Domina Lady Asmondena, Hamburg

Domina in Hamburg: Lady Asmondena
Domina in Hamburg: Lady Asmondena

→ Mehr zum Thema findest du im Domina Deutschland Guide, im Femdom Guide und im BDSM Guide.

Lady Asmondena ist eine naturveranlagte Herrin, die ihre Leidenschaft so auslebt, wie es ihr gefällt. Zu ihrer Bekanntheit haben sicher auch die zahlreichen Videos und Clips beigetragen, die sie gedreht hat. Unter anderem etwa im legendären OWK, dem Other World Kingdom. Besonders gut gefällt mir an ihr die Kombination aus Dominanz und Eleganz. Schon ihre Fotos sind atemberaubende Inszenierungen.

Lady Sas: Liebe Asmondena, Gratulation, Du bist nominiert bei den European Fetish Awards. Als Dominatrix of the Year. Schon die Nominierung ist eine tolle Auszeichnung! Haben diese Ehrungen Dein Selbstbild verändert? Wie gehst Du damit um, dass Du Tausende von Fans hast?

Lady Asmondena: Ich habe mich natürlich über die Nominierung gefreut. Aber mein Selbstbild hat sich dadurch nicht verändert: Wenn ich an Mich nicht geglaubt hätte, wäre ich diesen Weg nie gegangen. Als Herrin bin ich übrigens lange gewohnt, mit Schmeichelei und Anbetung umzugehen. Meine Sklaven sorgen ständig dafür, dass ich mich wie eine Göttin fühle (lächelt).

Lady Asmondena im Interview

Lady Sas: Du hast Dir auch als Darstellerin in SM-Filmen einen Namen gemacht und über 350 Clips- und Filme gedreht. Was für ein Gefühl ist es, vor der Kamera zu agieren? Blendest Du das aus und konzentrierst Dich ganz auf die Session? Oder ist es ein zusätzlicher, bewusster Genuss, dass Du dabei Zuschauer hast?

Lady Asmondena: Auch ohne Kamera geniesse ich meine Dominanz und lebe ich sie voll aus. Ich bin halt natürlich dominant veranlagt. Aber ich muss gestehen, dass ich gerne mit der Kamera „spiele“: Die Demütigung der Sklaven nimmt dabei eine ganz neue Dimension an, die ich gerne auskoste. Deshalb bin ich da mehr als eine Darstellerin: Ich drehe mich ab und zu bewusst zur Kamera – und zwar grinsend. Wer meine Clips mal gesehen hat, weiss, was ich meine.

Lady Sas: Du hast auch OKW-Filme gedreht. Wie stehst Du zum OWK, dem Other World Kingdom in Tschechien, das ja den Betrieb eingestellt hat?

Lady Asmondena: Ich fand das OWK einfach genial, die Welt „wie sie sein soll“. Da durfte man Männer nutzen, demütigen, versklaven ohne sich zu verstecken. Das hat immer einen Riesenspass gemacht. Es ist sehr schade, dass das OWK zugemacht hat. Trotz der Einschränkung, da kein Strapon verfilmen zu dürfen. Da habe ich andere Aspekte der weiblichen Dominanz gelebt und vertieft. Im Grunde habe ich dort die härtesten Schmerzen zugefügt, die ich je ausgeteilt habe. Sei es mit der Peitsche, mit dem Paddel oder mit dem Rohrstock. Das OWK bleibt mir in toller Erinnerung.

Hinweis von Lady Sas: Entdecke auch unsere Artikel und Berichte über das OWK.

Lady Sas: Mein Sklave Toytoy ist ein Fan Deiner Filme. Von ihm weiss ich, dass Ohrfeigen die „Spezialität des Hauses“ sind und Du eine besondere Vorliebe für den Strap-on hast. Welche Gefühle entstehen bei Dir, wenn Du Sklaven auf diese Weise benutzt?

Lady Asmondena: Faceslaps mag ich besonders für die Hilfslosigkeit der Sklaven, die da vor mir knien und ihr Gesicht einfach hinstellen, damit ich es schlage. So lange ich will, so hart ich will. Sie kommen mir (und sich selbst) wie total ausgeliefert vor. Sie lassen es sich gefallen, weil sie mir nicht widerstehen können.

Beim strap-on ist es ähnlich, aber noch grundlegender und demütigender. Da besitze ich einfach ihren Körper und ich degradiere sie zu Lustobjekten. Die Macht, die ich dabei spüre, ist ziemlich berauschend: Ich spüre physisch, dass ich meine Sklaven besitze, ohne Grenzen. Sie sind danach nicht mehr dieselben.

