Keuschheitskäfig Leitfaden von Lady Sas & Team. Unabhängige Tests und Empfehlungen. Finde den Peniskäfig, der zu dir passt.
Du suchst den Keuschheitsgürtel, der in jeder Hinsicht zu dir passt? Du stehst dem gigantischen Angebot an Penisschellen und Keuschheitskäfigen unentschlossen gegenüber? Kein Problem. Mit diesem Keuschheitskäfig Leitfaden und Guide bekommst du den Überblick, den Durchblick und vor allem: den Peniskäfig, der wirklich zu dir passt.
Die private Schlüsselherrin Lady Sas und ihr Team an erfahrenen Keyholderinnen, Keuschlingen, Sklaven, Subs, Sissys und TVs haben für dich den Markt unter die Lupe genommen und unzählige Käfige getestet, damit Du es nicht tun musst. Die Besten davon findest du in diesem Guide.
Keuschheitskäfig Leitfaden: Übersicht über die getesteten Keuschheitsschellen.
- Peniskäfige für Sissys / TVs / Crossdresser
Hier geht es um Schellen, die dabei helfen, dich in ein süßes Schwanzmädchen zu verwandeln. Diese Schellen sind oft besonders klein, damit das Schwänzchen auf Klitgröße schrumpft. Fast alle Klittykäfige sind in pink erhältlich. - Peniskäfige aus Kunststoff
Einige Kunststoff-Peniskäfige sind bereits in der Sissy-Kategorie zu sehen. Da sie nicht nur in Pink erhältlich sind, eignen sich diese Schellen auch für Keuschlinge, die mit dem Sissy-Thema nichts anfangen können. - Peniskäfige mit Elektro-Funktion
Du stehst auf Stromspiele und begeisterst dich für die Möglichkeiten, die uns das Internet eröffnet, etwa zur Online-Erziehung durch deine Schlüsselherrin? Dann ist diese Kategorie besonders interessant für dich. - Peniskäfige aus Metall
Du liebst das Gewicht von Edelstahl oder Titan an Deinem Penis? In dieser Kategorie findest Du Käfige aus rostfreiem Metall. - Peniskäfige für Masochisten
Du möchtest den süßen Schmerz der Keuschhaltung noch steigern? Etwa, indem sich Spikes in dein sündiges Fleisch bohren? Dann wirst du in dieser Kategorie fündig. - Peniskäfige für Subs mit Prinz-Albert-Piercing (Abkürzung: PA)
Wer ein PA-Piercing trägt, für den gibt es spezielle Peniskäfige, die sich diese Besonderheit zu Nutze machen, um den Keuschling besonders sicher zu verwahren. - Voll-KGs und Maßanfertigungen
Bis jetzt haben wir nur über Schellen gesprochen, also KGs ohne Gürtel. Ein Voll-KG ist ein Peniskäfig mit Gürtel. Diese Modelle lernst du in der letzten Kategorie kennen. Die Sicherheit ist hier deutlich höher, aber meist auch der Aufwand für die Hygiene sowie entsprechend der Preis. - Zubehör und Ideen zur Keuschhaltung
Inhalt und Übersicht:
- Was bringt dir der Keuschheitskäfig Leitfaden?
- Was wird im Guide getestet und bewertet?
- Wozu braucht man einen Peniskäfig?
- Keuschhaltungs-Fachbegriffe einfach erklärt
- Über die Autorinnen hinter dem Guide
- Keuschhaltung historisch: Wie hat sich der Peniskäfig entwickelt?
- Historie: Wie wurde der Keuschheitsgürtel erfunden?
- Welche Gründe gibt es einen Peniskäfig zu tragen?
- Keuschlinge nennen ihre Gründe.
- Geilhaltung statt Keuschhaltung.
- Zusammenfassung der Gründe einen Peniskäfig zu tragen.
- Warum lieben Keyholderinnen die Keuschhaltung?
- Buchtipps zum Thema Keuschhaltung
- FAQs – häufige Fragen
- Welche Materialien gibt es bei Peniskäfigen?
- Was ist bei Peniskäfigen zu beachten?
- Welche Größe ist beim Peniskäfig richtig?
- Wieviele Hodenringe am Peniskäfig?
- Welche Verschlüsse gibt es bei Keuschheitskäfigen?
- Welche Farben gibt es bei Keuschheitsschellen?
- Wie fange ich am besten an?
- Was soll tun, wenn mir mein Peniskäfig weh tut?
- Ist permanente Keuschhaltung sinnvoll?
- Gibt es wissenschaftliche Studien zur männlichen Keuschhaltung?
- Dauer der Keuschhaltung – wie lange ist lange?
- Wie bleibe ich länger keusch ohne zu schummeln?
- Was bewirkt die Keuschhaltung des Mannes?
- Wie reinige ich mich und meinen Peniskäfig?
- Was mache ich, wenn ich keine Schlüsselherrin habe?
- Wie wird der Keuschling erlöst?

Was bringt dir der Keuschheitskäfig Leitfaden?
Der Keuschheitskäfig Leitfaden und Guide richtet sich sowohl an Anfänger als auch an erfahrene Keuschlinge, die noch immer auf der Suche nach der passenden Keuschheitsschelle sind. Mit diesem Guide heißt es einfach finden statt lange zu suchen. Schluss mit den nervigen, zeitraubenden Recherchen im Internet oder dem bösen Erwachen nach der ersten Anprobe. In diesem Guide findest du alles Wissenswerte an einem Ort. Ein Guide von langjährigens Keuschhaltungs-Fans aus der Praxis.
Wir bewerten unabhängig und ehrlich, werden von niemandem gesponsort und auch am Kauf der Käfige verdienen wir nichts. Es gibt keine Affiliate-Links in unserem Guide.
Was wird im Guide getestet und bewertet?
Wir stellen die Peniskäfige umfassend vor.
✅ Fotos
✅ Für wen geeignet?
✅ Produktbeschreibung
✅ Wichtigste Vorteile
✅ Wichtigste Nachteile
✅ Lieferumfang
✅ Preis und Bezugsquelle
✅ Testurteil
Eine übersichtliche Tabelle ermöglicht es dir, jeden Keuschheitskäfig mit einem Blick schnell und bequem einschätzen zu können. Dabei hat das Team verschiedene Aspekte bewertet:

„Ein Orgasmus ist kurz geil, ein Peniskäfig dauernd.
