Sklavin Sari, Berlin

Sklavin jO interviewt Sklavin Sari

Sklavin jO
Sklavin jO

Sarinya, Rufname Sari, ist eine junge Frau, die immer gut gelaunt ist und sich sehr gut in andere einfühlen kann. Sie ist sehr harmoniebedürftig und kann es nicht ertragen, wenn es jemandem nicht gut geht. Eine Seele von Mensch. Ihre Eltern kommen aus Thailand und wie viele Frauen mit asiatischer Herkunft ist sie mit einer zierlichen Figur gesegnet. Sari selbst ist in Berlin zur Welt gekommen, wo sie bis heute lebt. 

Sklavin jO: Sari, wann hast du zum ersten Mal gespürt, dass du devot veranlagt bist?

Sklavin Sari: Ich habe mich schon immer gern fallengelassen beim Sex. Ich bin schüchtern und da habe ich es natürlich gerne, wenn der Mann die Sache in die Hand nimmt und bestimmt, was passiert. Mich dominieren zu lassen war also nichts Besonderes für mich, sondern ein Verhalten, das sich ganz normal anfühlt.

Sklavin jO: In welchem Alter hattest du deinen ersten Herrn?

Sklavin Sari: Das ist Definitionssache. So richtig mit Sadomaso fing es bei mir erst mit 20 an. Ich war sehr neugierig darauf, weil es so einen verbotenen Touch hatte. Leider war meine erste richtige Beziehung mit SM gleich ein großer Reinfall. Mein Herr war verheiratet und hat immer erzählt, dass er sich gerade von seiner Frau trennt. Ich glaube, in Wirklichkeit wollte er nur ein bisschen Abwechslung haben, hatte aber nicht wirklich ernste Absichten. Das hat natürlich weh getan.

Sklavin Sari im Interview

Sklavin jO: Was ist BDSM für dich?

Sklavin Sari: Beim BDSM kann ich abtauchen. Da bin ich wie in einer anderen Welt, wo ich mich sexuell ausleben kann ohne darüber nachdenken zu müssen, dass man das doch nicht machen kann, als moderne Frau. Das geht doch nicht. Da muss man sich ja schämen und so. Ich kann mich beim BDSM ausleben, ohne schlechtes Gewissen. Hinterher bin ich aber gern wieder auf Augenhöhe.

Sklavin jO: Du bist also im Bett devot und sonst nicht, richtig?

Sklavin Sari: Ja, das ist mir sehr wichtig. Ich bin durchaus selbstbewusst. Schüchtern, wenn es um Männer geht, aber selbstbewusst und selbstständig. Ich habe nichts dagegen, wenn mich der Dom während der Session als Thai-Hure beschimpft – aber nach der Session heiße ich wieder Sari, sonst war es die letzte Session.

Sklavin jO: Welche Bezeichnung für dich hörst du am liebsten im Bett?

Sklavin Sari: Och, ich stehe zum Beispiel auf „Schlampe“, da fühl‘ ich mich angesprochen. Wie gesagt: Gegen Thai-Hure hab ich auch nichts. LOL

Sklavin jO: Wir beide hatten ja vor einiger Zeit das Vergnügen zusammen spielen zu dürfen. Wie ist es für dich, wenn du mit einem Herrn und einer zweiten Sub spielst?

Sklavin Sari: Ich finde das total inspirierend, einfach super. Ich mag ja auch Frauen und bin nicht Stutenbissig oder eifersüchtig, nur weil sich der Dom jetzt mal mehr mit der anderen Sub beschäftigt. 

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Was schätzt du besonders an einem Dom?

Sklavin jO: Was schätzt du besonders an einem Dom?

Sklavin Sari: Ich finde es toll, wenn der Dom einen hinterher in die Arme nimmt und auffängt. Manche Doms spritzen ab und interessieren sich dann nicht mehr für dich. Du bist Luft, nur ein Werkzeug. Sowas finde ich arm. Außerdem schätze ich es, wenn ich klare Anweisungen bekomme und der Mann zeigt, dass er die Session im Griff hat. Ich bin geduldig, aber wenn ein Mann keine Ideen und keine Phantasie hat, dann bin ich frustriert.

Sklavin jO: Hast du einen Tipp für Doms, die noch nicht so erfahren sind?

Sklavin Sari: Ich finde es souverän, wenn der Top daraus kein Geheimnis macht. Das kann man ruhig sagen. So nach dem Motto: Ich weiß, was ich tue, aber ich habe noch nicht so viel Routine. Dann kann die Sklavin das alles besser einordnen und dem Dom auch helfen. Sie Session läuft dann viel besser, da bin ich mir sicher.

Sklavin jO: Wer war der Held deiner Kindheit?

Sklavin Sari: Erst mein Dad, dann MacGyver, der war einfach cool.

Sklavin jO: Was würdest du dir wünschen, wenn du am BDSM etwas ändern könntest?

Sklavin Sari: Sperma soll nicht so Scheiße schmecken.

Sklavin jO: Danke für diese Einblicke.

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