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Domina Déborah Danger hat ihre Dominanz schon in jungen Jahren entdeckt. Die attraktive, dunkelhaarige Herrin zog von Paris nach Berlin und bereichert die deutsche Hauptstadt nun als Domina. Wenn Déborah Danger nicht gerade Sklaven trainiert, arbeitet sie als Journalistin. In diesem Interview erfahren wir mehr über die atemberaubende Femdom.
Lady Sas: Liebe Déborah, bitte beschreibe uns, wie du Domina geworden bist.
Domina Déborah Danger: Seit meiner Kindheit war ich dominant, vor allem gegenüber meinem Cousin und meinem Bruder. Ich habe damit gespielt, meinen Bruder zu entführen und zu knebeln, ihn zu verhören, ihn in Schränke zu sperren, ihn mit einem Seil zu fesseln, damit er mein Hund wird, es ist ein natürlicher Instinkt, der immer in mir war.
Als ich in Paris als erotische Masseurin arbeitete, wurde mir klar, dass es für die meisten meiner Kollegen etwas Unangenehmes war, wenn ein Kunde ein Fetischist war oder darum bat, dominiert zu werden, und dass diejenigen, die es taten, es nur für Geld taten, und da wurde mir klar, dass es für mich ein Vergnügen war, und ich begann, diesen dominanten Teil meines Lebens zu gestalten und zu entwickeln, Gleichzeitig bin ich ein sehr sexueller Mensch, ich mag es, Sexualität umfassend zu verstehen, als Journalist schreibe ich immer gerne über die menschliche Psychologie und wie man Tabus bricht, um die Freiheit zu fühlen, und tief im Inneren bin ich ein ewiger Spieler und ich mag es, mit den Grenzen zu spielen, weil ich Adrenalin liebe und jede Session eine Chance ist.

Domina Déborah Danger im Interview
Lady Sas: Wie bist Du auf Deinen Namen Déborah Danger gekommen? Gibt es eine Philosophie dahinter?
Domina Déborah Danger: Die Etymologie von Deborah ist das Verb „verschlingen“ aus dem Lateinischen devorare und bedeutet „mit Begierde, großem Appetit und Leidenschaft essen“. Es ist ein Verb, das untrennbar mit Begehren verbunden ist, verschlingen geht über essen hinaus, wenn man jemanden begehrt, möchte man mit dieser Person verschmelzen, man möchte das Gefühl haben, dass sie in einem ist, das ist verschlingen, und das ist das sexuelle Begehren, mit dem ich in meinem Leben und in meinen Sitzungen spiele, intensiv, tief und verwurzelt.
Ich möchte das Gefühl haben, dass ich meine Gäste besitze und dass sie sich ihrerseits in jeder Sitzung von ihrem Verlangen verschlungen fühlen. Danger bezieht sich auf die Gefahr, die für mich doppelt damit verbunden ist, nicht zu wissen, was mit ihnen passieren wird, denn ich akzeptiere keine sehr detaillierten Skripte, ich genieße es, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen, sie sagen mir die Zutaten und ich koche das Menü, aber Gefahr ist ein zweischneidiges Schwert, weil unsere Wünsche uns Angst machen. Ich bin oft ihr Objekt der Bewunderung, wenn sie mich vor sich haben, und ich werde ihr dunkles Objekt der Begierde, wenn sie gehen. Ich möchte, dass sie sich gesättigt fühlen, damit sie, wenn sie wiederkommen, wieder hungrig sind.
Ich möchte das Gefühl haben, dass ich meine Gäste besitze und dass sie sich ihrerseits in jeder Sitzung von ihrem Verlangen verschlungen fühlen.
Domina Déborah Danger
Lady Sas: Was reizt Dich an BDSM und der Ausbildung von Sklaven?
Domina Déborah Danger: Alles. Ich bin Zwilling, ich bin sehr neugierig und sehr geistig und das Beste an BDSM ist das große Universum, man kann viele verschiedene Disziplinen erforschen und hat keine Zeit, sich zu langweilen. Ich mag es, wenn ich die Rolle des Spanischlehrers, der Flugbegleiterin oder des Chefs bei einem Vorstellungsgespräch spiele.
Ich mag dieses Rollenspiel, aber ich spiele auch gerne mit den Grenzen des Körpers, zum Beispiel durch Fisting, Atemkontrolle, Peitschen und einige extreme Übungen. Natürlich ist jeder willkommen, aber meine Vorliebe gilt immer den Masochisten und ich kann die Grenzen ausloten. Wie gesagt, ich finde es sehr erregend und ich bewundere ihre Fähigkeit, Schmerz in Lust zu verwandeln.
Tipp von Lady Sas: Wenn du es ebenfalls härter magst, dann tauche ein in dieses Gefühl mit meinen Büchern „AmsterDom“ und „48 Stunden BDSM„.

Domina Déborah Danger, Berlin, Paris
Domina Guide Berlin
Domina Guide Deutschland
Website von Déborah Dange
Erreichbar in Berlin und Paris.