Lady Sas

Keuschheitskäfig Leitfaden von Lady Sas & Team.
Wozu braucht man einen Peniskäfig?
Das Grundkonzept einer Keuschheitsschelle ist es, den Zugriff auf den Penis zu verhindern. Sehr beliebt ist dieses Spiel beim BDSM. Die Schlüsselherrin (Keyholderin) entscheidet darüber, ob der Keuschling aufgeschlossen wird oder nicht. Auf diese Weise findet eine Machtverschiebung statt.
Es ist aber auch möglich, sich selbst keusch zu halten, keine Keyholderin zu haben und kein SMler zu sein. Ein möglicher Grund für diese Form der Keuschhaltung wäre zum Beispiel, die ständige Wichssucht zu zügeln und sich besser auf die Arbeit konzentrieren zu können.
Es gibt auch Keuschheitsgürtel für Frauen, aber dieser Einkaufsführer beschäftigt sich ausschließlich mit Modellen für Männer.
Keuschhaltungs-Fachbegriffe einfach erklärt.
24/7: Das Konzept, den Keuschheitsgürtel an allen 7 Tagen der Woche 24 Stunden am Tag zu tragen.
A-Ring: Der Ring ist Bestandteil des Peniskäfigs. Er wird hinter den Hoden getragen und dient der Fixierung.
BDSM: Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Sexualvorlieben in Richtung Sadomasochismus, kurz SM oder BDSM
Dilator: Manche Peniskäfige sind mit einem (oft abschraubbaren) Harnröhren-Dilator ausgerüstet, der zusätzlich stimulierend wirken soll, aber auch das Ausbrechen verhindert. Der Dilator wird in die Harnröhrer eingeführt. Anderes Wort dafür: Penisplug. Grundsätzlich ist ein Dilator durchaus 24/7 tragbar. Allerdings sollte er regelmäßig gereinigt werden (Vorsicht vor Infektionen, Blasenentzündung, Harnwegsentzündung, Nebenhoden-Entzündung).
Außerdem sollte man bereits Erfahrung mit Plugs haben, die Harnröhre sollte erst langsam geweitet werden. Von Null auf 24/7 ist keine gute Idee. Für viele Keuschlinge ist ein Plug eine Strafe, die sie nur wenige Stunden verkraften.
Femdom: dominante Frau
Herrin: Der führende und bestimmende Part in einer BDSM-Verhältnis.
Keyholderin: derjenige, der die Schlüssel zum Käfig besitzt
KG: Abkürzung für Keuschheitsgürtel. Der Begriff Keuschheitsgürtel wird im allgemeinen Sprachgebrauch übergreifend für alle Modelle benutzt, die der Keuschhaltung dienen, also auch für Käfige und Schellen. Das ist genau genommen nicht präzise und richtig. Wortwörtlich genommen bezieht sich der Begriff Keuschheitsgürtel ausschließlich auf Modelle mit einem Gürtel.
PA-Träger: PA ist die Abkürzung für Prinz Albert. Darunter versteht man ein Intim-Piercing, das von der Harnröhre ausgehend durch die untere Peniswand gestochen und meist mit einem Ring getragen wird. Wer ein PA-Piercing hat, für den gibt es besondere Möglichkeiten der Keuschhaltung und spezielle Modelle. Diese Variante der Keuschhaltung ist besonders sicher.
Peniskäfig: Keuschheitsschelle mit dem Charakter eines Käfigs, also mit Gittern
Penisplug: anderes Wort für Dilator, siehe Dilator
Schelle/Keuschheitsschelle: Die Schelle bedeckt die Genitalien und wird dadurch charakterisiert, dass sie keinen Gürtel hat. Wenn die Schelle einen Gürtel hat, bezeichnet man sie als Keuschheitsgürtel.
Schlüsselherrin: derjenige, der die Schlüssel zum Käfig besitzt
Sissy: ein Schwanzmädchen, eine Shemale, ein Transvestit. Sissys sind Frauen mit einem gewissen etwas, eben dem Penis. Sie tragen häufig pinke, feminine und sexy Outfits. Perücken und hohe Schuhe helfen dabei, den weiblichen Look zu verstärken. Schwanzmädchen lieben es meistens, ihren Penis in einer pinken, kompakten Schelle zu präsentieren.
Sub/Sklave: devoter Part in einem BDSM-Verhältnis
Teil-KG: Schelle ohne Gürtel
TV-Zofe: ein feminisiertes Dienstmädchen
Voll-KG: Schelle mit Gürtel. Deutlich ausbruchsicherer als eine Schelle, aber auch aufwändiger zu reinigen, nicht so komfortabel und teurer.
Die Expertinnen hinter dem Keuschheitskäfig Leitfaden.

Wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.
Keuschhaltung historisch: Wie hat sich der Peniskäfig entwickelt?
Der historische Blick soll in unserem Keuschheitskäfig Leitfaden nicht zu kurz kommen. Also, ein bisschen Geschichtsunterricht für dich: Das Wort „keusch“ kommt vom lateinischen Wort „conscius“, was soviel wie „bewusst“ bedeutet. Interessanterweise hatte der Begriff der Keuschheit früher eine etwas andere Bedeutung als heute. Im Mittelhochdeutschen (1050 bis 1350, also im Mittelalter) bedeutete es noch „sittsam“ oder eben „bewusst“. Damit war gemeint, sich bewusst schamhaft zu verhalten und nicht gegen die Regeln der Sittlichkeit zu verstoßen. Erst später, im Neuhochdeutschen (ab 1650), wurde der Begriff enger gefasst als „sexuelle Enthaltsamkeit“ – so wie heute eben auch.
