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Madame Eva-Liliel Black gehört zur neuen Generation Dominas und bringt frischen Wind in die Szene. Im Interview lernen wir eine Mistress kennen, die angenehm natürlich und authentisch auftritt und nicht nur aufgrund ihrer dominanten Ausstrahlung beeindruckt, sondern auch mit ihrer Intelligenz. So verfügt Madame Eva-Liliel Black zum Beispiel über einen Bachelor of Arts für Englisch und Japanisch. Mehr über die Herrin erfährst du im Interview.
Lady Sas: Liebe Eva, bitte schildere uns, wie du auf das Thema BDSM aufmerksam geworden bist? Wie hast du dich zur Herrin entwickelt?
Madame Eva-Liliel Black: Das Thema BDSM und mein Sexualität habe Ich gleichzeitig entdeckt, da meine erste Freundin eine Gothic Lady war und schon etwas Erfahrung damit hatte. Sie war ein paar Jahre älter, trug gern Korsetts, Highheels und dunkle Schminke und Ich habe sie vergöttert. Sie hat mich in das Thema eingeführt und hat damals die dominante Rolle übernommen, da Ich eben auch keine Erfahrung hatte war das selbstverständlich.
Ich fand das alles wahnsinnig spannend und habe mich leiten lassen. Es war nicht viel vom „BDSM Stoff“ her was wir zusammen gemacht haben, aber Ich habe sofort gemerkt, dass Ich mich definitiv für diese Materie interessiere und habe mit der Zeit gemerkt, dass ich eben keine submissiven Neigungen habe. Mit meiner erste Freundin war Ich nur paar Monate zusammen, aber das Interesse an diesem Thema hat mich nie verlassen und Ich habe das auch dann mit meinen anderen Partner*innen weiter verfolgt.

Madame Eva-Liliel Black im Interview
Lady Sas: Hast du Vorbilder oder gibt es Femdoms, die dich inspirieren?
Madame Eva-Liliel Black: Selbstverständlich! Meine ersten BDSM Vorbilder waren damals Herrin Silvia mit Lady Stella. Ich habe ihre SM Filme im Netz gefunden und die haben mich wahnsinnig beeindruckt und inspiriert. Später, durch Fetlife habe Ich Lady Hinako und Chiaki gefunden (beide aus Japan), sowie auch viele andere erst einmal virtuell kennengelernt. Alle vier Dominas habe ich bei Avalon kennenlernen dürfen – ich war hin und weg! Während meiner Zeit im Avalon hatte ich drei wunderschöne Mentorinnen – Lady Mercedes, Lady Marlon und Lady Stella.
(Hinweis von Lady Sas: Mit Herrin Silvia, Lady Hinako, Lady Chiaki und Lady Mercedes habe ich ebenfalls Interviews geführt. Klicke auf die Links oben oder schaue später in der Interview-Übersicht.)
Durch Lady Stella habe Ich auch Herrin Silvia persönlich kennengelernt. Ich habe mich wirklich wie eine kleine Groupie gefühlt :). Aus der „New Age“ Femdom Szene finde ich Damazonia (Canada), Lunatica (Frankreich), Cybil Troy (USA), Ezada Sinn (Romania), Domina Patricia, Domina Herrin Liane, Alexandra Snow (USA), Miss Tess (UK), Miss Velour (UK) und Lady Johanna richtig cool. Mit Mistress Alexandra Ballance (Athens) und Bella Lugosi und Milady Saint Laurent bin ich gut befreundet.
Lady Sas: Wie bist du auf deinen Namen Madame Eva-Liliel Black gekommen? Was verbindest du damit?
Madame Eva-Liliel Black: Liliel ist mein echter Name, oder besser gesagt, eine abweichende Transkription davon. In der Zeit, wo ich nur „privat“ gespielt habe, war für mich echt wichtig, dass meine Subs mich auch als mich ansprechen, und nicht als eine abweichende Persönlichkeit. Im Avalon gab es aber schon eine Lilith, und es konnte dann Gäste verwirren, deshalb hat mich Lady Mercedes „neu getauft“ und ich fand den Vorschlag gut. Vorschlag Nr. 2 war Dominica (kam von meinem damaligen Pet), aber Domina Dominica klingt nicht so toll im deutschen, leider. „Black“ hat sich irgendwie organisch dazu gebildet, weil ich ja einen vollständigen Namen haben wollte. Ich habe auch eine gewisse Vorliebe zu Gothic, ewas Dunklerem und Schwarz ist meine Lieblingsfarbe.


