Domina Alena Star macht ihrem Namen alle Ehre: Sie ist zwar offensichtlich noch jung, hat aber schon die Studioleitung der Residenz Hekaté in der Schweiz inne. Die Schweizerin ist nicht nur mit außergewöhnlicher Schönheit gesegnet, sie kann auch auf akademischer Ebene punkten. So absolviert die dominante Schönheit neben dem Beruf als Domina ein medizinisches Studium. Da liegt es nahe, auch als Bizarrärztin das Kommando zu übernehmen. Im Interview spricht Domina Alena Star ausführlich über ihren Weg zum BDSM, ihre Arbeit in der Residenz Hekaté, reisende Gastladies, das Sklavenroulette, Serious Kit, die Licht- und Schattenseiten ihrer Tätigkeit und vieles mehr. Enjoy!
Lady Sas: Liebe Alena Star, bitte schildere uns Deinen Werdegang zur Domina.
Domina Alena Star: Was ich selbst Heute nach 4 Jahren als die beste Entscheidung empfinde schenkt mir täglich die Freude, die mein Leben so begehrenswert durch die vielen und netten Momente und Gespräche mit den Gästen macht und dadurch mit täglicher Lebensfreude erfüllt. Als Nebenerwerb gestartet ist heute der Hauptberuf dem ich begleitend meines medizinischen Studiums nachgehe. Ich bin eine original gebürtige Schweizerin die durch die Tätigkeit als Domina keine Zweifel oder Konflikte bezüglich gesellschaftlicher Normen hat. Freunde und Familie wissen, was ich tue, und respektieren meine Tätigkeit als Domina.
Es begann durch einen Ausland Urlaub in Paris bei einer meiner besten Freundinnen an einem Abend 2014 als wir zu einer Vernissage eingeladen wurden, indem es um freizügige Kunst mit Fetisch ging.
Dort sprachen mich Bilder und Informationen über Marquis de Sade an. Das Thema lies mich von da an nicht mehr los. Macht als Waffe, Gefangenschaften, Sklaven Haltung, Leidenschaften, eine Welt, die so viel an Verborgenem bot machte, mich neugierig. Ich stöberte in verschiedenen Informationsquellen und tauchte immer mehr in die Welt des BDSM ein.
Parallel zu meinem Studium nahm ich mir in meiner Freizeit die Zeit, die ich ausschliesslich meiner Sehnsucht widmete. Eine Faszination entdeckte ich auch in diesem Zusammenhang zur Fetischbekleidung. Hierbei begannen jede weitere Entwicklung und der Wunsch als Tätigkeit zur Domina.
Ich recherchierte auf diversen Webseiten und sah mir Studios an und die Entscheidung fiel aufgrund vieler für mich positiven bestehenden Aspekte auf die Residenz Hekaté CH, in der ich seither exklusiv tätig bin. Hinzu kommen meine persönliche Einstellung und die Dankbarkeit ein Mitglied der Residenz Hekaté zu sein, so dass ich mit voller Überzeugung, Herzblut und Energie hinter der Philosophie unserer beider Schweizer Studios Residenz Hekaté und BDSM-Palace stehe.
Grosse Anerkennung und als Vorbild mit grösstem Respekt pflege ich die Sympathie der erfolgreichen Arbeit und der Person Monarchin Hekate. Ihr persönlich habe ich das zu verdanken was ich heute als professionelle Domina und Geschäftsleitung Alena Star bin. Träume können Wirklichkeit werden und das ist nur der Anfang von vielen Möglichkeiten die ich auf diesem Weg weiterhin auch mit Hekate`s Erfahrungswerten verfolgen und umsetzen werde.
Fetisch Domina und Studioleitung in der Residenz Hekate, Baden-Dättwil, Schweiz
Domina Alena Star im Interview
Lady Sas: Wie kamst Du auf Deinen Namen? Was verbindest Du damit?
Domina Alena Star: Alena die strahlende, glänzende, erhabene kommt aus dem altgriechischen oder hebräischen Niederschriften.
Star: diesen Zusatz habe ich gewählt, als Zusatzbezeichnung der den Widererkennungswert eindeutig mich als Person definiert.
Star eines meiner bildlichen Symbole meiner Tätowierung am rechten Arm das gewisse persönliche Verbindungen meines Lebens zeigt.
Der Star als Sinnbild von Grösse, Mystik und Geselligkeit.
Die Residenz Hekate hat seit ihrer Gründung schon immer Doppel Namen vergeben, um die Einzigartigkeit oder die Persönlichkeit einer unserer Ladies exklusiv hervorzuheben.
Lady Sas: Was reizt Dich daran Subs zu erziehen?