Wenn man an Keuschheit denkt, fällt einem schnell der Keuschheitsgürtel. Die Idee des Keuschheitsgürtels ist, den Zugriff auf die primären Geschlechtsorgane des Trägers unmöglich zu machen. Viele denken, dieses Konzept stamme aus dem Mittelalter. Und Ritter hätten auf diese Weise sicherstellen wollen, dass ihre Burgfräulein zuhause nicht fremdgehen, wenn sie zum Beispiel weit weg auf einem Kreuzzug sind oder einen Drachen jagen. Eine typische Konstruktion war demnach ein Gürtel um die Taille, an dem ein Eisenband befestigt war, das sich um den Schritt legte, gesichert mit einem Schloss und mit Öffnungen an Scheide und Anus, damit man zumindest auf die Toilette gehen kann.
Doch an dieser Sichtweise gibt es ernste Zweifel. Experten sagen, dass die Keuschheitsgürtel-Materialien des Mittelalters die Haut wund gescheuert und zu Infektionen geführt haben dürften. Denn die Käfige waren damals nicht aus rostfreiem Edelstahl, sondern aus Eisen. Und Eisen rostet, wenn es feucht wird. Das habe schnell zu einer ernsthaften Gesundheitsgefährdung führen können, heißt es. Es gibt auch keinen stichhaltigen Beweis dafür, dass der Mythos vom Burgfräulein im Keuschheitsgürtel wirklich auf Fakten basiert. Vielmehr wird vermutet, dass dieser Mythos erst in der Barockzeit (1575 bis 1770) ins Leben gerufen wurde, um das Mittelalter als besonders düster darzustellen. Ein Schauermärchen sozusagen.
Um 1400 wird zwar im italienischen Padua ein Keuschheitsgürtel erwähnt, doch geht man heute eher davon aus, dass es sich in Wahrheit dabei um ein Sexspielzeug handelte.
Historie: Wie wurde der Keuschheitsgürtel erfunden?
Eine Geschichte besagt, die Dogen Venedigs hätte den Keuschheitsgürtel erfunden, um damit Prostituierte zu zwingen, ihre fälligen Steuern zu bezahlen. Eine andere Geschichte erzählt ein österreichischer Antiquitätensammler: 1889 habe er auf einem Friedhof einen Leder-Eisen-Gürtel am Skelett einer Frau gefunden.
Geschichten gibt es viele, Beweise leider nicht. Selbst die Ausstellungsstücke, die man aus Museen kennt, stammen bei näherer Betrachtung nicht aus dem Mittelalter, sondern aus dem 19. Jahrhundert.
In dieser Zeit war der Keuschheitsgürtel vor allem in England bekannt. Englische Dienstmädchen legten den Keuschheitsgürtel freiwillig an, um sich vor Vergewaltigungen zu schützen. Auch bei Jugendlichen setzten die Engländer Keuschheitsgürtel ein, um Masturbation zu verhindern. Das wurde damals nämlich als krankhaft angesehen und galt als Sünde.
Seitdem hat sich Vieles verändert. Zum Glück! Keuschheitsgürtel werden nun vor allem im BDSM-Bereich geschätzt. Es gibt sie in unzähligen Facetten. Das ungesunde Eisen ist dem rostfreien Edelstahl oder gar dem edlen Titan gewichen. Was sind anfangs nur langsam entwickelte, ist inzwischen sehr vielfältig und unübersichtlich geworden. Aber keine Sorge, bei der Auswahl sind wir dir mit unserem Keuschheitskäfig Leitfaden und Guide gerne behilflich.
Welche Gründe gibt es einen Peniskäfig zu tragen?
Viele Subs stoßen in den Tiefen des Internets aufs heiße Bilder oder Videos von devoten Männern, die einen Keuschheitsgürtel tragen und sind sofort Feuer und Flamme. Wow! Geil! Sowas will ich auch, denken sie dann und klicken weiter zu den einschlägig bekannten Bestelldiensten. Ein Keuschheitsgürtel ist im Handumdrehen bestellt, wird diskret verpackt geliefert oder noch diskreter an eine DHL-Packstation zum Abholen geschickt.
Das böse Erwachen kommt dann oft beim Anprobieren. Der Keuschheitsgürtel ist zu eng oder zu weit, drückt, scheuert, fühlt sich nicht gut an, ist schlecht verarbeitet und so weiter. Die Liste der möglichen Beschwerden ist lang. Deshalb raten wir dir, erst den Kopf einzuschalten und dann den Computer.
Werde dir im ersten Schritt darüber klar, warum du einen Keuschheitsgürtel tragen willst, wie lange du ihn tragen willst, in welchem Rahmen und zu welchem Zweck. Das klingt vernünftig und logisch, aber bei diesem Thema denken viele Subs eben nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Körperteil, das verschlossen werden soll.
Beginnen wir mit der wichtigsten Frage überhaupt:
Warum einen Keuscheitskäfig? Keuschlinge nennen ihre Gründe.
Um diese Frage für dich beantworten zu können, ist es vielleicht hilfreich zu erfahren, welche Gründe andere Keuschlinge haben. Hier einige Beispiele. Alle Statements erscheinen mit Zustimmung der Keuschlinge.