Der Reiz des Machtspiels.
Lady Sas: Was reizt dich daran Sklaven zu erziehen?
Madame Eva-Liliel Black: Ich finde, dass es immer von der Person und Situation abhängig ist. Im Prinzip, was mich am meisten im Spiel reizt, ist das sogenannte Machtspiel. Im Sinne von einer klassischer Erziehung, kann Ich das auch knapp und bündig definieren: mir gefällt das Sadistische – das Zufügen vom Schmerz und auch die Ergebnisse, – wenn der/die Sklav*ia dadurch so zahm und gehorsam wird.
Lady Sas: Du liebst Mind-Games. Das klingt interessant. Was verstehst du darunter? Kannst du uns ein Beispiel dafür nennen?
Madame Eva-Liliel Black: Sex passiert zu 90% im Kopf, und meiner Meinung nach sind Mind Games immer ein Bestandteil davon, oder sie sollten es zumindest sein. Man kann dieses Empfinden auch als ein besonderer Zustand, eine andere Atmosphäre, Spannung und Vibe beschreiben. Durch Mind Games kann der Dominante Teil eine zusätzliche Dimension schaffen in welche beide Spielpartner versetzt werden.
Die Dominante Teil führt den passive Teil dadurch, aber beide tragen dazu bei. Man kann eine besondere Fantasie oder ein Rollenspiel dadurch aufbauen, aber es kann „einfach“ um die Powerdynamik gehen. Ein bekannter Teil von Mind Games ist CNC oder Tunnelspiel, eine Ebene von Metakonsens.
Lady Sas: Was ist ein “Mind-Fuck”?
Madame Eva-Liliel Black: Mind-fuck ist eine etwas aggressivere und penetrante Art der Mind Games. Man verwendet verschiedene Techniken wie Visuals, Ton, Musik, geheime Fantasien oder unter anderem auch Hypnose, um den Verstand des submissiven Teils für die Dauer des Spiels in einer Sonderzustand zu versetzen. Es funktioniert am besten, wenn man den/die Spielpartner*Innen schon gut kennt.
Lady Sas: Auf deiner Website schreibst du: „Ich bin eine Vertreterin der alten Schule und ich lege viel Wert auf Disziplin“. Ist diese alte Schule der unnahbaren, strengen Herrin noch gefragt? Oder geht der Trend eher hin zur berührbaren Bizarrlady? Wie sind deine Erfahrungen?
Madame Eva-Liliel Black: Ich denke schon, dass es einen großen Trend für Bizarre Spiele eine Zeit lang gab, aber ich habe auch das Gefühl, dass es sich langsam zurück bildet. Das, was Subs kaum suchen ist wirklich diese Kälte und der Abstand der klassischer Dominanz oft zugeschriebenen wird. Ich mag das klassische Spiel, aber Ich mache es auch aus Leidenschaft und Zuneigung, deshalb spürt man diese Kälte bei mir eher wenig. Es sei denn, es ist so abgesprochen und ein Teil des Spiels.

Madame Eva-Liliel Black – das Sprachtalent.
Lady Sas: Du bietest Sessions an in Deutsch, Englisch, Russisch und Japanisch. Wow, du scheinst ein großes Sprachtalent zu sein. Wie kommt es, dass du Russisch und Japanisch beherrschst?
Madame Eva-Liliel Black: Sprachen Lernen ist eine Leidenschaft von mir, es macht mir richtig Spaß. Ich bin bilingual aufgewachsen und Russisch war einer der Sprachen, die ich schon als Kind gelernt habe. Japanisch zu können war schon immer ein Traum und das habe dann verfolgt und ein BA für Englisch und Japanisch an der HU Berlin gemacht.
Lady Sas: Passend zu deinem Sprachtalent reist du gerne und bietest auch Sessions in anderen Ländern wie Griechenland oder den Niederlanden an. Wie darf man sich das vorstellen? Wie Urlaub mit Arbeitspausen? Oder wie eine Reise mit besonderen Vergnügungen?
Madame Eva-Liliel Black: Das ist eine gute Frage, ich denke, das kann man sich auch frei aussuchen. Ich versuche es so zu gestalten, dass ich ungefähr eine 50/50 Aufteilung habe, Ich habe soziale Kontakte in beiden Ländern und verreise einfach gern, aber man hat auch spannende Begegnungen mit neuen Subs und das liebe Ich einfach.
Lady Sas: Du bist in Stuttgart zuhause. Gibt es in Stuttgart eine SM-Szene? Kannst du uns etwas darüber erzählen?
