Domina Lady Olivia, München

Domina in München: Lady Olivia
Domina in München: Lady Olivia

→ Mehr zum Thema findest du im Domina Deutschland Guide, im Domina München Guide, im Femdom Guide und im BDSM Guide.

Domina Lady Olivia aus München ist einfach großartig. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die attraktive Herrin ist stolze 1,86 Meter ohne Schuhe gross und misst mit Schuhen sogar 2,06 Meter. Sklaven knien bei ihr wohl vor den längsten Domina-Beinen Deutschlands: 1.10 Meter sind die Beine von Lady Olivia lang! Ein Gespräch über wahre Größe, kleine Männer, Giantness, berührbare Dominanz und außergewöhnliche Phantasien. Ich wünsche eine anregende Lektüre.

Lady Sas: Liebe Olivia, wie kommt es, dass Du als Domina tätig bist? Bitte schildere uns Deinen Weg in diesen Bereich.

Domina Lady Olivia: Ich wollte es schon vor 20 Jahren werden. Doch mit Anfang 20 konnte ich dann doch mit vielen Dingen im SM-Bereich nichts anfangen. Habe jedoch immer mit dem Bereich geliebäugelt und so hab ich mich selbst erst entwickeln müssen um schliesslich durch einen Zufall doch noch Domina zu werden. Soft-SM fand ich schon immer sehr spannend und lebe es auch privat. Im Laufe der Jahre haben mich letztendlich weitere Bereiche im BDSM vermehrt interessiert und fasziniert. Aufgrund meiner Körpergrösse und natürlich dominanten Ausstrahlung blieb mir nicht anderes übrig, als es mit Anfang 40 doch noch zu wagen.

Domina in München: Lady Olivia im Interview auf Lady-Sas.com.
Domina Lady Olivia aus München

Domina Lady Olivia aus München im Interview 

Lady Sas: Worin liegt für Dich der Reiz beim BDSM?

Domina Lady Olivia: BDSM hat viele spannende Komponenten und vereint meiner Meinung nach Phantasie und Erotik am aller besten. BDSM bedeutet für mich weit mehr als nur Schmerzen und – wie manche denken – krankhafte Phantasien. Im Gegenteil es gibt viele harmlose aber dann doch sehr wirkungsvolle Komponenten die gerade in der Erotik und im Sexleben allgemein eine Bereicherung darstellen.

Insbesondere reizt mich die Unterwerfung des Sklaven und natürlich meine sadistische Ader ausleben zu können. Zudem finde ich auch die psychologische Komponente im BDSM hoch interessant. Warum möchte jemand ausgepeitscht oder warum möchte einer mumifiziert werden? Ich finde, gerade BDSM zeigt einem ein anderes Fenster auf den Menschen an sich und seine ganze persönlichen Neigungen.

Lady Sas: Du bist noch nicht so lange im professionellen Bereich unterwegs – mit welchen Schwierigkeiten hattest Du am Anfang zu kämpfen?

Domina Lady Olivia: Am Anfang besteht die Schwierigkeit, seinen Weg zu finden, sich z. B. auch anderen Spielarten zu stellen, die man unter Umständen am Anfang abgelehnt hat. Seine Vorlieben zu erweitern, sich selbst auch zu finden. Und natürlich sich als ernst zu nehmende Domina zu etablieren.

Der Anfang besteht letztendlich aus vielen Herausforderungen und verlangt von einem mehr als nur dominant zu sein. Zu Beginn kämpft man zum Beispiel auch damit, sogennante Fakes von ernst zu nehmenden Gästen zu unterscheiden. Wie gestaltet man überhaupt eine ganze Stunde interessant? Schliesslich soll es ja beiden Spass machen.

Lady Sas: Du bist 1,86 Meter – ohne Schuhe. Spielst Du gern mit Deiner Größe? Wie setzt Du das in der Session ein? 

