Ein Spanischer Reiter ist ein Bondage- und Bestrafungsgerät im BDSM, das den Submissiven in eine unbequeme oder schmerzhafte Position zwingt. Es ist von historischen Folterinstrumenten inspiriert, wird in der modernen BDSM-Szene jedoch ausschließlich auf einvernehmliche und sichere Weise eingesetzt.
Das Prinzip: Der Sub wird auf eine harte, kantige Sitzfläche gesetzt, die Druck auf den Intimbereich ausübt und über längere Zeit zu intensivem Unbehagen oder Schmerzen führen kann.
Merkmale eines Spanischen Reiters
- Dreieckige oder kantige Sitzfläche: Der Sub muss auf der schmalen Kante Platz nehmen.
- Beinstellung: Je nach Modell mit gespreizten oder zusammengepressten Beinen.
- Höhenverstellbar: Manche Konstruktionen können in der Höhe angepasst werden.
- Fixierungsmöglichkeiten: Oft mit Hand- und Fußfesseln oder Seilen kombiniert.
- Materialien: Häufig Holz oder Metall; Varianten können Spikes, Noppen oder Vibrationsmodule enthalten.
Wirkung im BDSM-Kontext
- Körperlicher Effekt: Druck auf den Intimbereich, der mit der Dauer intensiver wird.
- Psychologischer Effekt: Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein.
- Darstellung: Der Sub wirkt exponiert und präsentiert, was Erniedrigung und Kontrollaspekte verstärken kann.
Sicherheit & Hinweise
Wie bei allen BDSM-Praktiken gilt: Sicherheit, Kommunikation und klare Grenzen stehen an erster Stelle.
- Nutzung nur einvernehmlich und mit Absprache.
- Auf die Dauer achten: Langes Sitzen kann Durchblutung beeinträchtigen.
- Nie unbeaufsichtigt spielen.
- Bei zusätzlichen Elementen wie Spikes besondere Vorsicht walten lassen.
Häufige Fragen (FAQ) zum Spanischen Reiter
Was ist ein Spanischer Reiter?
Ein BDSM-Gerät mit einer kantigen Sitzfläche, auf der der Sub sitzt. Es übt Druck auf den Intimbereich aus und erzeugt Schmerzen oder Unbehagen.
Ist der Spanische Reiter gefährlich?
Er kann riskant sein, wenn er zu lange oder ohne Rücksicht genutzt wird. Wichtig sind kurze Intervalle, Kommunikation und Kontrolle durch den dominanten Part.
Wofür wird der Spanische Reiter eingesetzt?
Vor allem für Bestrafung, Demütigung und die Betonung des Machtgefälles.
Wer schreibt das Erotik-Lexikon?
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