Mistress Luna May, Heidelberg

Mistress Luna May
Mistress Luna May

Mistress Luna May sieht aus wie ein großer blonder Engel. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die 1.78 m große Herrin liebt und beherrscht auch extreme Spielarten des BDSM. Sie bezeichnet sich als „Sadistin durch und durch“ und gesteht: „Wenn der/die Sub für mich leidet, geht mir das Herz auf.“ Im Interview erfahren wir noch mehr Interessantes über die attraktive Herrin aus Heidelberg in Baden-Württemberg. 

Mistress Luna May
Majestätischer Auftritt: Mistress Luna May

Lady Sas: Liebe Luna May, bitte beschreibe uns, wie Du auf BDSM aufmerksam geworden bist. Wie fing das alles bei Dir an – und wie ging es weiter?

Mistress Luna May: Ich bin nach meiner Ausbildung einige Jahre gereist, immer auf der Suche nach neuen aufregenden Erlebnissen und Begegnungen. Extravagante und alternative Persönlichkeiten haben mich schon immer begeistert, fasziniert und magisch angezogen. So ergab es sich ganz natürlich, dass ich in der BDSM Szene gelandet bin und mich ausprobiert habe. Als ich in Australien gelebt habe, ist der Wunsch in mir laut geworden, als Domina durchzustarten. Zurück in Deutschland hat diese Begeisterung nicht abgenommen und ich bin froh, diesen Weg zur Selbstverwirklichung gegangen zu sein.

Mistress Luna May im Interview

Lady Sas: Was fasziniert Dich daran, Subs als Herrin zu dominieren?

Mistress Luna May: Es ist eine Veranlagung und Leidenschaft, die schon immer da war, sie hat mich begleitet und geprägt. Jede Begegnung hat ihre eigene Faszination, Subs zu dominieren und zu leiten, sie zu erziehen und mir unterzuordnen ist für mich ganz natürlich und bedarf keiner Anstrengung. Es ist mein Naturell.

Lady Sas: Wie würdest Du Deinen Stil als Domina beschreiben? 

Mistress Luna May: Mein Stil ist klassisch – frech. Ich bin wandelbar in meinen Begegnungen, fordere sehr gerne heraus, bin fröhlich und lebenslustig. Trotzdem herrsche ich mit strenger Hand und lege Wert auf Umgangsformen, die in der heutigen Zeit leider teilweise verloren gegangen sind.

Lady Sas: Jung, groß, blond und bildschön – es ist offensichtlich, dass Du vielen Subs den Kopf verdrehst. Wie weit geht diese Hingabe? Gibt es bereits einen Sub, der zum Beispiel ein Tattoo für Dich trägt? Gab es schon Liebeserklärungen und Heiratsanträge bzw. KG-Schlüssel-Schenkungen? 

Mistress Luna May: Es gibt in meinem Leben intensive BDSM Beziehungen, das setzt Vertrauen und dauerhafte Loyalität voraus. Erkenne ich diese Hingabe bei meinen Untergebenen, kann es schon sehr weit gehen. Es gibt zwei Subs, die meinen Namen auf ihrer Haut tragen als Zeichen der lebenslangen Verbindung und Anerkennung. Schlüssel trage ich selten mit mir herum, ich verschließe meine Subs gerne mit nummerierten Einwegschlössern, diese sind praktikabel anlegbar, wenn ich nicht anwesend bin und gut zu kontrollieren. Heiratsanträge gab es bisher noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. 😉

Domina Heidelberg
Domina Heidelberg 2
Mistress Luna May

Mistress Luna May über Keuschhaltung

Lady Sas: Wie setzt Du das Instrument der Keuschhaltung ein? Welchen Peniskäfig kannst Du empfehlen? 

Mistress Luna May: Ich finde es geil, das Lustempfinden meines Subs zu steuern, Keuschhaltung ist in dauerhaften TPE Beziehungen ein wesentlicher Bestandteil, um meine Macht auszuüben. Mir gefallen klassische Modelle aus Metall, zum einen aus hygienischen Gründen, zum anderen damit mein Sub zu jeder Zeit spürt, wer die Kontrolle über ihn hat, Kg´s z.B aus Silikon bieten zu viel Komfort, ich bleibe lieber bei den schweren Modellen.

Es gibt zwei Subs, die meinen Namen auf ihrer Haut tragen als Zeichen der lebenslangen Verbindung und Anerkennung.

– Mistress Luna May

Lady Sas: Du scheinst eine gewisse Vorliebe für Erziehung im Duo zu haben, zum Beispiel mit Huntress Artemis. Was macht den Reiz solcher Duo-Sessions für Dich aus?

Mistress Luna May: Ja, Huntress Artemis ist eine meiner engsten Vertrauten in der Szene, das spiegelt sich auch in gemeinsamen Sessions wieder. Ich bin selektiv und umgebe mich nur mit Menschen, die ein positives Mindset und gute Werte besitzen.