„Der Grund, warum ich verschlossen gehöre, liegt darin, dass ich sonst immer wieder an meinem kurzen Schwänzchen rumspiele. Kaum sehe ich irgendwo eine Dame im Rock, geht es mir durch den Kopf, ob sie unten ohne ist, geile mich daran auf und fange bei der nächsten Möglichkeit an zu wichsen und sei es am WC.“
Keuschling
„Viele Gründe gingen mir durch den Kopf. Einer kam immer wieder: ‚Weil es sich richtig anfühlt!‘ Deshalb wurde er als Hauptgrund auserkoren. Es entspricht Ihrer Persönlichkeit dominant zu sein (Anmerkung: gemeint ist hier Lady Sas), es ist meine Natur devot zu sein. Somit werden zwei Menschen dadurch glücklich gemacht. In der heutigen Zeit sehr, sehr viel, mit ‚relativ‘ wenig Aufwand. (…) Der Keuschheitsgürtel verstärkt zudem mein Gefühl des Ausgeliefertseins und der Devotheit.“
Keuschling
„Ich denke bei mir sind es zwei Gründe. Zum einen, um die Kontrolle abzugeben und das tun zu dürfen, was sich eine dominante Dame wünscht! Zum anderen, da ich an und für sich ein trainierter Anal-Sklave bin, benötige ich meinen Schwanz kaum – und durch den Käfig wird der Schwanz noch mehr in den Hintergrund gedrängt, da er nicht mal mehr hart werden kann.“
Keuschling
„Verehrte Lady Sas, während meiner Keuschhaltung werde ich aufmerksamer gegenüber meiner Keyholderin. Ich werde offener für Aufgaben und Tätigkeiten, um am Ende meine Belohnung zu erhalten. Unabhängig von der Art der Belohnung. (…) ‚Happy Wife, Happy Life!‘”
Keuschling
„Werte Lady Sas, es fällt mir schwer den einen Grund zu finden, warum ich in einen Keuschheitsgürtel gehöre. Mir gehen da viele Gründe durch den Kopf. Ob mich regelmäßiges Onanieren mittlerweile einfach anödet und die Keuschhaltung mich mehr kickt? Da ist sicher was dran. Vielleicht ist es auch das gute Gefühl Verantwortung und Entscheidungsgewalt in eine andere Hand zu legen. Auch der intensive Orgasmus, wenn ich dann endlich wieder darf, ist wunderschön. Eventuell auch der Ausgleich dafür, dass soviele Frauen auf der Welt ständig Sex ohne Orgasmen erleben müssen spielt für mich eine Rolle. Aber der EINE und einzig wahre Grund dürfte sein: Weil es sich einfach richtig anfühlt.“
Keuschling
„Warum ich mich in den Keuschheitsgürtel gesperrt habe?
Keuschling
Weil ich Ihnen damit eine Freude machen möchte und das Gefühl haben möchte, das Sie die Macht darüber haben.“
„Ich muss im Keuschheitsgürtel gehalten werden, weil ich nicht würdig bin zu kommen.“
Keuschling
„Ich bin zu schwach, um mich und meine Sexualität unter Kontrolle zu halten und brauche hier eine starke Hand.“
Keuschling
„Verehrte Lady Sas, aus Verehrung zu Ihnen ist mein Hauptgrund der Keuschhaltung. Es ist mir eine Ehre die Entscheidung über meine Sexualität Ihnen abzugeben, damit Sie die Macht über mich haben. Ganz nebenbei zügelt es natürlich auch mein Wichsverhalten und ist eine persönliche Herausforderung.“
Keuschling
Keuschheitskäfig Leitfaden: Geilhaltung statt Keuschhaltung.
Auch ein Mann, der sich nicht als Sub sieht, kann einen Peniskäfig tragen. Zum Beispiel dann, wenn er zu häufig masturbiert und seine Frau dem einen Riegel vorschieben möchte, damit sie häufiger auf ihre Kosten kommt. In diesem Fall geht es also nicht darum, den Mann zu unterwerfen, sondern vielmehr darum, dem Paar zu mehr erfülltem Sex zu verhelfen. Der Peniskäfig dient nicht mehr in erster Linie der Keuschhaltung, sondern der ständigen Geilhaltung. Die aufgestaute Lust darf sich erst gemeinsam mit der Keyholderin entladen.
Haben wir in unserem Keuschheitskäfig Leitfaden nun sämtliche Fälle aufgelistet, warum ein Mann einen Peniskäfig trägt? Nein, mit Sicherheit nicht. Menschen sind verschieden, daher sind auch ihre Gründe einen Peniskäfig zu tragen äußerst unterschiedlich. Uns geht es an dieser Stelle darum, Dir eine Bandbreite aufzuzeigen, an der Du Dich orientieren kannst. Hier eine Zusammenfassung der Gründe einen Käfig zu tragen:
Keuschheitskäfig Leitfaden. Zusammenfassung der Gründe einen Peniskäfig zu tragen.
- Das zwanghafte, exzessive Wichsen wird durch den Keuschheitskäfig unterbunden.
- Der Keuschheitskäfig hilft dem Mann seine Manneskraft und Potenz für die Keyholderin zu sammeln. Er ist ständig geil und somit bereit, wenn die Keyholdern Lust auf ihn hat.
- Der Sklave ist zu schwach, sich selbst vom Wichsen abzuhalten und braucht eine strenge Führung, die das für ihn übernimmt.
- Der Sub gibt durch den Keuschheitskäfig die Kontrolle an seine Herrin ab und genießt dieses Gefühl.
- Es ist ein gutes Gefühl, Verantwortung und Entscheidungsgewalt in die Hand der Femdom zu legen.
- Der Sub möchte der Herrin damit eine Freude machen und ihr die Macht über sich schenken.
- Der Sub trägt einen Keuschheitskäfig, weil es sich richtig anfühlt.
- Der Peniskäfig verstärkt das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Devotheit gegenüber der Herrin.
- Wenn der Peniskäfig-Sklave dann endlich wieder darf, ist der Orgasmus besonders intensiv.
- Während der Keuschhaltung ist der Sub aufmerksamer gegenüber seiner Keyholderin.
- Orgasmen und Sex sind Alpha-Männern vorbehalten. Sklaven gehören im Peniskäfig gehalten.
- Der Keuschheitskäfig erinnert den Sub daran, dass es nie um seine Lust geht, sondern immer nur um die Lust der Herrin.
- Der Keuschheitskäfig ist ein Zeichen dafür, dass der Sub das Eigentum der Herrin ist und nicht mehr eigenmächtig über seine Sexualität bestimmen darf.
- Es ist eine persönliche Herausforderung.
- Es ist ein erregendes Gefühl, durch den Keuschheitskäfig ständig an seinen Status als Sklave erinnert zu werden. Ein Orgasmus ist kurz geil, eine Keuschhaltung ständig.
- Der Sklave kann sich besser auf seine Aufgaben und auf seinen Beruf konzentrieren und wird nicht durch sexuelle Gedanken abgelenkt.
- Der Sklave ist ausgeglichener im Alltag.

Warum lieben Keyholderinnen die Keuschhaltung? Schlüsselherrinnen antworten.
Blicken wir nun in unserem Keuschheitskäfig Leitfaden auf die andere Seite: Was geht eigentlich in der Keyholderin vor, wenn sie den Schlüssel zu einem Peniskäfig verwahrt und einen Mann keusch hält? Was ist ihre Motivation, was sind ihre Gründe? Im Folgenden haben wir für Dich einige Statements von Schlüsselherrinnen zusammengestellt.
