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In diesem Interview spricht Domina Maya de Sade aus Düsseldorf offen über ihren Werdegang, ihre Faszination für Macht und Hingabe, die Bedeutung ihres Namens, ihre Audienztage sowie über die Prinzipien, nach denen sie Anfragen annimmt oder ablehnt.
Lady Sas: Liebe Maya, bitte schildere uns Deinen Weg zur Domina.
Maya de Sade: Ich habe sehr früh gespürt, dass meine Vorstellungen von Lust nicht den Normen entsprachen, in denen ich aufgewachsen bin. Während andere über erste Küsse sprachen, beschäftigte mich bereits die Frage nach Macht, Hingabe und der Faszination des Verbotenen. Da diese Gedanken in meinem Umfeld keinen Platz hatten, erschuf ich mir eine eigene Welt – die Welt des BDSM.
Dort fand ich endlich die Freiheit, Fantasien auszusprechen, Grenzen zu erkunden und meine dunklere, spielerisch-sadistische Seite zum Ausdruck zu bringen. Die Leidenschaft, mit der ich mich dort bewegte, ließ mich erkennen, dass dies nicht nur ein privates Interesse war, sondern meine Berufung.
Heute ist es für mich ein wichtiger Teil meines Lebens, in dem ich mich selbst verwirkliche und ich Menschen jenen Raum gebe, den ich mir damals selbst erschaffen habe – einen Raum der Echtheit, Tiefe und Abgründe, in dem man ohne Bewertung sein darf, wer man ist.
Domina Maya de Sade aus Düsseldorf im Interview
Lady Sas: Was begeistert dich daran, eine Herrin zu sein?
Maya de Sade: Mich begeistert die Kunst der Führung – das subtile Spiel zwischen Erwartung, Macht und psychologischer Kontrolle. Eine Herrin zu sein bedeutet für mich nicht nur, Befehle zu geben, sondern Welten zu öffnen, in denen Lust sich neu definiert.
Ich liebe diesen Moment, in dem jemand unter meiner Führung seine Maske verliert und die Wahrheit seiner Begierde offenbart. Das ist nicht einfach Dominanz – es ist ein verführerisches Ziehen an unsichtbaren Fäden, ein präziser Tanz aus Nähe, Spannung und gezielter Grausamkeit.
Und ja, ich gestehe: Es bereitet mir große Freude, wenn ein einziger Blick, ein Wort, eine Geste genügt, um jemanden in genau jene Mischung aus Ehrfurcht und Verlangen zu versetzen, die meine Welt ausmacht.
Lady Sas: Wie kamst du auf deinen Namen „Maya de Sade“?
Maya de Sade: Der Name vereint zwei Teile meiner Persönlichkeit. „Maya“ steht für die geheimnisvolle, hypnotische und verführerische Seite – für die Griechische Göttin, in deren Augen, Lächeln und Bewegungen man sich sicher verliert. „De Sade“ verweist auf meine sadistische Ader und auf meine Faszination für das, was sich hinter gesellschaftlichen Fassaden verbirgt. Der Name ist somit eine Hommage an die dunkle Eleganz des Begehrens und an die Kunst, Lust und Schmerz miteinander zu verbinden.
Lady Sas: Du bietest unter anderem „Audienztage“ an. Dauer: zwischen 4 bis zu 48 Stunden. Was darf man sich darunter vorstellen und an wen richten sich die Audienztage?
Maya de Sade: Audienztage sind höchst individuelle, immersive Erlebnisse – ein vollständiges Eintauchen in meine Welt. In diesen Stunden oder Tagen entsteht eine Intensität, die in einer klassischen Sitzung kaum erreichbar ist. Es geht nicht nur um Session-Elemente, sondern um ein Arrangement aus Ritualen, Aufgaben, psychologischem Spiel, körperlicher Disziplin und tiefer Präsenz.
Sie richten sich an Personen, die den Wunsch haben, Dominanz und Hingabe auf einer umfassenderen Ebene zu erleben. Audienztage sind kein Zeitvertreib, sondern eine bewusste Entscheidung, sich mir über einen längeren Zeitraum anzuvertrauen – in all seinen Facetten.
Über die Auswahl von Subs und Treffen
Lady Sas: Auf deiner Website beschreibst du dich als „Göttin, die nicht verführt, sondern wählt.“ Kommt es vor, dass du Anfragen ablehnst?
Maya de Sade: Ja, regelmäßig. Die Auswahl ist ein essenzieller Teil meiner Arbeit. Ich investiere meine Zeit und Energie nur dort, wo sie auf Resonanz trifft – ich entscheide, weil ich es kann und weil meine Präsenz etwas ist, das man sich verdient.
Ich wähle nach Energie, Haltung und Ehrlichkeit, nicht nach Oberflächlichkeiten. Perfektion interessiert mich nicht.
Was mich wirklich anzieht, ist Authentizität: jemand, der seine Begierde kennt und den Mut hat, sie auszusprechen.
Ich lehne Anfragen ab, wenn Grenzen missachtet werden, wenn Erwartungen fern jeder Realität schweben oder wenn die Chemie nicht stimmt. Die Dynamik muss stimmen – sonst entsteht keine Tiefe.
Jedes Treffen ist ein intensiver Austausch. Ein Spiel von Macht und Hingabe, das nur funktioniert, wenn beide Seiten bewusst wählen.
Nicht aus Bedürftigkeit. Sondern aus Klarheit – und aus dem Verlangen, sich auf genau die Art fallen zu lassen, die ich ermögliche.