Domina Alena Star: Im allgemeinen ist Sklaverei ein soziales System der Unfreiheit, Gefangenschaft, Ausbeutung und Ungleichheit aus dem 19. Jahrhundert. Heute jedoch ist der Name Sklave -Sklavin in der BDSM Szene eine Trophäe für eine Herrin/Domina und für Sklaven die Bereitschaft einer Domina zu dienen, sie zu verwöhnen oder sogar ihr festes Eigentum-Einnahme Quelle zu sein. Die Rollenverteilung die Frau als Domina, die Angebetete, die Herrscherin und das Nutzobjekt Sklave ist das, was ich besonders liebe und lebe. Strikte Rollenverteilung und Authentizität. Auch in meinem Studioalltag biete ich mein Special Thema das ich weiterhin ausbaue, die Führung durch meine Hand, die klare Rollenverteilung.
Bedeutend und Gesetz für den Sklaven der mir zu Diensten ist, ist der Mut zur Selbstaufgabe, kontrollierte Triebhaftigkeit. Hiermit befasse ich mich inständig mit der Psyche jedes einzelnen Sklaven, erarbeite mir ein sogenanntes Gutachten um die Belastbarkeit, Steuerungswilligkeit, Selbstaufgabe, Grenzbereiche, Tabus und Vorlieben zu erkennen und das Vertrauen mir gegenüber und eine dauerhafte Spielbeziehung aufzubauen.
Besondere Merkmale sind hierbei natürlich den Alltag oder überhaupt möglich zu kontrollieren oder ihm Aufgaben zu stellen die in seinem Alltag auch wirklich umsetzbar sind. Die absolute Kontrolle und Kontrollverlust bis hin zu Keuschhaltungen des Sklaven Eigentum ihn gefügig zu machen oder die Unterwerfung ihn auch gerade im Studio einzubestellen abzustrafen, Restriktiv zu halten, nach meinem Willen gefügig zu machen, Grenzen auszuloten oder über bestimmte Grenzbereiche zu gehen lässt genügend Spielraum zu, dass ich als Herrin meinen Sadismus oder Naturdominanz ausleben kann.
Oftmals ist es auch eine Brise Sarkasmus dass ich auch gerade bei Zwangs-Transformationen mir zu Nutze mache und mein Objekt zur Schau stelle oder ihm diverse Rollen als Hausmädchen, Zofe oder Pet-Play aufzwänge
Ich bin in meiner Tätigkeit als Domina sehr vielseitig und tendiere temporär nach Lust und Laune, dennoch natürlich behalte ich mir vor, immer nach dem Wohlergehen des Sklaven zu handeln.
Das heisst keine Sessions oder Abhängigkeit durch illegalen Substanzen (Drogen, Procain, schwebende Klinik) um einen Sklaven finanziell abzuzocken.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Latex und Heavy Rubber Bereich. Schwere Masken, Special Masken, mehrschichtiges Latex, besondere Säcke, Sarkophag, Vakuumbetten, Verschlauchungsmethoden ist aufgrund des hervorragenden Special-Equipment das Markenzeichen der Residenz Hekate und somit für mich das Spiel ohne Grenzen und der Reiz es sehr speziell auszuleben.
Hinzu kommt dass ich wie ich bereits sagte sehr vielseitig bin und auch somit fast alle Spieltechniken beherrsche, Bondage, Shibari, extreme aufwendige Elektro, Abmelkmaschinen, Fick Maschinen.
Meine glamouröse und feine Art lebe ich gerne mit TV Schlampen oder Gummipuppen aus. Feminität und Perversität spielen hier oftmals keine Rolle da ich meiner Phantasie freien Lauf lassen kann.
Alle meine Leidenschaften beinhalten sehr oft spontane Handlungen und entsprechend der Tagesform recht unterschiedliche Gangarten die manchmal auch noch lange auf diversen Hautstellen zu sehen oder zu lesen sind.
Therapie Maßnahmen in Klinik wäre dann die optimale Weiterbehandlung einer strengen oder softeren Variante des Sklaven als Anschlussheilbehandlung sein Leiden zu mindern oder das Leiden als Leidenschaft seiner Triebwilligkeit zu fixieren.
Geschenke erhalten die Freundschaft und Alena Merkmale bleiben in der Erinnerung auch während meiner Abwesenheit…
Bei einigen Sklaven die mich seit längerer Zeit begleiten dürfen, habe ich freie Hand und hierbei setze ich natürlich meine Grenzen.