„Ich halte meinen Sub keusch, weil ich es liebe die Macht über ihn zu haben. Ich genieße es zu bestimmen. Er gehört mir und die Penisschelle macht das überdeutlich.“
Schlüsselherrin
„Männer sind Schweine. Sie denken ständig an Sex und haben keinerlei Skrupel ihre Frauen zu betrügen. Ist doch so! Deshalb habe ich meinem Freund einen Peniskäfig verpasst. Sicher ist sicher. Natürlich hat er sich mit Händen und Füßen gewehrt, aber ich habe darauf bestanden. So kann ich ganz sicher sein, dass er mir treu ist und muss mir keine Gedanken machen, wenn er zum Beispiel mal länger im Büro arbeitet. Ich bin sehr zufrieden damit.“
Schlüsselherrin
„Weil es so machtvoll und erregend ist. Es macht mich spitz.“
Schlüsselherrin
„Erst, wenn du einen Sklaven keusch hältst, kontrollierst du ihn richtig. Die Keuschhaltung verändert alles. Vorher kann man einen Sklaven nicht wirklich ernst nehmen. Sklaven sind unzuverlässig und launisch. Sie versprechen viel und halten wenig. Wenn du ihn dann aber an den Eiern hast, beginnt es, interessant und ernsthaft zu werden. Vorher ist es nur ein unverbindliches Spielchen.“
Schlüsselherrin
„Ich bin eine Femdom und erwarte Gehorsam. Ich diskutiere nicht. Ich erwarte, dass man sich an das hält, was ich sage. Mit der Keuschhaltung unterstreiche ich diesen Anspruch. Wenn der Herr Sklave nicht hören will, wird er schon sehen, was er davon hat. Oder eben, was nicht…“
Schlüsselherrin
„Es ist sehr reizvoll für mich, meinen Sub im Peniskäfig zu halten. Es ist ein ständiger Kick, den Schlüssel zu verwahren. Wenn ich den Schlüssel am Fußkettchen trage, macht es mich richtig scharf. Es ist so toll zu wissen, dass er abhängig von mir ist. Ich bin seine Königin und bestimme, ob, wann und wie er kommen darf. Das ist einfach mega-hot.“
Schlüsselherrin
Tiefergehend behandeln wir die Perspektive der Schlüsselherrin in unserem Artikel „Die Keuschhaltung meines Subs – was mich daran erregt. Von Lady Sas.„
Wer die richtigen Fragen stellt, bekommt den passenden Keuschheitskäfig.
Nimm Dir nun etwas Zeit, um dir klar darüber zu werden, was dein Grund ist, den Peniskäfig zu tragen. Vielleicht hast du ja auch mehrere Gründe? Schreibe alles auf, was dir wichtig und richtig erscheint.
In unserem Artikel „Peniskäfig finden leicht gemacht“ findest du die relevanten Fragen, die du dir am Anfang stellen solltest. Anhand der Fragen kannst du gut eingrenzen, welcher Peniskäfig zu dir und deinen Bedürfnissen passt.
Buchtipps zum Thema Keuschhaltung:

Keuschheitsgürtel Training 1 – 7 Tage im KG mit Aufgaben von Lady Sas.
Du träumst davon, von einer strengen, erfahrenen Herrin in einem Peniskäfig keusch gehalten zu werden? Du möchtest wissen, wie es sich anfühlt, die Kontrolle an eine Femdom abzugeben und deine Lust in ihre Hände zu legen? Von ihr beherrscht, bestraft und gedemütigt zu werden? Aber dir fehlt gerade die passende Herrin, der du dich ausliefern könntest? Gut, dann bist du hier richtig, Keuschling.

Keuschheitsgürteltraining 2 – 14 Tage im KG mit Aufgaben von Lady Sas.
KG-Sklave, bist du stark genug, dich von Lady Sas 14 Tage lang demütigen und teasen zu lassen und dabei die ganze Zeit verschlossen zu bleiben?
Ja Keuschling, dein Keuschheitsgürtel-Training geht weiter. Diesmal jedoch macht die Herrin es dir nicht so leicht. Diesmal ist dein Training noch konsequenter und das Spiel mit deiner Lust noch fieser und einfallsreicher.

Keuschheitsgürtel Training 3 – 7 Tage im KG mit Aufgaben von Lady Sas.
Keuschling, dein Training geht weiter. Absolviere 7 kreative und interaktive Aufgaben von Lady Sas. Die erfahrene Schlüsselherrin hat 7 neue Aufgaben für dich zusammengestellt, die dich jeden Tag an deine Grenzen bringen werden. Nach Lust und Laune wird Lady Sas deine Erziehung streng überwachen, sich über dich amüsieren und dich per E-Mail begleiten.
Keuschheitskäfig Leitfaden – FAQs.
Der Peniskäfig-Markt gleicht einem Dschungel. Unglaublich, was sich hier alles tummelt! Zunächst wollen wir uns im Keuschheitskäfig Leitfaden einen Überblick verschaffen.
Welche Materialien gibt es bei Peniskäfigen?
Peniskäfige bestehen in der Regel aus Edelstahl, Titan oder Kunststoff. Edelstahl-Modelle sind schwerer als Modelle aus Silikon oder Polycarbonat. Titan ist nur halb so schwer wie Edelstahl. Ein Vorteil vieler Edelstahlkäfigen ist die bessere Luftzirkulation. Kunststoffkäfige schließen den Penis oft vollflächig ein, bei den Metall-Käfigen dominieren häufig Gitterstäbe, die Luft an den Penis lassen.
Wenn Du den Peniskäfig nur während der Session tragen möchtest, dann musst du dir um die Luftzirkulation nur wenig Gedanken machen. Trägst Du den Käfig dagegen länger als nur ein paar Stunden, dann ist eine gute Luftzirkulation ein wichtiger Faktor. Wähle entweder einen Metall-Peniskäfig mit Gitterstäben oder einen Kunststoff-Peniskäfig mit Belüftungslöchern, um die Reinigung zu erleichtern und unangenehme Schweißbildung einzuschränken..
Was ist bei Peniskäfigen zu beachten?