Lady Sas: Auf Deiner Website schreibst Du: „Für mich ist Dominanz ein Rollenspiel“. Wie würdest Du Deine Rolle beschreiben?
Domina Déborah Danger: Das liegt daran, dass alles in einem bestimmten Kontext stattfindet. Die Person, die als Kunde kommt, spielt mit ihrer sexuellen Fantasie, was nicht bedeutet, dass jemand, der von einer Vergewaltigung fantasiert, es gut findet, wenn es im wirklichen Leben passiert, die Fantasie ist in einem unterbewussten Teil des Gehirns verwurzelt, und wir spielen in einem Unterraum. Diesen Teil zu akzeptieren und anzunehmen, anstatt ihn abzulehnen, trägt dazu bei, ein glücklicheres Leben zu führen und eine integriertere Persönlichkeit zu sein, und trägt letztlich dazu bei, das Leben der Menschen um einen herum zu verbessern.
Meine Aufgabe ist es, diese Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen, und da ich lange Zeit beim Fernsehen gearbeitet habe, ist das für mich wie das Schreiben eines Drehbuchs für eine Fiktion oder ein Theaterstück: Ich stelle es mir im Kopf vor und führe es dann aus. So fühle ich mich kreativ und in Kontakt mit meiner persönlichen Kraft.
Lady Sas: Du lebst in Paris und Berlin. Wie kommt es, dass du in zwei Städten lebst?
Domina Déborah Danger: Ich bin vor kurzem nach Berlin gezogen, aber ich habe Kunden in Paris, hauptsächlich weil ich dort angefangen habe zu arbeiten, also kombiniere ich beides.
Meine Aufgabe ist es, diese Fantasien zu verwirklichen, und da ich lange Zeit beim Fernsehen gearbeitet habe, ist das für mich wie das Schreiben eines Drehbuchs für eine Fiktion oder ein Theaterstück: Ich stelle es mir im Kopf vor und führe es dann aus. So fühle ich mich kreativ und in Kontakt mit meiner persönlichen Kraft.
Domina Déborah Danger
Lady Sas: Wie gehen die Pariserinnen und Pariser in deinen Augen mit Femdom BDSM um und wie die Berlinerinnen und Berliner? Wo sind die Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede?
Domina Déborah Danger: Ich denke, in Deutschland mögen es die Leute hart, während man in Paris mehr fetischistische Klienten findet, aber im Grunde gibt es für mich keinen großen Unterschied, ich mag es immer, mich mit dem Menschen hinter jeder Session zu verbinden, mit seinen Gefühlen, Empfindungen, mit seinem Kern, im Wesentlichen mit seiner Energie, und ich finde jeden Klienten sehr ehrlich zu sich selbst, wenn es darum geht, seine Sexualität in einer Session voll zu akzeptieren und zu leben, vor allem, weil viele von ihnen, und das ist ein allgemeiner Punkt, wenn sie Anfänger sind, Angst haben oder jahrelang damit gekämpft haben, ihr Verlangen zu unterdrücken, und wenn sie es akzeptieren, erweitert sich ihre Energie. Daher betrachte ich meine Subs als sehr ehrlich und mutig.

Domina Déborah Danger über Tantra-Massage
Lady Sas: Du bietest Tantra-Massagen an. Was bedeutet tantrisch und was hat es damit auf sich?
Domina Déborah Danger: Bei einer tantrischen Massage werden die männliche und die weibliche Energie vereint, beide werden in einem Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen harmonisiert. Tantra wurde in Indien geboren, basiert aber auf dem Prinzip von Yin und Yang. Wie ich auf meiner Website erkläre, ist es eine ganzheitliche Massage, die jedem Teil des Körpers Aufmerksamkeit schenkt, und da ich Reiki praktiziere, konzentriere ich mich auf jedes der Chakren der Person, es ist eine lymphatische Massage, um zu fühlen und zu erfahren, wo wir blockierte Energien haben, und es ist gleichzeitig erotisch und sinnlich, ich mache es mit meinen Händen und ich mache es mit meinem Körper, es endet mit einem Happy End, oder wie man auf Französisch sagt ‚une petite mort‘, ein Orgasmus, Skorpion, Energie des Todes und der Wiedergeburt, sexy und kraftvoll.
Lady Sas: Was sind Deine Pläne für die Zukunft?
Domina Déborah Danger: Mich in Berlin niederzulassen, in anderen europäischen Hauptstädten wie der Schweiz und London zu arbeiten und nächstes Jahr ein paar Monate in den USA in einem schönen SM-Studio zu verbringen, aber wo immer ich bin, werde ich immer eine Aktivistin für Sexarbeit und sexuelle Freiheit sein.
Lady Sas: Danke für das Interview.
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FAQs
Wer ist Domina Déborah Danger und wo ist sie aktiv?