Lady Sas: Wenn du nicht als Herrin arbeiten würdest, was würdest Du beruflich sonst machen?
Maya de Sade: Interessanterweise bin ich in der „bürgerlichen Welt“ ebenfalls in einer Führungsrolle tätig. Ich leite einen Teil eines Unternehmens – ein Umfeld, in dem Struktur, Klarheit und strategisches Denken gefragt sind. Zwei Welten, die sich gegenseitig erstaunlich gut ergänzen.
Domina Maya de Sade über Freizeit und Zukunftspläne
Lady Sas: Verrate uns bitte, wie du deine Freizeit gestaltest.
Maya de Sade: Ich bin durchaus ein kleiner Adrenalin-Junkie. Kampfsport und Crossfit gehören für mich genauso dazu wie meine Leidenschaft fürs Ringen – eine Leidenschaft, die natürlich auch in meine Sessions einfließt. Ich suche Herausforderungen, körperlich wie mental. Intensität ist für mich ein natürlicher Zustand.
Abseits davon verbringe ich viel Zeit mit Menschen, die mir wirklich nahestehen. Ich brauche Nähe und Tiefe, aber auch jene stillen Momente nur für mich, in denen ich mich sortiere und neue Energie sammle. Kurz gesagt: Meine Freizeit ist ebenso vielschichtig wie mein Berufsleben.
Lady Sas: Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Maya de Sade: Stillstand kenne ich nicht – ich bewege mich, erschaffe, erweitere Grenzen. Für das kommende Jahr plane ich, meine Weiterbildung im Bereich Psychologie mit dem Schwerpunkt Sexualität und BDSM abzuschließen. Damit möchte ich ein Coaching- und Workshop-Format entwickeln, das Menschen gezielt an ihre Lust, ihre Schatten und ihre tiefsten Sehnsüchte heranführt – allein oder in Partnerschaften. Und natürlich werde ich weiterhin Räume schaffen, in denen Fantasie, Macht und Verführung aufeinandertreffen – bewusst, intensiv und voller Tiefe.
Lady Sas: Danke für das Interview.
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Wer schreibt auf Lady-Sas.com?
Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, FLR, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.
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FAQs
Wer ist Maya de Sade?
Maya de Sade ist eine professionelle Domina mit klarer Führungsenergie, psychologischem Feingefühl und einem stark ritualisierten Ansatz im BDSM. Sie ist sowohl im Studio als auch in der „bürgerlichen Welt“ in einer verantwortungsvollen Führungsrolle tätig und vereint Dominanz, Intelligenz und Eleganz auf einzigartige Weise.
Wie wurde Maya de Sade zur Domina?
Schon früh spürte sie, dass ihre Vorstellungen von Lust, Macht und Hingabe nicht den gesellschaftlichen Normen entsprachen. Im BDSM fand sie erstmals einen Raum, in dem sie ihre Fantasien ausdrücken, Grenzen erforschen und ihre sadistische sowie spielerische Seite entfalten konnte. Durch diese innere Klarheit entwickelte sich BDSM von einer Neigung zu ihrer Berufung.
Was bedeutet der Name „Maya de Sade“?
„Maya“ steht für die geheimnisvolle, hypnotische und verführerische Seite ihrer Persönlichkeit. „De Sade“ verweist auf ihre sadistische Ader und ihre Faszination für die tiefen Ebenen des Begehrens. Zusammen ergibt der Name ein kraftvolles Symbol für Eleganz, Dunkelheit und bewusste Verführung.
Was sind Audienztage bei Maya de Sade?
Audienztage sind immersive, mehrstündige oder mehrtägige Erlebnisse, die weit über eine klassische Session hinausgehen. Sie beinhalten Rituale, psychologisches Spiel, Disziplin, Aufgaben und intensive Präsenz. Diese Form richtet sich an Menschen, die Dominanz und Hingabe auf einer tieferen, umfassenderen Ebene erleben möchten.
Lehnt Maya de Sade Anfragen ab?
Ja. Sie wählt ihre Begegnungen gezielt aus und arbeitet nur mit Personen, deren Energie, Haltung und Ehrlichkeit zu ihr passen. Anfragen lehnt sie ab, wenn Grenzen missachtet werden, Erwartungen unrealistisch sind oder die chemische Basis fehlt. Authentizität und Klarheit sind für sie entscheidende Kriterien.
Welche Rolle spielt ihre berufliche Tätigkeit außerhalb der BDSM-Welt?
Maya de Sade arbeitet in einer Führungsposition in einem Unternehmen. Struktur, strategisches Denken und klare Kommunikation prägen sowohl ihr professionelles Umfeld als auch ihre Arbeit als Domina – zwei Welten, die sich gegenseitig bereichern.
Wie verbringt Maya de Sade ihre Freizeit?
Sie liebt körperliche Herausforderungen wie Kampfsport, Crossfit und Ringen. Diese Leidenschaft fließt teilweise in ihre Sessions ein. Gleichzeitig schätzt sie ruhige Momente für sich selbst und die Nähe zu Menschen, die ihr wichtig sind.
Welche Zukunftspläne hat Maya de Sade?
Sie arbeitet an einer Weiterbildung im Bereich Psychologie mit Schwerpunkt Sexualität und BDSM. Ihr Ziel ist es, ein Coaching- und Workshop-Format zu entwickeln, das Menschen hilft, ihre Lust, ihre Schattenseiten und ihre Sehnsüchte sicher und bewusst zu erkunden.