Achte immer darauf, dass dein Peniskäfig aus hypoallergenen Materialen gefertigt ist, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Wer eine empfindliche Haut hat, der sollte auf jeden Fall auf diesen Punkt achten. Hypoallergen bedeutet, dass Metall-Käfige chrom- und nickelfrei sind und dass Kunststoff-Peniskäfige keine chemischen Stoffe enthalten, die bekannt dafür sind, allergische Reaktionen auszulösen.
Welche Größe ist beim Peniskäfig richtig?
Ein Peniskäfig sollte eng anliegen, aber auf keinen Fall zu eng. Wenn der Peniskäfig dir das Blut abdrückt, dann kann das sehr weh tun und zu Verletzungen führen. Auf der anderen Seite sollte der Käfig deinem Penis aber auch nicht so viel Raum lassen, dass er sich entfalten kann. Es ist die Aufgabe des Peniskäfigs eine Erektion zu unterbinden. Der Penis kann sich im Peniskäfig nicht richtig aufrichten und wird vielmehr gnadenlos nach unten gedrückt.
Peniskäfig-Modelle sind meistens zwischen 2,6 und 9 cm lang. Der Penis wird im schlaffen Zustand gemessen.
Tipp. Häufigster Fehler: Viele Keuschlinge wählen einen deutlich zu großen Peniskäfig. Sie überschätzen ihren Penis maßlos. Betrachte deinen Penis, wenn er schlaff ist – nicht, wenn er steht.
Wieviele Hodenringe am Peniskäfig?
Die meisten Keuschheitskäfige werden mit 3 bis 5 Hodenringen geliefert. Es gibt aber auch Modelle, bei denen du nur einen einzigen Ring bekommst, den du beim Bestellen auswählst. Die Ringe haben verschiedene Durchmesser, zwischen 3,6 cm und 5,5 cm. Das Tragegefühl mit engem und weitem Hodenring unterscheidet sich erheblich, deshalb solltest du jeden Ring ausprobieren.
Je mehr Ringe der Keuschheitskäfig hat, desto besser. Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der eine Passende dabei ist. Ein zu enger Ring kann den Blutfluss beeinträchtigen und zu Schmerzen führen. Ein zu weiter Ring kann dazu führen, dass der Käfig rutscht und der Penis vielleicht sogar herausflutscht. In diesem Spannungsfeld gilt es, den passendsten Ring auszuwählen. – Keiner dabei? Dann hilft nur eine Maßanfertigung.
Welche Verschlüsse gibt es bei Keuschheitskäfigen?
Was wäre eine Gefängniszelle ohne Schloss? Ein Keuschheitskäfig macht nur dann Sinn, wenn man ihn abschließen kann. Man unterscheidet zwischen Modellen mit kleinem Metall-Vorhängeschloss und Modellen mit integriertem Schloss. Unserer Ansicht nach ist es ein sehr positiver Entwicklungsschritt, dass viele Modelle nun integrierte Schlösser haben. Das steigert den Tragekomfort und hilft, den Keuschheitskäfig diskret im Alltag tragen zu können.
Klobige Vorhängeschlösser kann man immerhin gegen kleinere, filigranere Schlösser ersetzen. Diese kleinen Schlösser muss man dann aber separat kaufen.
Welche Farben gibt es bei Keuschheitsschellen?
Die häufigste Farbe ist keine Farbe. Transparent ist wohl am beliebtesten, deshalb wird transparent am häufigsten angeboten. Auch pink gibt es immer häufiger (sehr beliebt bei Sissys). Viele Keuschheitskäfige sind in Schwarz, Rot und in Silber zu haben. Dann wird es schon dünner mit dem Angebot. Exoten profilieren sich mit einem Holz- oder Gold-Look.

Keuschheitskäfig Leitfaden – Wie beginne ich die Keuschhaltung am besten?
Die wichtigste Regel ist: Gehe es langsam an. Gefühlt überfordern sich 80% aller Keuschlinge am Anfang und sind dann enttäuscht, wenn ihnen schon bald die Puste ausgeht und sie aufgeben müssen. Kaum ein Sub kann plötzlich einen Käfig anlegen und dann über viele Tage hinweg keusch leben. Erwarte das nicht von dir. Fange lieber ganz langsam an, bestimme das Tempo, das sich gut und erregend anfühlt. Zum Beispiel so:
Du trägst den Käfig 30 Minuten am Stück. Dann am nächsten Tag 1 Stunde. Am nächsten Tag dann 1,5 Stunden. Am nächsten Tag 2 Stunden. Und so weiter. Taste dich langsam heran. Und hüte dich vor Schlüsselherrinnen, die dich einfach mal für vier Wochen verschließen wollen. Für einen erfahrenen Keuschling funktioniert das, aber für einen Anfänger wohl kaum.
Überfordere dich nicht, sonst ist die Gefahr groß, dass du die Lust verlierst. Bei der Keuschhaltung aber geht es durchaus um Lust! Nämlich um die Lust zu wollen und nicht zu dürfen.
Also: Mit kleinen Schritten bescheiden loslegen und konsequent dranbleiben.
Was soll tun, wenn mir mein Peniskäfig weh tut?
Erstaunlich viele Keuschlinge glauben, dass sie körperliche Schmerzen erdulden müssen, weil die Schlüsselherrin das so will. Das ist nicht richtig. Bei der Keuschhaltung geht es um mentale Qualen, aber nicht um körperliche. Wenn der Käfig zwickt, wenn die Hoden schmerzen oder wenn der Penis schmerzhaft eng eingepackt ist, dann gibt es nur eins: sofort aufschließen! Raus aus der Schelle, raus aus dem Schmerz! Sofort. Dafür hast du doch (hoffentlich) den Notfallschlüssel.
Vereinbare mit der Schlüsselherrin im Vorfeld, dass du dich sofort selbst aufschließen darfst, wenn du körperliche Schmerzen hast. Lass Dir dafür einen Notfallschlüssel geben. Sei nicht geknickt und niedergeschlagen, wenn du dich eher aufschließen musst als geplant. Es zeugt von Verantwortungsbewusstsein, wenn du bei Schmerzen abbrichst. Alles andere ist einfach dumm. Und dumm bist du ja wohl nicht, oder?