Tipp von Lady Sas: Wenn du in dieses Gefühl, das Lady Asmondena eben beschrieben hat, eintauchen möchtest, dann empfehle ich dir meine Femdom-Berichte „Anonyme Zucht“ und „48 Stunden BDSM„.

Domina in Hamburg: Lady Asmondena im fetisch-Outfit.

Stiefellady Mistress Asmondena, Hamburg

Domina in Hamburg: Lady Asmondena im Domina-Outfit.

Über den Machttausch.

Lady Sas: Worin liegt für Dich ganz grundsätzlich der Reiz beim BDSM?

Lady Asmondena: Es ist vor allem der Machttausch, der eine große Ausstrahlung ausübt. Dass es viele Männer gibt, die sich mir voll und ganz unterwerfen, gibt mir (und offensichtlich auch ihnen) den großen Kick. Eine grenzenlose Macht über andere Menschen zu besitzen hat natürlich eine enorme Erotik, ohne dass Sex (im üblichen Sinne) eine Rolle spielen muss.

Lady Sas: Wann ist für Dich eine Session besonders gelungen?

Lady Asmondena: Auch wenn ich keine Wunschzettel erfüllen will, ist eine Session gelungen, wenn ich und der Sklave was davon haben. Wie in jeder Beziehung, ist auch SM eine Frage der Gegenseitigkeit, aber nicht symmetrisch: Ich steuere immer die Session nach meiner Vorstellung und ich bin immer Top. Aber die Tatsache, dass meine Sklaven meistens alles tun, um mich wieder zu besuchen, ist eine wichtige Bestätigung. Empathie ist für mich sehr wichtig, und das ist etwas, was meinen Sklaven besonders gefällt. Denn damit verlassen sie sich wirklich auf meine Kreativität und Lust, statt alles im Detail von unten zu „diktieren“.

Domina in Hamburg: Lady Asmondena im schwarzen Outfit einer Mistress.
Mistress Asmondena

Lady Sas: Könntest Du Dir ein Leben ohne SM vorstellen?

Lady Asmondena: Ohne SM? Nein! Ich habe zwar auch andere kreative Seiten von mir ausgelebt und das war auch ganz interessant, wie beim Design von Fetisch-Outfits. Ich bin deshalb eine Weile inaktiv als Profidomina gewesen, nun habe ich aber zurück zu meinen Wurzeln gefunden und ich kann und will mir keine andere Tätigkeit vorstellen.

Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Lady Asmondena: 2015 wird wieder ein Jahr der Umbrüche sein. Ich arbeite gerade an einem grösseren, noch schöneren Studio, weil Fantasie und Inspiration immer mehr Raum benötigen. Ausserdem soll meine alte Clips-Webseite Januar 2015 geschlossen werden, damit eine neue, schönere zeitnah entstehen kann. Neue Clips, neues Design, neuer Webmaster… Das neben der Kommunikation, die ich hauptsächlich auf Facebook (https://www.facebook.com/Asmondena) und ab und zu auf X (https://x.com/LadyAsmondena) pflege.

Lady Sas: Asmondena, ich glaube, wir werden noch einiges von Dir hören! Danke für das Gespräch.

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Wer schreibt auf Lady-Sas.com?

Lady Sas und Lady Victoria – Autorinnen der Femdom-Ratgeber (Privatdominanz)

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, FLR, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.

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FAQs

Wer ist Lady Asmondena?

Lady Asmondena ist eine naturveranlagte, professionelle Herrin aus Hamburg, die Dominanz, Eleganz und eine starke visuelle Inszenierung verbindet. Sie ist durch zahlreiche SM-Filme und Clips bekannt geworden – unter anderem durch Drehs im legendären Other World Kingdom (OWK) in Tschechien – und genießt es, ihre Macht und Kreativität vor Publikum auszuleben.

Hat die Nominierung als „Dominatrix of the Year“ ihr Selbstbild verändert?

Die Nominierung bei den European Fetish Awards als „Dominatrix of the Year“ hat sie sehr gefreut, ihr Selbstbild aber nicht verändert. Sie betont, dass sie ihren Weg nur gehen konnte, weil sie von Anfang an an sich selbst geglaubt hat. Als Herrin ist sie es gewohnt, mit Schmeichelei, Anbetung und einem gewissen „Göttinnenstatus“ umzugehen – ihre Sklaven sorgen regelmäßig dafür, dass sie sich verehrt fühlt.

Wie erlebt Lady Asmondena das Spielen vor der Kamera?

