„Ein WG-Sklave dient der gemeinsamen WG, sprich alle Putzarbeiten und Einkäufe werden je nach Vorgaben der Bewohnerinnen vom Sklaven erledigt, auch Chauffeurdienste“, erläutert ein WG-Sklave einer jungen Frau seine Dienste, die in Berlin ein Zimmer in einer WG-Sucht. Focus Online hat darüber berichtet. Heute berichten wir über dieses Thema, denn bei uns hat sich WG-Sklave J gemeldet. Er ist in der glücklichen Lage, einer WG junger Damen dienen zu dürfen. Mehr darüber verrät er uns im Interview. Also: Solltest Du mal ein Angebot von einem WG-Sklaven bekommen, dann weißt Du ja Bescheid. Viel Spaß!
Lady Sas: Sklave J, du darfst nun seit rund vier Monaten in einer Frauen-WG 3 Studentinnen als Haushalts- und Putzsklave dienen. Bitte schildere uns deine konkreten Aufgaben und wie das Ganze abläuft.
WG-Sklave J: Ich darf die Damen 1-2x die Woche besuchen, abhängig wie viel Arbeit zu erledigen ist. Als Softwareentwickler, der den Großteil seiner Arbeit von zu Hause aus erledigen kann, bin ich in der glücklichen Lage, sehr flexibel zu sein, was meine Zeiteinteilung angeht. Montag Nachmittag ist deshalb fix für meine Arbeit im Haushalt der Damen eingeplant. Wir sind in einer WhatsApp Gruppe organisiert. Falls meine Anwesenheit nicht gewünscht ist bzw. auch an anderen Tagen erforderlich ist, bekomme ich das dort mitgeteilt.
Am Anfang war immer mindestens eine der Damen anwesend. Mittlerweile muss das aber nicht mehr zwingend der Fall sein. Es kann durchaus vorkommen, dass der Wohnungsschlüssel versteckt auf mich wartet.
Typischerweise komme ich gegen 13:00 Uhr an. Meine Arbeit beginnt damit, dass ich den Haushaltsabfall aus den Gemeinschafts- und Privaträumen der Damen sammele um ihn am Abfallsammelplatz der Wohnanlage zu entsorgen. Natürlich muss ich dabei penibel darauf achten, dass der Müll ordnungsgemäß getrennt wird.
In der Wohnung selbst, kümmere ich mich um gebrauchtes Geschirr und Besteck bzw. versuche generell Ordnung zu schaffen. Danach folgen die Schlafzimmer… Betten neu beziehen, Staub wischen und falls vorher besprochen Fenster putzen. Das benutzte Bettzeug oder auch Kleidung und Unterwäsche die am Boden liegt, was ein Zeichen für mich ist es zu waschen, kommen in die Waschmaschine. Abhängig vom Waschprogramm, bleibt danach Zeit Böden zu putzen/saugen, zu bügeln sowie Badezimmer und WC zum Strahlen zu bringen.
Meistens bin ich gegen 19:00 Uhr fertig. Falls die Damen anwesend sind endet der Tag oft so, dass ich ihnen etwas vom Asiaten bestellen darf.
WG-Sklave J im Interview.
Lady Sas: Dienst du nackt? Wirst du von den Damen auch mit einem Peniskäfig keusch gehalten?
WG-Sklave J: Nein, ich diene angezogen… und ja, während meines Dienstes bin ich ausnahmslos verschlossen. Mit Keuschhaltung haben die Damen leider nicht so viel Erfahrung und will ihnen das auch nicht aufdrängen. Trotzdem bin ich mir meiner Stellung bewusst und lebe seit meinem „Dienstantritt“ enthaltsam. Was konkret heißt, dass ich auf Sex verzichte und mir nur 1x im Monat einen Orgasmus gönne.
Lady Sas: Welche Auswirkungen hat dieser Dienst auf dich?
WG-Sklave J: Für einen Sklaven wie mich ist der Dienst sehr erfüllend. Es ist eine Ehre das Vertrauen der Damen zu haben, in einem so intimen Setting dienen zu dürfen.
Lady Sas: Wie kam der Dienst in der WG zustande?
WG-Sklave J: Die Damen haben online nach einem Mitbewohner gesucht. Ich habe auf die Anzeige geantwortet und meinen Mut zusammengenommen um mich dabei als ein potentieller Putzsklave zu bewerben. Das hätte auch nach hinten los gehen können. Offenbar hatte ich Glück, dass sie sehr offen sind und das ganze sehr lustig fanden. Nach ein paarmal Probeputzen, war ich „eingestellt“. Übrigens zahle ich für das in der Anzeige ausgeschriebene Zimmer Miete. Statt mir, wohnt jetzt aber eine neue Waschmaschine, mehrere Besen, ein Wischmopp und diverse andere Putzutensilien im Zimmer. Manchmal wird das Zimmer auch verwendet, wenn Freund:innen übernachten wollen.
WG-Sklave J über sich
Lady Sas: Wir wollen uns ein Bild von dir machen. Beschreibe dich und schildere uns deinen Weg als Sub.
WG-Sklave J: Ich bin 37 Jahre alt, Ingenieur und in der Softwareentwicklung eines großen Industriekonzerns tätig. Schon seit jungen Jahren habe ich eine Neigung zu dominanten Frauen. Strenge Lehrerinnen waren mir immer die liebsten. Haha. Mit Anfang 20 folgte dann der erste Besuch bei einer professionellen Domina. Seitdem bin ich der Szene verfallen. Dabei ist es mir wichtig, ein Diener für jede Frau zu sein, unabhängig von Größe, Statur, Alter oder Aussehen. Meine schönsten Sessions durfte ich mit einer 60 Jahre alten Lady erleben, die mir das 1×1 eines Sklaven beigebracht hat.
Lady Sas: Wie bist du auf mich aufmerksam geworden?
WG-Sklave J: Ich bin durch Ihre Buchreihe, die sich mit Keuschhaltung beschäftigt, auf Sie aufmerksam geworden. (Anmerkung von Lady Sas: Er meint die unten abgebildeten Bücher.) Seitdem verfolge ich auch Ihren Blog und die Keuschhaltung von Toytoy. Die offen zur Schau gestellte Statistik, was seine Orgasmen betrifft, ist eine Inspiration es ihm gleich zutun. Man sieht, dass unter Ihnen ein strenges Regime herrscht.
Über seine Vorsätze fürs neue Jahr
Lady Sas: Welche Vorsätze hast du für das neue Jahr?
WG-Sklave J: 2025 soll ein Jahr werden, in dem ich meine Rolle als Sklave noch mehr akzeptiere, d.h. „pussyfree“ und nur alle zwei Monate einen Orgasmus. Als Sklave will ich noch mehr Aufmerksamkeit auf die Belange von Frauen und ggf. auch Paaren legen. Vielleicht gibt es ja auch bei Ihnen, Lady Franziska und Lady Victoria inkl. Partner/Lover eine Möglichkeit zu Diensten zu sein.
Vielen Dank, dass Sie mir erlaubt haben, von mir zu berichten.
Lady Sas: Vielen Dank für diese Einblicke, WG-Sklave J.
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