jO aka Johanna Koltai bringt die Perspektive einer Sub auf unserer Seite ein. Die attraktive Autorin war einige Zeit in Berlin als BDSM Escort tätig, aber sobald das neue Prostitutionsschutzgesetz in Kraft getreten war, hat sich jO aus ihrer Tätigkeit verabschiedet. Es folgten einige Jahre als Angestellte bei einem großen Modehändler in Berlin. Ende 2023 überraschte jO uns mit der Neuigkeit, dass sie wieder als BDSM Escort arbeiten wird – allerdings mit einem neuen Ansatz. jO ist demnach nicht mehr in Deutschland aktiv, sondern international im Premium-Bereich. Lange wollten wir dazu ein Interview mit ihr führen. Wir freuen uns, dass es nun endlich soweit ist. Enjoy!
Interview mit BDSM Escort jO
Lady Sas: Liebe jO, du bist nun wieder als BDSM Escort tätig. Wie kam es dazu?
Sub jO: Es sind einfach einige Dinge zusammengekommen, so dass sich diese Möglichkeit für mich als richtig angefühlt hat. Also habe ich mich dafür entschieden.
Lady Sas: „Einige Dinge zusammengekommen“ klingt etwas nebulös. Kannst du es konkreter machen?
Sub jO: Da geht es um Dinge aus meinem Privatleben, damit bin ich manchmal etwas zurückhaltend. Aber ich kann sagen, dass mein privater Lebensplan leider nicht so eingetreten ist, wie ich mir das gewünscht hatte. Ich habe zuletzt zwei intensive Beziehungen erleben dürfen, aber leider ist es am Ende wieder auseinandergegangen. Ich möchte darüber nicht viel sagen, es hat eben leider in beiden Fällen nicht geklappt. Und möchte auch keine schmutzige Wäsche waschen, ich bin sehr dankbar für die wunderschöne Zeit, die ich erleben durfte. Es war sicher nicht alles toll und es gab Schattenseiten, aber das gehört nicht hierher.
Ich war danach ziemlich am Boden und hatte keine Kraft mehr es noch ein drittes Mal zu versuchen. Es kamen auch alte Schuldgefühle wieder hoch und alte Muster. Ich hatte das Gefühl, als sei alles meine Schuld und als sei ich eben nicht gut genug für „mehr“ in einer Beziehung. Da erhielt ich das Angebot, wieder als BDSM Escort tätig zu sein. Doch diesmal auf einem ganz anderen Level, international und für die erste Zeit exklusiv dauergebucht von einem einzigen Klienten.
Von Berlin nach Monaco und London
Lady Sas: Wie sieht dieses Angebot aus, bist du in einer Agentur angestellt oder wie darf man sich das vorstellen?
Sub jO: Nein, nein, ich bin ein Independent Escort, also selbstständig. Der Klient bot mir an, mich einige Wochen exklusiv zu buchen.
Lady Sas: Hast du dann sofort alle Zelte in Berlin abgebrochen?
Sub jO: Zuerst habe ich zwei „Probesessions“ absolviert, sehr gut bezahlt. Mit dem Klienten hatte ich sofort ein gutes, besonderes Verhältnis. Und Monaco ist natürlich ein absoluter Traum.
Lady Sas: Das heißt, ein Kunde aus Monaco hat dich dazu überredet, wieder als BDSM Escort zu arbeiten?
Sub jO: „Überredet“ würde ich es nicht nennen. Er hat mir eine Möglichkeit aufgezeigt und ich bin diesen Weg gegangen. Entscheidend war auch die Sicherheit, eine lange Zeit dauergebucht zu sein.
Lady Sas: Und bist du zufrieden damit?
Sub jO: Im Prinzip ja. Ich wollte einige Monate abwarten bevor ich darüber spreche, weil es ja hätte sein können, dass alles furchtbar ist und ich wieder zurück nach Berlin gehen. Aber so sieht es aktuell nicht aus.
Lady Sas: Na, so ganz rundum zufrieden klingt das jetzt aber auch nicht. War der Schritt aus heutiger Sicht richtig? Würdest du wieder so entscheiden?
Sub jO: Ich denke schon, dass ich wieder so entscheiden würde. In meiner Situation hatte ich große Sehnsucht danach, das Alte hinter mir zu lassen, den Scherbenhaufen sozusagen. Ich musste einfach raus aus meinem Alltag. Ich habe mir die Schuld gegeben, dass es nicht funktioniert hat und ich gebe zu, dass ich meine Sessions auch oft als eine Art „Therapie“ für diese Schuldfrage sehe.
Lady Sas: Wie geht es dir denn psychisch?
Sub jO: Mir geht es gut, ich möchte keinen falschen Eindruck erwecken. Nein, ich fühle mich gut und bin absolut stabil.