Madame Eva-Liliel Black: Ich war eine Zeit lang in Berlin zuhause und kann einiges über die Szene dort sagen, was ja auch so eigentlich bekannt Ist. Die Szene in BW ist recht klein, und ich kenne nicht so viele. Es gibt natürlich immer ein paar sehr coole, offene Menschen. Für mein Geschmack, gibt es etwas viel Tendenz zu Swinger Partys, was für mich nicht unbedingt das gleiche wie SM/ Kink ist. Aber wie ich schon sagte, habe ich hier recht wenig Erfahrung und war auch ein Zeit lang wegen meine privaten Angelegenheiten kaum aktiv. Vielleicht wird es Zeit das jetzt zu ändern.
Lady Sas: Was inspiriert dich? Wie kommst du auf neue Ideen?
Madame Eva-Liliel Black: Meine größten Inspirationen bleiben nach wie vor Austausch mit anderen Fetischist*innen und SM-ler*Innen, und meine eigene Träume.
Lady Sas: Wie entspannst du? Was machst du in deiner Freizeit?
Madame Eva-Liliel Black: Ich gehe gern spazieren, verreise gern, lese recht viel, Ich male und sticke gern. Kreuzstich Bilder mit sarkastischen Sprüchen oder Origami falten mag entspannen mich am meisten. Ich mache aber auch gern Sport und gehe oft in die Sauna.
Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Madame Eva-Liliel Black: Ich bin als Domina sehr glücklich und hoffe, dass es auch weiterhin gesetzliche Bedingungen gibt für die Ausübung dieser Tätigkeit. Ich taste mich langsam an das Online Business heran und drehe recht viele Clips, das möchte Ich auch erweitern. Mein Traum wäre es Bereiche wie Kunst, Therapie, und BDSM zu verbinden und Ausstellungen, Parties, und Performances damit zu machen. Im Moment mache Ich eine Weiterbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und bin gespannt dann weiter in Richtung Sex Therapie zu gehen.
Lady Sas: Vielen Dank für das Interview.
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Brandneu und gefährlich heiß: Lady Victoria schildert ihre Entwicklung zur Herrin.

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FAQs
Wer ist Madame Eva-Liliel Black?
Madame Eva-Liliel Black ist eine Domina der jüngeren Generation, die Natürlichkeit, Intelligenz und eine starke dominante Ausstrahlung verbindet. Sie hat einen Bachelor of Arts in Englisch und Japanisch, ist in der BDSM-Szene aktiv und legt großen Wert auf Mind-Games, Disziplin und ein bewusst gestaltetes Machtspiel mit ihren Subs.
Wie ist Madame Eva-Liliel Black zum Thema BDSM gekommen?
Ihre ersten Erfahrungen mit BDSM machte sie mit ihrer ersten Freundin, einer Gothic Lady, die älter war und bereits etwas in der Szene ausprobiert hatte. Diese Freundin trug Korsetts, High Heels und dunkle Schminke und führte Eva in die Welt von BDSM ein. Obwohl Eva anfangs die submissive Rolle einnahm, merkte sie schnell, dass sie keine submissiven Neigungen hat und das Thema fortan aktiv mit weiteren Partnern und Partnerinnen erkunden wollte.
Hatte Madame Eva-Liliel Black schon früh das Bedürfnis, die dominante Rolle zu übernehmen?
Ja. Auch wenn sie anfangs eher geführt wurde, hat sie mit der Zeit gespürt, dass sie keine devote Veranlagung hat. Sie blieb neugierig auf BDSM, verfolgte ihre Neigung weiter mit anderen Partnern und entwickelte sich Stück für Stück zur dominanten Seite hin – bis hin zu ihrer heutigen Rolle als professionelle Herrin.
Welche Vorbilder und Femdoms inspirieren Madame Eva-Liliel Black?
Zu ihren ersten Vorbildern zählten Herrin Silvia und Lady Stella, deren Filme sie im Netz entdeckte. Über Fetlife stieß sie zudem auf Lady Hinako und Mistress Chiaki aus Japan. Später durfte sie alle vier Dominas bei Avalon persönlich kennenlernen. Aus der „New Age“ Femdom-Szene beeindrucken sie unter anderem Damazonia, Lunatica, Cybil Troy, Ezada Sinn, Domina Herrin Liane, Alexandra Snow, Miss Tess, Miss Velour und Lady Johanna. Mit Dominas wie Mistress Alexandra Ballance, Bella Lugosi und Milady Saint Laurent ist sie befreundet.