Ein besonderes Thema was ich sehr gerne bei Restriktionen oder Keuschhaltung lang dauernd auslebe um immer
mit den Gedanken an die Herrin mit dabei zu sein, überhaupt die Funktion federführend, konsequent Macht ausüben befriedigt meine Naturveranlagung .
Über die Gast-Dominas aus Deutschland in der Schweiz
Lady Sas: Nervt es Dich als Schweizerin ein bisschen, dass so viele Dominas aus Deutschland speziell nach Zürich strömen? Wird es langsam zu viel des Guten?
Domina Alena Star: Als Schweizerin bin ich bereits mit Toleranz und Akzeptanz sowie Loyalität immer gut umgegangen.
Ich arbeite seit Jahren mit regelmäßigen und bekannten Gastladies sehr gerne zusammen. Unsere Studios sind in Deutschland und in der Schweiz mit zwei Niederlassungen eine Verbundenheit.
Wir als internationale Familie DE und CH agieren und profitieren durch unsere Erfahrungen und den Teamgeist der daraus entstanden ist miteinander.
Es nervt auf keinen Fall neue Gastladies begrüßen zu dürfen und lässt Erfahrungswerte wachsen, sowie uns dadurch professioneller werden zu lassen. Ich selbst bin mit einigen unserer Gastladies sehr verbunden, auch privat. Gegenseitiger Respekt lässt Dynamik sowie Freundschaften schließen, da Abwechslung unserer Besucherinnen den Alltag blumiger machen. Gemeinsame Ideen wachsen zu lassen oder Techniken auszutauschen ist eine Weiterentwicklung, die uns sowie auch unsere Gäste daraus profitieren lässt.
Wird es langsam zuviel? Eine interessante Frage dessen Lösung eine völlig normale Selbstregulierung zeigt. Trotz des stabilen Franken und der viel höheren Preise für eine Session in der Schweiz gegenüber anderen Länder ist es zu beobachten, dass viele internationale ebenso wie deutsche Ladies schon immer temporär geradezu verstärkt über die Wintermonate oder Frühjahr in vielen verschiedene Kantonen der Schweiz anreisen, unter den Kantonen schnell wechseln und letztlich ein kurzes Intermezzo überhaupt in der Schweiz bieten.
Oftmals sind gerade zu der Zeit die Werbeplattformen mit Reise Dominas übersättigt und dennoch nicht lange von Dauer.
Auch natürlich aufgrund der Kontrollen durch Behörden/ Meldebehörden die mittlerweile noch strenger gehandhabt werden reduziert sich die Nachfrage hier zu arbeiten auch durch das 90 Tage Gesetz sehr schnell.
Hinzu kommt insbesondere die kleine Schweizer BDSM Szene ebenso die Nachhaltigkeit insgesamt und die Beständigkeit die ein Schweizer besonders schätzt. Die Schweizer BDSM Szene zeigt sich hier im Wandel gegenüber früher den Gastdamen. Ich würde mal sagen, wenn man auch die Foren beobachtet schätzt ein Schweizer besonders das „Heimspiel“. Schweizer Dominas haben mittlerweile viele Pluspunkte und finden immer mehr Liebhaber die natürlich die Qualität unserer Studios und ebenso nur die langjährigen beständigen Gastladies zu schätzen wissen.
Ich selbst habe mir in den Jahren wirklich viele Stammgäste auch international aufgebaut und oftmals bin ich darüber froh, dass eine eingespielte Gastlady mich bei Terminüberschneidungen unterstützen kann. Gäste in der Schweiz lieben natürlich auch ihre Landessprache, doch schätzen sie auch das Hochdeutsch unserer Gastladies, das auch ich entsprechend wenn gewünscht selbstverständlich auch spreche. Unsere beiden Studios haben seit der Gründung sehr viele regelmäßige Gäste, die besonders die Bindung und Verbindung
vor allem die Flexibilität und die Intensivität zwischen Herrin und Sklave schätzen.
Vordergründig bei den Schweizern sind vor allem Flexibilität und dadurch Verfügbarkeit der Schweizer Ladies gegenüber den zum Teil weit weg wohnenden Gastladies. Auf die Frage ob es langsam zu viel wird kann ich nur für unsere Studios sprechen: Es wäre eine Bereicherung noch viel mehr Ladies aus EU Ländern die zuverlässig ,und regelmäßig anreisen bei uns in unseren Studios begrüßen zu können. Auch Neueinsteigerinnen finden bei uns kostenlose Unterstützung in Aus oder Weiterbildungen die ich selbst und einige meiner Kolleginnen anbiete.
Domina Alena Star über das Sklavenroulette in der Residenz Hekate
Lady Sas: Du bist in der Residenz Hekaté tätig. Was hat es mit dem Sklavenroulette dort auf sich? Wie funktioniert das?