Domina Lady Olivia: Ja, ich bin 1,86 m ohne Schuhe gross. Mit Schuhen bin ich u.U 2,06m gross. Meine Grösse setze ich auf unterschiedliche Art und Weise ein. Je nachdem wie es die Situation erfordert, sei es beim Stiefel lecken, da muss man bei mir natürlich mehr lecken, sei es beim Facesitting (da weiss ich allerdings manchmal nicht, wohin mit meinen Beinen).

Bei kleineren Männern ziehe ich oft meine höchsten Schuhe an, denn ich mag den Moment, wenn ER fast Knickstarre bekommt. Schön ist auch der Moment, wenn ich aufstehe und mein Gegenüber immer kleiner wird (lächelt). Und kniet ein Sklave vor mir, kann ich ihn mit meinen 1.10m langen Beinen in die Beinschere nehmen (lächelt).

Lady Olivia: Beine bis zum Himmel.

Domina Lady Olivia: 1.10 Meter lange Beine

Lady Sas: Zieht Deine Größe bestimmte Sklaven an? Was reizt Sklaven an einer so großen Herrin?

Lady Olivia: Vornehmlich zieht meine Grösse kleinere Männer an. Kleine Männer scheinen generell grosse Frauen und die langen Beine einfach sehr zu schätzen. Sicherlich zieht viele dann die körperliche Dominanz an. Doch auch grosse Männer zieht meine Grösse an, besonders sehr grosse Männer, da ich mit Heels ihnen auf „Augenhöhe“ begegnen kann. Aber es gibt auch wiederum ganz klar einige, die meine Grösse förmlich abschreckt und die mir auch schon direkt gesagt haben, sorry, Sie sind mir zu gross.

Lady Sas: Du bietest auch „berührbare Dominanz“? Warum? Und wie weit geht diese Berührbarkeit?

Lady Olivia: Ich tauche gerne in das ganze Spiel ein. In meinen Sessions bin ich mit Leib und Seele sozusagen dabei und ich mag das Spiel mit der Erotik und ich mag es sehr mit der Berührbarkeit dabei zu spielen. Bei mir beinhaltet Berührbarkeit alles, ausser GV und oralen Sex. Ein Sklave darf mich lecken, an meinen Brüsten nuckeln und sie vielleicht auch anfassen. Und wer weiss, was mir sonst noch einfällt (lächelt).

Lady Sas: Wie darf man sich die Erziehung zum „Lecksklaven“ vorstellen? Befriedigt Dich der Sklave nach Deinen Wünschen und Vorgaben mit der Zunge?

Lady Olivia: Nun, er sollte mich unbedingt befriedigen, sonst ist das ganze ad absurdum. Er muss sich also Mühe geben und nur ein bisschen Lecken ist nicht (lächelt). Ich versuche ihm zu zeigen, wie ich es wünsche und wie es bei mir am sinnvollsten ist.

Lady Sas: Worin liegt für Dich der Reiz an einer Erziehung zusammen mit einer zweiten Herrin?

Lady Olivia: Der Reiz mit einer zweiten Herrin ist ganz klar die Ergänzung. Ich biete nicht alles an und mag auch einiges nicht. So kann ich mich auf meine Vorlieben konzentrieren und die zweite Herrin auf Ihre. 

Tipp von Lady Sas: Wenn dich Sessions mit zwei oder sogar mehreren Herrinnen reizen, dann schau mal in meine Bücher „Domina Duell„, „Anonyme Zucht“ und „Femdom V, Band 1“ von Lady Victoria. Hier wirst du mehr als fündig.

Lady Olivia als Domina in München

Es geht um Spaß.

Lady Sas: Was war die wohl außergewöhnlichste Phantasie, die Du umgesetzt hast?

Lady Olivia: Wirklich aussergewöhnliche Phantasien wurden an mich noch nicht wirklich gestellt. Etwas bizarr fand ich lediglich, als mal jemand meine privaten Schuhe vögeln wollte.

Lady Sas: Du bietest auch Keuschhaltung an. Was war die längste Zeit, in der Du einen Sklaven keusch gehalten hast?

Lady Olivia: 3 Monate. 