Lady Asmondena lebt ihre Dominanz auch ohne Kamera voll aus, betrachtet sich selbst als natürlich dominant. Vor der Kamera empfindet sie jedoch eine zusätzliche Ebene der Lust: Sie „spielt“ bewusst mit der Kamera, dreht sich zwischendurch grinsend hinein und nimmt die Demütigung der Sklaven als noch intensiver wahr, weil sie weiß, dass Zuschauer später Teil dieser Inszenierung werden.

Welche Bedeutung hatte das OWK (Other World Kingdom) für Lady Asmondena?

Für Lady Asmondena war das OWK eine Art „Welt, wie sie sein soll“: ein Ort, an dem man Männer offen nutzen, demütigen und versklaven konnte, ohne sich verstecken zu müssen. Sie beschreibt die Zeit dort als sehr lustvoll und intensiv – gerade weil sie dort mit Peitsche, Paddel und Rohrstock einige der härtesten Schmerzen zugefügt hat, die sie je ausgeteilt hat. Trotz bestimmter Einschränkungen (zum Beispiel kein verfilmter Strapon) bleibt ihr das OWK in bester Erinnerung.

Warum liebt Lady Asmondena Faceslaps und den Strap-on-Einsatz?

Faceslaps stehen für Lady Asmondena für Hilflosigkeit und totale Auslieferung: Der Sub kniet vor ihr und „stellt sein Gesicht hin“, damit sie so lange und so hart schlagen kann, wie sie es möchte. Beim Strap-on geht es für sie noch grundlegender um Besitz und Degradierung: Sie erlebt den Körper des Subs als ihr Eigentum und reduziert ihn bewusst auf ein Lustobjekt. Dieser körperlich spürbare Machtbesitz ist für sie berauschend – viele Subs sind danach „nicht mehr dieselben“.

Worin liegt für Lady Asmondena der Reiz von BDSM und Femdom ganz grundsätzlich?

Der Kern des Reizes liegt für sie im Machttausch: Viele Männer wollen sich ihr vollständig unterwerfen, was beiden Seiten einen intensiven Kick verschafft. Eine grenzenlose Macht über andere zu besitzen, empfindet sie als hoch erotisch – und das, ohne dass klassischer Sex eine Rolle spielen muss. Die erotische Spannung entsteht aus Kontrolle, Unterwerfung und der Fähigkeit, Grenzen bewusst zu verschieben.

Wann ist eine Session mit Lady Asmondena besonders gelungen?

Eine Session gilt für Lady Asmondena als gelungen, wenn beide Seiten „etwas davon haben“ – sie ebenso wie der Sub. Sie erfüllt keine Wunschlisten im Sinne von reinen Bestellzetteln, steuert aber jede Session klar von oben. Gleichzeitig ist Empathie für sie ein Schlüssel: Subs vertrauen sich ihrer Kreativität und Lust an, statt jedes Detail vorzugeben. Dass viele alles tun, um sie wiederzusehen, sieht sie als Bestätigung für hochwertige, stimmige Sessions.

Könnte sich Lady Asmondena ein Leben ohne SM vorstellen?

Ein Leben ohne SM kann sie sich nicht vorstellen. Sie hat zwar auch andere kreative Seiten ausgelebt, zum Beispiel beim Design von Fetisch-Outfits, und war zeitweise als Profidomina inaktiv. Am Ende ist sie jedoch zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und sagt klar, dass sie keine andere Tätigkeit möchte – BDSM und Dominanz sind für sie ein zentraler Teil ihrer Persönlichkeit.

Welche Pläne verfolgt Lady Asmondena für die Zukunft?

Lady Asmondena arbeitet an einem größeren, noch schöneren Studio, weil Fantasie und Inspiration zunehmend Raum brauchen. Zudem soll ihre alte Clips-Webseite geschlossen und durch eine moderne Version ersetzt werden – mit neuem Design, neuem Webmaster und neuen Clips. Ihre Kommunikation pflegt sie vor allem über Facebook und gelegentlich über X und kündigt damit an, dass man auch in Zukunft noch viel von ihr hören wird.

Wo kann man Lady Asmondena online finden?

Lady Asmondena ist über ihre eigene Website, über Social Media (vor allem Facebook und X) sowie über verschiedene Clips- und Filmplattformen präsent. Auf Lady-Sas.com findet man ein ausführliches Interview, Hinweise auf Filme, OWK-Bezüge und Empfehlungen für Bücher und Hörbücher, mit denen man in die von ihr beschriebenen Gefühle und Szenarien tiefer eintauchen kann.

Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

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