Angst, dass die Herrin schimpft? Dann halte ihr gerne unseren Keuschheitskäfig Leitfaden unter die Nase. Lady Sas & Team haben es gesagt. Siehst du, jetzt sind wir schuld und nicht du. Gut, oder?
Ist permanente Keuschhaltung sinnvoll?
Häufig hören wir von Sklaven den Wunsch, dauerhaft (24/7) und konsequent keusch gehalten zu werden. Also gar nicht mehr spritzen zu dürfen. Ja, richtig, gar nicht mehr! Das ist unserer Meinung nach allerdings reines Kopfkino und in der Praxis weder wünschenswert noch realistisch. Eine verantwortungsvolle Schlüsselherrin sollte so einen Wunsch nicht erfüllen. Denn bei dauerhafter Keuschhaltung droht noch etwas anderes Dauerhaftes: der Verlust der Potenz.
Das Sexualsystem des Mannes muss regelmäßig trainiert werden. Ähnlich wie ein Muskel. Sonst verkümmert es. Und das wäre doch schade! Schließlich gibt es kein ehrlicheres Kompliment für eine Frau als einen steifen Penis. Die berühmte „Morgenlatte“ gibt es nicht ohne Grund. Damit trainiert der Körper die Erektionsfähigkeit des Penis.
Was bedeutet das für dich? Es bedeutet, dass die Schlüsselherrin unserer Meinung nach dafür sorgen muss, dass der Keuschling regelmäßig aufgesperrt wird und einen steifen Penis bekommen kann. Es bedeutet ebenso, dass der Keuschling regelmäßig spritzen darf. Was „regelmäßig“ bedeutet, da kann es durchaus verschiedene Meinungen geben. Für den einen Keuschling bedeutet es vielleicht einmal Spritzen pro Woche. Für einen anderen bedeutet es einmal pro Monat. Einmal pro Jahr hingegen ist in unseren Augen nicht ausreichend, um eine Zurückbildung bzw. Schwächung des Sexualsystems ausschließen zu können.
Wir wollen nicht verschweigen, dass es auch die Meinung gibt, dass die langfristige Keuschhaltung keinen negativen Einfluss auf die Potenz haben würde. Wir sehen das anders. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir jedenfalls empfehlen, das Spiel mit der Keuschhaltung nicht zu übertreiben und Augenmaß zu bewahren.
Gibt es wissenschaftliche Studien zur männlichen Keuschhaltung?
Es gibt noch einen weiteren Aspekt, der dafür spricht, einen keusch gehaltenen Sklaven regelmäßig abspritzen zu lassen. So haben Studien gezeigt, dass häufiges Abspritzen das Risiko verringert, an Prostatakrebs zu erkranken. Jedes Jahr werden in Deutschland über 60.000 neue Fälle von Prostatakrebs diagnostiziert.
Jennifer Rider von der Harvard School of Public Health hat im „European Urology“-Magazin berichtet, dass eine hohe Ejakulationsfrequenz die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass sich das Karzinom ausbildet. Ihre Studie basiert auf den Gesundheitsdaten von 32.000 Männern. Das Prostatakrebsrisiko sinkt der Studie nach übrigens auch, wenn Männer weniger rotes Fleisch, tierische Fette und Milchprodukte konsumieren und stattdessen öfter zu Obst und Gemüse greifen.
Dauer der Keuschhaltung – wie lange ist lange?
Das ist individuell ganz verschieden. Für den einen Keuschling sind schon zwei Tage eine Herausforderung, ein anderer Keuschling ist erst nach zwei Wochen oder zwei Monaten am Limit. Es gibt auch Keuschlinge, die bereits seit einem halben Jahr in der Keuschheitsschelle schmoren und sich sogar recht wohl damit fühlen.
Grundsätzlich halten wir wenig von Vergleichen und einem Wettkampf nach dem Motto „Je länger keusch, desto besser“. Wir denken, es muss einfach zum Keuschling passen und es muss der Art der Beziehung bzw. Erziehung Rechnung tragen, die die Schlüsselherrin verwirklichen möchte.
Lady Sas weiß, dass Keuschlinge mit derart allgemeinen Aussagen nur wenig anfangen können. Sie wollen es konkret, sie wollen einen Vergleich. Kein Problem, den sollst du haben. Lady Sas liebt es ihren Sub Toytoy keusch zu halten und dokumentiert seine Keuschhaltung online.
Keuschhaltungs-Tagebuch 2024 von Sub Toytoy.
Normaler Orgasmus: 9 x
Ruinierter Orgasmus verschlossen im Peniskäfig: 6 x
Aus Unbeherrschtheit und ohne Erlaubnis beim Tease & Denial gekommen: 2 x
Gesamt: 17 Mal gekommen 2024
Keuschhaltungs-Tagebuch 2023 von Sub Toytoy.
Orgasmus: 13 x
ruinierter Orgasmus im Käfig: 6 x
ohne Erlaubnis bei Tease & Denial gekommen: 3 x
Fazit: 22 Mal gespritzt im Jahr.
Keuschhaltungs-Tagebuch 2022 von Sub Toytoy.
2022 hat Toytoy insgesamt 26 Orgasmen erleben dürfen. Davon waren 17 ruiniert und 8 nicht ruiniert durch die eigene Hand. Einmal ist er ohne Erlaubnis bei Tease & Denial gekommen. Orgasmen durch Geschlechtsverkehr gab es natürlich nicht, denn ein Sklave wie Toytoy vögelt nicht.
Keuschhaltungs-Tagebuch 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 von Sub Toytoy.
Es kommt Lady Sas nicht darauf an, die Zahl der Orgasmen von Jahr zu Jahr zu senken. Im Gegenteil! Sie legt Wert darauf, dass der Sklave spritzen darf und nicht impotent wird. Aber: Er soll nie wissen, wann Lady Sas ihn erlöst. Sie möchte maximal unberechenbar sein. Manchmal hat sie Lust ihn spritzen zu lassen, manchmal eben nicht.
Wie bleibe ich länger keusch ohne zu schummeln?