Lady Sas: Diese letzten beiden Beziehungen waren mit Männern, richtig? Gab es denn Überlegungen zu deiner ehemaligen Herrin, Lady Inka, zurückzugehen?
Sub jO: Ja, meine letzten beiden Partner waren Männer. Und nein, ich schaue nach vorne, nicht in die Vergangenheit.
jO über die Unterschiede zum BDSM Escort in Berlin
Lady Sas: Wo wohnst du jetzt? Und wo bist du tätig?
Sub jO: Ich bin jetzt so eine Art, wie sagt man, digitaler Nomade. Oder BDSM Escort Nomade. Ich würde sagen, ich wohne in der EU. Tätig bin ich zum Beispiel in Monte Carlo und London. In Deutschland arbeite ich nicht, das hat rechtliche Gründe. Sehr schade, ist aber nun mal so.
Lady Sas: Beschreibe doch mal die Unterschiede zum BDSM Escort in Berlin früher.
Sub jO: Uh, das ist schwer so pauschal vergleichbar. Die Klienten sind sicher andere. Beim BDSM Escort im Luxus-Bereich triffst du auf Männer, die es gewohnt sich viel Geld für Escorts auszugeben. Für die ist das normal. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Ich kann jetzt nicht sagen, dass die Klienten nur so oder so wären.
Lady Sas: Auf deiner Website stehen die Konditionen. Das ist unfassbar viel Geld, oder?
Sub jO: Das ist es. Aber man muss sehen, dass viele BDSM Escorts sich zwar so nennen, aber dann nur leicht belastbar sind. Sich so zu nennen ist für manche Damen auch eine Masche, um hohe Preise verlangen zu können. Ich kann von mir behaupten, dass ich wirklich von leicht bis hart belastbar bin und wirklich viele Möglichkeiten biete. Dafür ist der Preis angemessen. Man muss auch sehen, dass sich die Klienten wundern würden, wenn ich billige Preise hätte, das würde nicht ins Bild passen. Gute Leistung, guter Preis. Ich bekomme sehr gutes Feedback, daher habe ich wegen den Preisen keine schlaflosen Nächte.
Lady Sas: Was wird denn häufiger angefragt, das leichte oder das strenge Programm?
Sub jO: Interessanter Weise beides, es gibt auch Sessions, die eher soft sind.
Lady Sas: Ist diese Arbeit auf Dauer nicht anstrengend? Keine Angst um die Gesundheit?
Sub jO: Ich mache Pausen, wenn ich sie brauche. Das kommt durchaus vor.
Lady Sas: Du zeigst jetzt online viel mehr von dir. Woher kommt dieser Sinneswandel?
Sub jO: Ja, das ist nicht so ganz in meinem Sinne, aber nicht zu vermeiden. Die Klienten wollen schon eine Vorstellung davon haben, wie ihre Sub aussieht.
Lady Sas: Welche Zukunftspläne hast du?
Sub jO: Ich versuche jetzt mich jeden Tag ein Stückchen wohler zu fühlen und lasse das weiter auf mich zukommen. In meiner Freizeit schreibe ich an einem neuen Buch, mir wird also nicht langweilig. Auf ganz, ganz lange Sicht will ich wieder zurück in die Heimat, nach Berlin oder zumindest nach Deutschland/Österreich/Schweiz. Aber jetzt ist es erstmal Zeit für dieses Abenteuer.
Lady Sas: Vielen Dank für das Interview.
Kompliment liebe jO, es gibt viele Subs die ihr Leben lang träumen, du aber bist eine, die den Mut hat ihre Neigungen wirklich zu leben. Habe alle deine „Geschichte der jO“ Bücher gelesen und bin ein echter Fan. Mach bitte weiter so. Alles Liebe ❤️
na das sind ja mal neuigkeiten! ich habe die jo mal in nem berliner club erlebt da war sie noch mt ihrem macker zusammen. schon damals mehr aus als angezogen jaja wenn man was zu zeigen hat ist gut. ist ja auch ne hübsche. wundert mich trotzdem dass sie als Berliner göre jetzt so highclass mässig durchstartet. aber find ich gut alles gute dabei jo wünscht dir der mickey
Tja, jeder hat seinen Preis. Aber freut mich für sie, wenn die Nachfrage da ist.
Liebe Sub Jo mein Sklavenname ist Rex ich bin 58 Jahre alt und wohne in Bochumer-Südwesten in NRW Ich habe in Bizarren Stahlwerk Bochum meine neue Herrin aber wenn ihr mich als euern Leibsklaven auf Lebenszeit haben wollt wer meine Person dafür bereit Herrin
@Sklave Rex: Sub jO ist devot, da wird also wohl nichts draus. Grüße, Lady Sas