Miss Kiara ist eine der herausragendsten Dominas im Düsseldorfer Studio Das Domizil der Gräfin. „Das Domizil“, wie das SM-Studio gerne abkürzend genannt wird, gehört zu den traditionsreichsten und renommiertesten Häusern der deutschen BDSM-Szene. Seit es das Berliner Studio Avalon nicht mehr gibt, ist seine Bedeutung weiter gewachsen. Denn viele SM-Freunde legen großen Wert darauf, einen Ort zum Ausleben ihrer Phantasien zu haben, dem sie über Jahrzehnte treu bleiben können.
Dank Miss Kiara können sie dabei auch einer überaus reizvollen Herrin treu sein. Schönheit ist das eine. Mindestens ebenso wichtig ist aber auch eine charakterliche Reife der Herrin. Mit dieser Reife ist leider nicht jede Domina gesegnet. Miss Kiara schon. Im Interview wird deutlich, dass die Herrin weiß, worauf es ankommt: Empathie gegenüber den Subs, Selbstreflexion gegenüber sich selbst sowie ständiger Wandel und persönliches Wachstum. Dass Miss Kiara auch von Selbstdisziplin und Perfektionismus spricht, grenzt sie von einer jungen Generation ab, die sich eher dem Mittelmaß verpflichtet fühlt.
Kurzum: Miss Kiara ist eine junge Domina, die nicht nur mit ihrer Schönheit begeistert, sondern auch mit seltenen Werten glänzt. Wer also noch auf der Suche nach einer besonderen Herrin ist, sollte dieses Interview genauestens studieren.
Lady Sas: Liebe Kiara, bitte schildere uns, wie Du Dich zur Domina entwickelt hast.
Miss Kiara: Dass ich über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein verfüge und nicht auf den Mund gefallen bin, hat man mir schon im Mädchenalter attestiert. Ich war und bin bis heute unangepasst und abenteuerlustig. Diesen Anlagen entsprechend habe ich bereits früh ein Interesse für die Welt des BDSM entwickelt und viele Berührungspunkte gefunden. Der Schritt, mich zu professionalisieren, erschien mir zu einem gewissen Zeitpunkt nur folgerichtig. Das war der Ausgangspunkt einer Entwicklung, die bis heute anhält: Domina zu sein, ist mit stetigem Wandel und Wachstum verbunden – das macht es ausgesprochen reizvoll für mich.
Miss Kiara aus dem Studio Das Domizil der Gräfin im Interview.
Lady Sas: Was fasziniert dich daran, als Herrin Sklaven zu dominieren?
Miss Kiara: Das ist einmal das tiefe Vertrauen, das mir viele meiner Gäste entgegenbringen, indem sie sich öffnen und die Kontrolle vollständig in meine Hand legen. Dies gibt mir die Möglichkeit, mein Gegenüber in einer Session an seine Grenzen und darüber hinaus zu bringen. Zu sehen, wie viel er für mich zu ertragen bereit ist, nur aufgrund meiner Ausstrahlung und physischen Präsenz, bereitet mir große Freude. Auf diese Weise wahrzunehmen, was ich bewirken kann, ist eine besondere Form von Glück und Anerkennung für mich.
Lady Sas: Wie würdest Du Deinen Erziehungsstil beschreiben?
Miss Kiara: Ich bin authentisch, wenn ich meine Gäste empfange, und weiß, dass sie das sehr schätzen. Meine Dominanz und das souveräne Auftreten sind keine Attitüde, sondern entspringen meinem Wesen – und es macht mir eine ganz unverstellte, natürliche Freude, wenn in einer Session das Wechselspiel zwischen meiner Macht und seiner Lust anhebt und sich steigert. Mein Erziehungsstil ist von Einfühlsamkeit geprägt. Ich lege Wert auf ein ausführliches Vorgespräch und habe dabei den Anspruch, kein Detail zu vernachlässigen: Ich lasse mir die Vorstellungen meines Gastes genau schildern, achte aber auch auf das zwischen den Zeilen Gesagte, die Tonlage und die Körpersprache, um Beispiele zu nennen. Dies und ein gewisser Hang zum Perfektionismus erlauben es mir, in einer Session so individuell und verantwortungsvoll wie möglich auf mein Gegenüber einzugehen.
Domina Miss Kiara
Name Miss Kiara
Alter 33
Größe 173 cm
Konfektion 36
Schuhgröße 40
Augenfarbe blau
Haare blond, lang
Sprachen Deutsch, Englisch
Was ist das Besondere am Domizil der Gräfin?
Lady Sas: Was ist das Besondere am Domizil der Gräfin? Was zeichnet es aus?