Domina Déborah Danger ist eine attraktive, dunkelhaarige Herrin, die ihre Dominanz schon seit der Kindheit lebt. Sie stammt aus Paris, arbeitet heute vor allem in Berlin und betreut weiterhin Gäste in Paris. In ihren Sessions verbindet sie intensive BDSM-Erfahrungen mit einem tiefen Interesse an Psychologie, Tabubrüchen und sexueller Freiheit.
Wie ist Déborah Danger Domina geworden?
Déborah beschreibt sich schon als Kind als dominant – besonders gegenüber ihrem Cousin und ihrem Bruder, die sie fesselte, knebelte und spielerisch entführte. Später, als sie in Paris als erotische Masseurin arbeitete, merkte sie, dass sie Fetisch- und Dominanzwünsche nicht als Belastung, sondern als Lust erlebt. Dieser natürliche Drang führte dazu, dass sie den dominanten Teil ihrer Persönlichkeit systematisch ausbaute und zur professionellen Domina wurde.
Was bedeutet der Name „Déborah Danger“ und welche Philosophie steckt dahinter?
„Déborah“ leitet sie aus dem lateinischen Verb „devorare“ (verschlingen) ab – für sie ein Bild für intensives, leidenschaftliches sexuelles Begehren, bei dem man mit einem Menschen verschmelzen möchte. „Danger“ steht für das Moment der Gefahr und des Unbekannten in ihren Sessions: Gäste liefern sich ihren Fantasien aus, ohne genau zu wissen, was passieren wird. Sie selbst sieht sich als dunkles Objekt der Begierde, das ihre Gäste „verschlingt“, sie sättigt – und gleichzeitig dafür sorgt, dass sie immer wieder hungrig zurückkehren.
Was reizt Déborah Danger an BDSM und der Ausbildung von Sklaven?
Für Déborah ist BDSM ein riesiges Universum, das sie nie langweilt. Als Zwilling beschreibt sie sich als neugierig und geistig aktiv. Sie liebt Rollenspiele – etwa als Spanischlehrerin, Flugbegleiterin oder Chefin beim Jobinterview – ebenso wie das Ausloten körperlicher Grenzen, zum Beispiel mit Fisting, Atemkontrolle, Peitschen oder extremen Übungen. Besonders gern arbeitet sie mit Masochisten, deren Fähigkeit, Schmerz in Lust zu verwandeln, sie bewundert.
Wie versteht Déborah Danger Dominanz als Rollenspiel?
Für Déborah findet Dominanz immer in einem klaren Kontext statt: Gäste kommen mit Fantasien, die in ihrem Unterbewusstsein verwurzelt sind. Diese Fantasien in einem geschützten Rahmen auszuleben, sieht sie als Weg zu mehr innerer Freiheit und zu einer integrierten Persönlichkeit. Ihre Aufgabe ist es, diese Fantasien kreativ zu inszenieren – für sie ähnlich wie das Schreiben und Umsetzen eines Drehbuchs für Film oder Theater. So fühlt sie sich schöpferisch und in Kontakt mit ihrer eigenen Kraft.
Warum lebt Déborah Danger in Berlin und Paris?
Déborah ist vor Kurzem nach Berlin gezogen, hat aber nach wie vor Stammgäste in Paris, wo sie ihre Arbeit begonnen hat. Deshalb pendelt sie zwischen beiden Städten und kombiniert so die Szenen und Energien von Berlin und Paris.
Wie erlebt Déborah Danger den Unterschied zwischen Femdom BDSM in Paris und in Berlin?
In ihren Augen mögen es viele Gäste in Deutschland eher hart, während sie in Paris häufiger auf fetischorientierte Klienten trifft. In der Essenz sieht sie aber Gemeinsamkeiten: Entscheidend ist für sie, den Menschen hinter der Session zu spüren – seine Gefühle, Empfindungen und seine Energie. Viele Gäste kämpfen lange mit ihren Wünschen, bevor sie sie akzeptieren; wenn sie sich dann öffnen, empfindet Déborah sie als sehr ehrlich und mutig.
Was versteht Déborah Danger unter einer Tantra-Massage?
Für Déborah vereint eine tantrische Massage männliche und weibliche Energie in einem harmonischen Gleichgewicht von Geben und Nehmen. Sie betrachtet sie als ganzheitliche Massage, bei der jedem Körperteil Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mithilfe von Reiki arbeitet sie gezielt an den Chakren und spürt blockierte Energien auf. Die Massage ist zugleich lymphatisch, sinnlich und erotisch und kann in einem intensiven „Happy End“ kulminieren – als kleine, lustvolle „Wiedergeburt“.
Welche Pläne hat Domina Déborah Danger für die Zukunft?
Déborah möchte sich langfristig in Berlin niederlassen, gleichzeitig aber auch in anderen europäischen Metropolen wie in der Schweiz oder in London arbeiten. Außerdem plant sie, einige Monate in den USA in einem SM-Studio zu verbringen. Egal, wo sie ist: Sie sieht sich als Aktivistin für Sexarbeit und sexuelle Freiheit und möchte diese Haltung weiter sichtbar machen.