Subs, die Schwierigkeiten haben, die Keuschhaltung brav und willig zu überstehen, können die Herrin um Ablenkung bitten. Nach unserer Beobachtung hilft es, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf Nicht-Sexuelle-Dinge lenken. Zum Beispiel darauf, zu putzen, zu waschen, bügeln etc.
Genau das Gegenteil ist der Fall, wenn die Herrin den Sklaven mit sexuellen Reizen stimuliert, also zum Beispiel in sexy Fetischkleidung herumläuft oder ihn ihre High Heels säubern lässt. Dann wird es für den Sklaven sehr hart, durchzuhalten.
Ein amüsantes Spiel in diesem Zusammenhang ist, den Sklaven aufzuschließen und ihn masturbieren zu lassen. Steht der Sklave kurz davor, wird er wieder in den Peniskäfig gesperrt. Die Frustration macht ihm deutlich, wer wirklich die Macht hat.
Was bewirkt die Keuschhaltung des Mannes?
Ganz grundsätzlich ist Keuschhaltung ein exzellentes Mittel, Subs wirklich nachhaltig zu erziehen und abzurichten. Wenn man schon bei kleinen Fehlern die Erlösung um eine Woche nach hinten verschiebt, hat das den Effekt, dass sich der Sklave doppelt und dreifach bemühen wird, die Herrin zufrieden zu stellen. Sklaven, die so eine Erziehung erhalten, sind ultimativ devot und hingebungsvoll. Auch Abstrafungen ertragen sie deutlich konzentrierter.
Einfühlungsvermögen ist unabdingbar, um Abstürze zu vermeiden. Die Herrin muss spüren, wie es um den Sklaven steht und ob er stabil ist. Keuschhaltung stellt hohen Anforderungen an Körper und Geist. Es liegt in der Verantwortung der Herrin, es nicht zu übertreiben. Das Spiel ist nicht ohne Risiken.
Wie reinige ich mich und meinen Peniskäfig?
Wenn du dich nicht wäschst, entstehen schon nach kurzer Zeit unangenehme Gerüche. Eine gründliche Reinigung morgens und abends ist daher unerlässlich. Am besten funktioniert ein Schaum-Vollbad, weil dann alles schön eingeweicht wird. Aber auch unter der Dusche lassen sich ordentliche Ergebnisse erzielen, wenn du dich etwas anstrengst und dir Zeit nimmst.
Du kannst dabei mit einem Wattestäbchen nachhelfen. Es gibt Sklaven, die ihren Penis im schlaffen Zustand aus dem Schalen-KG herausziehen können. Der KG bleibt dabei an den Hoden befestigt. Wir finden, das ist zu Reinigungsszwecken – etwa unter der Dusche – durchaus zulässig, denn es geht schließlich um eine optimale Hygiene. Allerdings versteht es sich von selbst, dass diese Zeit strikt zu begrenzen ist und du dabei auf keinen Fall wichsen darfst.
Lass beim Duschen etwas Duschgel in die KG-Röhre laufen, bewegen den Peniskäfig etwas hin und her und verteile das Gel – wenn nötig – mit dem Wattestäbchen. Abschließend spülst du alles gründlich mit dem Duschkopf. Stelle einen hohen Wasserdruck ein, dann wird die Seife schön weggespült.
Achte insbesondere auf die Hygiene unter der Vorhaut. Dann trocknest du dich sorgfältig ab. Du kannst den Föhn nehmen, um deinen Schwanz trocken zu bekommen. Stelle den Föhn dazu auf lauwarme Luft. Gerade bei Stahl-Käfigen kann es schnell äußerst unangenehm werden, wenn die Luft aus dem Föhn zu heiß ist. Das als kleine Anregung. Beim Thema Hygiene musst Du ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.
Was mache ich, wenn ich
keine Schlüsselherrin habe?
Du träumst davon, von einer strengen, erfahrenen Herrin in einem Peniskäfig keusch gehalten zu werden? Du möchtest wissen, wie es sich anfühlt, die Kontrolle an eine Femdom abzugeben und Deine Lust in ihre Hände zu legen? Von ihr beherrscht, bestraft und gedemütigt zu werden? Du willst aufregende Aufgaben erfüllen und jeden Tag geteased werden? Aber dir fehlt gerade die passende Herrin, der Du Dich ausliefern könntest? – Gut, dann könnte unsere Keuschheits-Challenge „Himmel & Hölle“ vielleicht genau das Richtige für dich sein, Keuschling. Informiere Dich jetzt darüber.
Wie wird der Keuschling erlöst?
Wenn die Erlösung ansteht, muss sie entsprechend zelebriert werden. Abgespritzt ist meistens schnell. Deshalb ist es die Aufgabe der Herrin, für einen bewussten Genuss zu sorgen und Ruhe in die Angelegenheit zu bringen. Der Sklave soll den Orgasmus bewusst erleben, genießen und erinnern können.
Gut zu wissen: Er selbst kann das meistens nicht. Wenn die Herrin dem Sklaven freie Bahn bzw. freie Hand lässt, dann endet das meistens unangemessen schnell. Der Keuschling ist ausgehungert und kann es kaum erwarten, den Druck endlich abzubauen. Das ist verständlich, aber nicht sehr befriedigend.
Deshalb unser Rat: Die Herrin sollte den Höhepunkt steuern. Wir empfehlen ein langes Teasing, das sich am Ende in einem fulminanten Orgasmus entlädt.
Sollte er allerdings nur einen ruinierten Orgasmus bekommen dürfen, hat der Sub Pech gehabt und muss erneut warten. Nice!
Nach einer gewissen Zeit ohne Orgasmus erlaubte ich meinem Keuschling Toytoy, selbst Hand an sich zu legen. Interessant fand ich, dass seine abgegebene Spermamenge ab etwa zwei Wochen im Peniskäfig doppelt bis dreifach so hoch war wie sonst. Er selbst beschrieb das Orgasmusgefühl als deutlich intensiver.
Lady Sas
Keuschheitskäfig Leitfaden von Lady Sas & Team.
Das ist nicht das Ende, denn der Keuschheitskäfig Leitfaden hat zahlreiche Unterseiten. Dort findest du die Käfige klar geordnet nach Kategorien. Hier gelangst du zur Übersicht: Peniskäfig-Kategorien.
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