Miss Kiara: Zum einen ist das Domizil ist ein traditionsreicher Ort. Viele unserer Gäste sind dem Haus seit Jahren, einige bereits seit Jahrzehnten eng verbunden – für sie ist das Domizil, das auch in krisenhaften, unruhigen Zeiten fortbesteht, ein Teil ihrer Lebensgeschichte, an den intensive Erinnerungen geknüpft sind. Zum anderen, um die Gegenwart in den Blick zu nehmen, sind die Räume des Hauses gerade mit großer Sorgfalt und Ausstattungsliebe neu gestaltet worden. Auch das Equipment wurde behutsam modernisiert und erweitert, sodass selbst ausgefallene Fantasien in einer die Sinne beflügelnden Atmosphäre realisiert werden können.
Lady Sas: Was muss eine Frau mitbringen, die heute in Düsseldorf als Nachwuchs-Domina erfolgreich durchstarten möchte?
Miss Kiara: Wichtig erscheinen mir vor allem Empathie und die Gabe, das eigene Tun zu reflektieren, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Weiter sollte sie Selbstdisziplin, innere Stabilität und Reife besitzen, wenn sie sich langfristig und mit persönlichem Gewinn verwirklichen möchte. Ein Studiobesuch ist für viele Gäste ein herausgehobenes Erlebnis, dem sie sich entgegensehnen und für das sie gutes Geld bezahlen – das Handeln einer Domina sollte dies widerspiegeln, indem Sie eine hochprofessionelle Dienstleistung auch dann erbringt, wenn sie einmal nicht in Höchstform ist. Das gilt im anspruchsvollen Düsseldorf wohl in noch stärkerem Maß als in anderen Städten.
Miss Kiara über Inspiration und Freizeit.
Lady Sas: Was inspiriert dich? Wie kommst du auf neue Session-Ideen?
Miss Kiara: Die wichtigste Inspirationsquelle sind meine Gäste. Ihre Vorstellungen erlebbar zu machen und so umzusetzen, dass eine Session meine unverwechselbare Handschrift trägt, ist mir eine stetige Herausforderung. Aber auch der Austausch mit den Damen des Hauses ist produktiv: Dass im Domizil ganz unterschiedliche Biografien, Erfahrungen und Temperamente zusammenfinden, eröffnet die Möglichkeit, gemeinsam mit Kolleginnen kreative Ideen zu entwickeln. Das empfinde ich als große Bereicherung.
Lady Sas: Verrate uns bitte, wie Du Deine Freizeit gestaltest.
Miss Kiara: Ich bin ein Familienmensch, treffe gerne Freunde und verbringe viel Zeit mit meinen Hunden. Neben meinen sportlichen Aktivitäten, von denen gleich noch die Rede ist, reise ich sehr gern, bevorzugt ans Meer.
Lady Sas: Was unternimmst du alles, um so in Form zu bleiben, wie du es bist?
Miss Kiara: Meine Sportbegeisterung kennt (fast) keine Grenzen: Ich trainiere leidenschaftlich gern und liebe es, mich Herausforderungen in den Bereichen Kraft und Ausdauer zu stellen. Mein gesunder Ehrgeiz kommt mir dabei zugute. Außerdem ernähre ich mich sehr bewusst und lege bei Lebensmitteln großen Wert auf Qualität.
Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Miss Kiara: Das vergangene Jahr war in mehrfacher Hinsicht bewegt und hat mich stark gefordert. Für die absehbare Zukunft könnte ich mir daher vorstellen, in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen und mich auf das zu konzentrieren, was mir als Domina am meisten Freude bereitet: mit Fantasie, Leidenschaft und Geschick Sessions für die Gäste des Domizils zu inszenieren. Aber mein Tatendurst wird ganz sicher bald wieder erwachen. Lass Dich überraschen…
Lady Sas: Vielen Dank für das Interview.
Sehr schöne Bilder von MISS KIARA, SIE ist eine interessante junge DOMINA, IHNEN würde ich schon mal gerne begegnen, in diesem Sinne liebe Grüße IHR Larry !!!
Ein sehr schönes Interview.
Ich kann nur beipflichten, dass das Domizil der Gräfin sehr gut ausgestattet ist (ich durfte den Klinik Bereich erleben sowie einen Raum, um mich dort aufzuhalten und zu warten (ich war doch sehr früh dran)).
Das Vorgespräch mit Miss Kiara war sehr angenehm, sie wiederholte meine Wünsche aus dem Mail Kontakt und brachte eigene Ideen mit ein.
Sie hat meine Wünsche sehr gut umgesetzt und mich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Die Session wird nicht die letzte gewesen sein. Auch hier bedanke ich mich nochmals für das Entführen in eine andere neue Welt. (falls sie es liest weiß sie jetzt auch wer schreibt, die Formulierung habe ich nämlich auch gewählt).
Im Vor und Nachgespräch ist Miss Kiara sehr höflich und aufgeschlossen aufgetreten, in der Session selbst hatte sie dauerhaft die Oberhand und hat mich sehr gut durchgeleitet.
Ebenfalls ein großer Dank geht an die Hausdame (?) für den freundlichen Empfang, das Geleiten in einen freien Raum und das Kümmern um meine Bedürfnisse. (Angebot Getränk, Annahme des Tributes, sonstiges Befinden).
Ich sage auf jeden Fall bis ganz bald im Domizil der Gräfin.