Das Zusammenspiel von mehreren Kreativköpfen macht das Erlebnis immer zu etwas Besonderem und bietet eine aufregende Abwechslung, insbesondere dann, wenn Gegensätze aufeinanderprallen. 

Mistress Luna May

Mistress Luna May


Domina aus Heidelberg

Nationalität: Deutsch

Größe: 178cm

Haare: Hellblond

Augen: blaugrün

Oberweite: 80D

Konfektion: 40

Schuhgröße: 39

Tattoos/Piercings: Ja

Sternzeichen: Krebs

Geburtstag: 28. Juni

„Ich liebe das extreme Spiel.“

Lady Sas: Bullwhip, Fisting, KV, Cold Caning und Tackern lassen vermuten, dass Du auch wirklich hart spielen kannst. Wo liegen Deine Grenzen bei Extremsklaven? Wo sagst Du: Bis hierhin und nicht weiter? 

Mistress Luna May: Ich liebe das extreme Spiel, ich bin Sadistin durch und durch. Wenn der/die Sub für mich leidet, geht mir das Herz auf. Den Beruf einer Domina kann man nicht erlernen, es ist eine Berufung für die es besonderer Charaktereigenschaften bedarf. Man benötigt ein ausgeprägtes Feingefühl, um in extremen Situationen den Probanden an den perfekten Punkt zu führen und die richtigen Entscheidungen in den jeweiligen Situationen zu treffen. Ich bin mir meiner Verantwortung zu jeder Zeit bewusst und würde nie etwas tun, das die Gesundheit meiner Schützlinge dauerhaft gefährden könnte.

Neue Ideen entspringen einfach aus dem Moment heraus, plötzliche Einfälle setze ich spontan um und kreiere neue Szenarien. Bei mir gibt es keine festen Abläufe, so bleibt es immer spannend für mich und meinen Sub. 

Mistress Luna May

Lady Sas: Kommt es vor, dass Du Ideen ablehnen musst, um einen Sub vor sich selbst zu schützen, weil die Fantasie mit ihm durchgeht? 

Mistress Luna May: Schon oft, Kopfkino und Realität sind zwei unterschiedliche Welten, die sich nicht immer miteinander vereinbaren lassen.

Lady Sas: Es ist aufregend, immer tiefer in die BDSM-Welt einzutauchen und sich weiterzuentwickeln. Meinst Du, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem man alles kennt und erlebt hat? 

Mistress Luna May: Das kann ich mir nicht vorstellen, diese Welt ist so groß und vielschichtig. Voller Neigungen und Sehnsüchten, ich glaube  im BDSM gibt es diesen Punkt einfach nicht. Es wird nie langweilig, es warten immer neue Erlebnisse und Eindrücke in dieser bunten Welt.

Domina Baden-Wuerttemberg
Mistress Luna May
Heidelberg ist schön. Und dank Mistress Luna May jetzt noch schöner.
Luna May

Was macht die Mistress privat?

Lady Sas: Wie kommst Du auf neue Ideen für Sessions? Was inspiriert Dich?

Mistress Luna May: Meine Neugier bringt mir ständig neue Inspirationen. Menschen inspirieren mich, Situationen und Eindrücke. Neue Ideen entspringen einfach aus dem Moment heraus, plötzliche Einfälle setze ich spontan um und kreiere neue Szenarien. Bei mir gibt es keine festen Abläufe, so bleibt es immer spannend für mich und meinen Sub. 

Lady Sas: Was machst Du in Deiner Freizeit? Hast Du Hobbys?

Mistress Luna May: Meine große Leidenschaft ist das Reisen, es ist spannend, die Besonderheiten und Schönheit eines Landes zu erkunden. Ich bin Individualtouristin, die es liebt, auch mal die Komfortzone zu verlassen. Außerdem praktiziere ich Yoga und gehe gerne tauchen, um meinen Körper und Geist wieder zur Ruhe zu bringen. 

Lady Sas: Welchen Einfluss hat Deine professionelle Tätigkeit als Domina auf Dein Privatleben? Hast Du Dich privat verändert?

Mistress Luna May: Aber ja, das Leben bedeutet fortlaufende Veränderung und Weiterentwicklung. Ich möchte nicht stehen bleiben, sondern Empfange die Veränderung mit offenen Armen. Schließt sich eine Tür, öffnet sich die nächste. Das Leben ist spannend. Ich kann aber sagen, dass ich noch nie so mit mir selbst im Reinen war, wie an diesem Punkt in meinem Leben und das strahle ich auch aus.

Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Mistress Luna May: Ich werde weiterhin als Domina mein Unwesen treiben und Subs zu meinen Untergebenen formen. Außerdem möchte ich BDSM Filme drehen und noch mehr international als Mistress verreisen und in den Dungeons dieser Welt spielen.

Lady Sas: Vielen Dank für das Interview.

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