Domina Alena Star: Ich bin seit 4 Jahren und ausschließlich in beiden unser Schweizer Studios Residenz Hekate Aargau und BDSM Palace Heimat zu finden. Unser Slave Roulette ist nur eines der hervorragenden Ideen und nur eine von vielen tollen Events oder anderen Specials. Das Slave Roulette findet jeden ersten Freitag im Monat in der Residenz Hekate DE und Residenz Hekate CH und den letzten Freitag im Monat im BDSM Palace Zürich statt.
Das erste Slave Roulette ausschließlich nur für Sklaven entstand 2013 in der Schweiz durch die Idee von Monarchin Hekate die bereits in Deutschland ein ähnliches Event SM Lounge seit der Gründung Residenz Hekate 1998 in Deutschland regelmäßig dort stattfinden lies.
Der Kreativ Kopf, unser Mentor und die Legende der Entstehung unserer Studios ist die Monarchin Hekate.
Auch sie war früher selbst als Domina tätig und hat sich aufgrund vielerlei Aufgaben unserer Studios als Domina zurück gezogen und agiert als Administrator, Konzept-Entwickler neuer Ideen der Studios.
Das Slave Roulette ist wie einige unserer Veranstaltungen eine gemeinschaftliche Sache doch sehr speziell indem jedoch jeder unsere Gäste an verschiedenen Zeitfenstern ein oder aussteigen kann. Kein Gast weiß was ihn erwartet und welche Lady oder Ladies ihn bespielen werden. Erfahrene und Neueinsteiger sind willkommen, auch gerade die Gäste die was Neues im gemeinschaftlichen Zirkel ausleben möchten und dabei die Möglichkeit haben einige viele Ladies an diesem Tag kennenzulernen. Auch ebenso für neue Ladies eine Erfahrung die Spieltechniken anderer anwesenden Ladies oder Gäste im gemeinschaftlichen Spiel zu erleben. Ausführliche Infos hierzu gibt es direkt auf unserer Webseite unter www.residenz-hekate.ch
Lady Sas: Eines Deiner Fachgebiete ist Serious Kit. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff?
Domina Alena Star: Geeignet nur für Frauen mit technischem Verstand und Umgang mit hochwertigen komplizierten Gerätschaften.
Ein wirklich aufregendes Instrument dennoch mit höchster Vorsicht und Umgangsweise zu bedienen. Aufwendige, spezielle Funktionen von Melk-Abmelk-Elektro-Vakuum Systemen die Zeit und Nerven kosten und auch nicht für Jedermann geeignet sind.
Vorrangig nur Gäste ohne gesundheitliche bzw. Herzerkrankungen oder Hautüberempfindlichkeiten auf keinen Fall geeignet!
Infos hierzu gibt es auf unserer Webseite.
Was mich besonders in diesem Beruf erfreut, sind Menschen aller Nationalitäten und Berufszweige, die vielen tollen Gespräche und vor allem meine Stammgäste die mit denen ich sehr verbunden bin. Kein grauer Alltag nach Schema, sondern jeder Tag bringt Überraschungen und es gibt immer Neues zu entdecken.
Domina Alena Star
Über die Licht- und Schattenseiten als Domina
Lady Sas: Du bezeichnest Dich als „sehr kritikfähig“. Wie wichtig ist es für eine Domina, über diese Eigenschaft zu verfügen?
Domina Alena Star: Aber ganz sicher bin ich Kritikfähig bei allen Gästen, genauso dankbar wie auch um jedes Lob! Kritik gehört auch in unserem Business wie die “ Stimmgabel beim Einstellen von Musik Instrumenten um diese zu verfeinern um den besten Ton zu finden“ natürlich dazu. Ohne Kritik keine Weiterentwicklung und vor allem die Kritik zu nutzen um sich dabei nicht abzunutzen! In der Stille liegt die Kraft so sagt „Mann“, doch in dieser Stille ohne Kritik die Ohnmacht da die Gäste ausbleiben werde, auch Arroganz statt Dominanz ein wahrer Spruch der letztlich die Spreu vom Weizen trennt.
Lady Sas: Was sind die Sonnenseiten und was sind die Schattenseiten bei Deiner Tätigkeit?
Domina Alena Star: Was mich besonders in diesem Beruf erfreut, sind Menschen aller Nationalitäten und Berufszweige, die vielen tollen Gespräche und vor allem meine Stammgäste die mit denen ich sehr verbunden bin. Kein grauer Alltag nach Schema, sondern jeder Tag bringt Überraschungen und es gibt immer Neues zu entdecken.
