (medizinisch: Asphyxiophilie, englisch: breath control play oder erotic asphyxiation), ist eine sehr riskante Praktik im BDSM. Dabei wird das Atmen des submissiven Partners durch den dominanten Part für kurze Zeit eingeschränkt oder blockiert.
Wie der gesunde Menschenverstand nahelegt, ist diese Technik gefährlich – und kann im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.
Warum reizt Atemreduktion?
Der Reiz dieser extremen Praktik liegt in der körperlichen und psychologischen Reaktion:
- Adrenalinausstoß: Der Körper reagiert auf Sauerstoffmangel mit einer massiven Hormonausschüttung.
- Schwindel & Rauschgefühl: Durch den Anstieg von Kohlendioxid im Blut entsteht ein benebeltes, intensives Gefühl.
- Psychologischer Kick: Für manche ist es besonders erregend, die Kontrolle völlig abzugeben und sich in die Hände des Partners zu begeben.
Methoden der Atemreduktion
Die Atemkontrolle kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, z. B.:
- Mit luftdichten Masken, die nur über einen Schlauch Sauerstoff zuführen.
- Durch Zudrücken von Mund und Nase.
- Mittels Würgen oder Klammern am Hals.
Bei allen Methoden besteht ein erhebliches Risiko für irreversible Schäden oder den Tod.
Gefahren und Unfälle
Atemreduktion gilt als eine der gefährlichsten BDSM-Praktiken überhaupt. Immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen.
Ein prominenter Fall: Der Sänger Michael Hutchence (INXS) starb 1997 mutmaßlich bei einem Atemreduktions-Spiel, das außer Kontrolle geraten war.
Häufige Fragen (FAQ)
Ist Atemreduktion im BDSM gefährlich?
Ja – Atemkontrolle ist lebensgefährlich. Bereits kleine Fehler können zu Bewusstlosigkeit, Hirnschäden oder zum Tod führen.
Warum praktizieren Menschen Atemreduktion?
Viele reizt der Adrenalinschub, das Gefühl des Kontrollverlusts oder der intensive Kick durch den Sauerstoffmangel.
Sollte man Atemreduktion ausprobieren?
Nein, diese Technik ist mit erheblichen Risiken verbunden. Selbst erfahrene BDSM-Praktizierende warnen ausdrücklich davor.

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