Lady Sas: Welche Pläne hast Du für die Zukunft?

Lady Olivia: Ich möchte einige Bereiche wie z.B. Heavy Rubber intensivieren. Zudem interessiert mich auch Adult Baby Erziehung, womit ich bisher leider noch wenig Erfahrung habe. Ich hätte auch mal Lust eine längere Zeit auf einer SM-Finka zu verbringen. Aber wirkliche Pläne hab ich nicht, ich mach immer das was mir gerade einfällt und Spass macht. Mein einziger Plan ist somit, solange Domina zu sein, wie es mir Spass macht.

Lady Sas: Prima, vielen Dank für Deine Zeit.

Update: Die Website von Lady Olivia ist aktuell nicht erreichbar.

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Wer schreibt auf Lady-Sas.com?

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.

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FAQs

Wie ist Lady Olivia Domina geworden?

Sie interessierte sich schon vor rund 20 Jahren für BDSM und Soft-SM, brauchte jedoch Zeit für ihre persönliche Entwicklung. Erst mit Anfang 40 fand sie bewusst ihren Weg in den Beruf und etablierte sich als Domina.

Welche BDSM-Aspekte reizen Lady Olivia besonders?

Sie liebt die Kombination aus Fantasie, Erotik, psychologischem Spiel und Machtgefälle. Unterwerfung, Ausleben ihrer sadistischen Seite und die mentale Tiefe von BDSM stehen für sie im Mittelpunkt.

Welche Herausforderungen gab es zu Beginn ihrer Domina-Tätigkeit?

Der Einstieg erforderte das Finden eines eigenen Stils, das ernsthafte Etablieren in der Szene sowie das Erkennen von Fakes und das souveräne Gestalten einer ganzen Session, sodass beide Beteiligten Freude haben.

Wie setzt Lady Olivia ihre außergewöhnliche Körpergröße in Sessions ein?

Ihre 1,86 m (bzw. bis 2,06 m mit Heels) nutzt sie bewusst: beim Stiefellecken, Facesitting, Dominanz durch Präsenz, Blickhöhe und Beinscheren. Kleinere Männer reizt das Spiel mit Überhöhung besonders.

Warum fühlen sich bestimmte Sklaven von ihrer Größe angezogen?

Kleinere Männer schätzen ihre körperliche Dominanz und langen Beine. Sehr große Männer wiederum mögen, dass sie ihr auf Augenhöhe begegnen können. Manche fühlen sich jedoch auch eingeschüchtert.

Was bedeutet bei ihr „berührbare Dominanz“?

Sie lebt Sessions mit ganzer Hingabe und erlaubt Berührung – ausgenommen Geschlechtsverkehr und Oralsex. Sinnliches Lecken, Brustkontakt und spielerische Nähe gehören zu ihrem Konzept.

Wie funktioniert die Erziehung zum Lecksklaven bei Lady Olivia?

Der Lecksklave soll sie konsequent und nach ihren Vorgaben befriedigen. Sie zeigt, wie sie es möchte; halbe Hingabe ist nicht vorgesehen.

Was fasziniert sie an Sessions mit einer zweiten Herrin?

Gemeinsame Erziehung bietet Ergänzung: jede Domina bringt andere Vorlieben ein, sodass das Setting intensiver und abwechslungsreicher wird.

Was war die ungewöhnlichste Fantasie, die sie bisher umgesetzt hat?

Wirklich bizarre Wünsche waren selten. Am merkwürdigsten fand sie den Wunsch eines Gastes, ihre privaten Schuhe zu penetrieren.

Wie lange hat sie einen Sklaven schon am Stück keusch gehalten?

Die bisher längste dokumentierte Keuschhaltung dauerte drei Monate.

Welche Zukunftspläne verfolgt Lady Olivia?

Sie möchte Bereiche wie Heavy Rubber vertiefen und sich in Adult-Baby-Erziehung weiterentwickeln. Zudem reizt sie die Vorstellung, längere Zeit auf einer SM-Finca zu verbringen.

Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

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