Die Dankbarkeit meiner Gäste die mich sehr schätzen und umgekehrt auch. Das Thema BDSM und Fetisch weiterhin als Traumberuf mit Zukunftsaussichten zu leben.
Die Schattenseiten ist die nicht immer verfügbare Freiheit der Freizeit, die aufgrund der entsprechenden Terminwünsche der Gäste tagesabhängig oder oftmals kurzfristig oder sehr spontan ablaufen.
Stetige Disziplin fordert die Tätigkeit als Domina sich den Herausforderungen des täglichen Alltags zu beugen, um es Anderen recht zu machen entsprechend und sich dabei selbst leider etwas zu vergessen. Die „Triebhaftigkeit“ unserer Gäste“ beansprucht oftmals Spontanität der Verfügbarkeit recht kurzfristig.
Die Balance zwischen dem sozialen Bild, das man nach aussen präsentiert und dem moralisch fragwürdig gesellschaftlichen Berufsleben ist schwer zusammenzubringen.
Die Akzeptanz und Toleranz sind noch nicht bei manchen Menschen angekommen. Lästige Scheintermine oder derbe Anfragen mitten in der Nacht. Ich finde es sehr Schade, dass sich die Tätigkeit als Domina sich die letzten Jahre eher zum Schauplatz für viele Ladies, die aus dem normalen horizontalen Gewerbe kommen als Wunsch und Sponsor Job gegenüber den Gästen entwickelt hat, ohne dass überhaupt eine Neigung oder wirkliches Talent für die Tätigkeit vorhanden sind.
Sklaven werden als zahlende Objekte genutzt und viele dieser Ladies erbringen dafür nicht mal eine Gegenleistung. Einige dieser reisenden sogenannten Dominas sind regional und international unterwegs um Procain (Betäubungsmittel) Behandlungen ohne medizinischen Hintergrund anzubieten und bringen dabei den Gast in eine gefährliche gesundheitliche Lage ohne Skrupel, die gerade bei denen Gästen mit Herzerkrankungen ein Risiko darstellt, nur um sich finanziell zu bereichern.
Über ihre Freizeitgestaltung und Pläne für die Zukunft
Lady Sas: Viele Dominas reisen durch die Welt oder zumindest von Studio zu Studio. Wäre das auch etwas für Dich?
Domina Alena Star: Ein Trend, der seit einigen Jahren verstärkt angeboten wird. Zu beobachten sind viele Dominas die überall herumreisen, um Beute zu machen. Kurze Gastspiele oder auch in Kombination sich neue Städte anzusehen und nebenbei sich so zu finanzieren mit einfachsten oder gar keinem Equipment.
Keine Option für mich!
Ich bin nur ausschliesslich in unseren Studios tätig oder für Gäste, die ich kenne, auch ab 3 Stunden Escort. Ich möchte auch gerade in der EU keine Stigmatisierung als Prostituierte mit Hurenpass, darum kommt das Reisen auch gar nicht in Frage. Ich persönlich finde die Wertigkeit einer Domina sollte so sein, dass die Gäste die Domina besuchen und nicht umgekehrt.
Ich möchte auch gerade in der EU keine Stigmatisierung als Prostituierte mit Hurenpass, darum kommt das Reisen auch gar nicht in Frage. Ich persönlich finde die Wertigkeit einer Domina sollte so sein, dass die Gäste die Domina besuchen und nicht umgekehrt.
Domina Alena Star
Lady Sas: Verrate uns bitte, wie Du Deine Freizeit gestaltest.
Domina Alena Star: Meine Freizeit genieße ich in der wunderschönen Schweiz an den Seen, auf den Bergen und am liebsten mit Freunden.
Ich liebe es auch in andere Länder zu reisen, doch für mich ist die Schweiz das Land in dem ich mich am wohlsten fühle.
Mein Hobby der Sport nimmt viel Zeit in Anspruch, da gerade der Körper, der Geist das Kapital ist was der Job fordert.
Auch liebe ich Theater, Museum, Kunst und Musik
Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Domina Alena Star: Ich habe bereits erwähnt, dass ich ein medizinische Studium absolviere und das noch mindestens 4 Jahre.
Ein zweites Standbein als Leitung der Residenz Hekate zusätzlich zu meiner jetzigen Domina Tätigkeit. Was noch kommt liegt nicht in den Sternen, sondern bereits auf dem Weg gemeinsam mit Monarchin Hekate. Eine Zukunft die mich erfüllt und die ich mir erarbeite um dem gerecht zu werden was ich als große Chance nur einmalig im Leben bekommen werde.
Lady Sas: Danke für das Interview.