Wie ist der Name „Madame Eva-Liliel Black“ entstanden?
„Liliel“ basiert auf ihrem echten Namen beziehungsweise einer anderen Transkription davon. Es war ihr schon in der privaten Spielzeit wichtig, dass Subs sie mit ihrem eigenen Namen ansprechen. Da es im Studio Avalon bereits eine Lilith gab, taufte Lady Mercedes sie „Eva-Liliel“, um Verwechslungen zu vermeiden. „Black“ kam organisch hinzu – passend zu ihrer Vorliebe für Gothic, dunklere Ästhetik und die Farbe Schwarz.
Was reizt Madame Eva-Liliel Black an der Erziehung von Sklaven?
Sie fasziniert vor allem das Machtspiel: die Dynamik zwischen Dominanz und Unterwerfung. Im Sinne einer „klassischen Erziehung“ liebt sie auch das Sadistische – also gezielt Schmerz zuzufügen und zu erleben, wie ein Sklave dadurch zahm, gehorsam und fokussiert auf sie wird. Wie intensiv und in welcher Form sie erzieht, hängt immer von der Person und der konkreten Situation ab.
Was versteht Madame Eva-Liliel Black unter Mind-Games?
Für sie findet Sex zu etwa 90 Prozent im Kopf statt. Mind-Games sind für sie mentale Spiele, die eine besondere Atmosphäre, Spannung und einen eigenen „Vibe“ erzeugen. Der dominante Teil führt, aber beide Spielpartner tragen dazu bei. Mind-Games können ein Rollenspiel, eine konkrete Fantasie oder einfach das bewusste Ausspielen der Machtverhältnisse sein – inklusive Elementen wie CNC, Tunnelspiel oder Metakonsens.
Was ist ein „Mind-Fuck“ im Verständnis von Madame Eva-Liliel Black?
Ein Mind-Fuck ist für sie eine aggressivere, intensivere Form von Mind-Games. Dabei werden gezielt visuelle Eindrücke, Töne, Musik, geheime Fantasien oder auch Hypnose genutzt, um den Verstand der submissiven Person in einen besonderen Zustand zu versetzen. Am besten funktioniert das, wenn man den Spielpartner bereits gut kennt und dessen Trigger, Wünsche und Grenzen einschätzen kann.
Wie steht Madame Eva-Liliel Black zur „alten Schule“ der klassischen, strengen Herrin?
Sie sieht sich grundsätzlich als Vertreterin der alten Schule und legt viel Wert auf Disziplin. Gleichzeitig beobachtet sie, dass viele Subs weniger an Kälte und Distanz interessiert sind, sondern an leidenschaftlicher, echter Dominanz. Sie selbst spielt streng und strukturiert, aber nicht gefühlskalt – außer, wenn genau diese Rolle im Spiel ausdrücklich vereinbart ist.
In welchen Sprachen bietet Madame Eva-Liliel Black Sessions an?
Sie ist ein echtes Sprachtalent und bietet Sessions in Deutsch, Englisch, Russisch und Japanisch an. Russisch spricht sie seit ihrer Kindheit, da sie bilingual aufgewachsen ist. Japanisch war ein lang gehegter Traum und wurde später zu einem Studienfach: Sie hat einen Bachelorabschluss in Englisch und Japanisch an der HU Berlin erworben.
Reist Madame Eva-Liliel Black für Sessions ins Ausland?
Ja. Sie bietet neben ihren Terminen in Stuttgart auch Sessions in anderen Ländern an, unter anderem in Griechenland und den Niederlanden. Für sie sind diese Reisen eine Mischung aus Urlaub, sozialen Kontakten und besonderen Begegnungen mit neuen Subs. Ideal ist für sie eine etwa 50/50-Verteilung zwischen Freizeit und Sessions.
Wie nimmt Madame Eva-Liliel Black die BDSM- und Kink-Szene in Stuttgart und Baden-Württemberg wahr?
Im Vergleich zu Berlin empfindet sie die Szene in Baden-Württemberg als kleiner und überschaubarer. Es gibt einige offene, interessante Menschen, aber sie beobachtet auch eine starke Tendenz in Richtung Swinger-Partys, die für sie nicht dasselbe sind wie SM oder Kink. Da sie aufgrund privater Themen zeitweise weniger aktiv war, kann sich ihr Bild noch verändern – sie ist offen dafür, die regionale Szene weiter zu erkunden.
Was inspiriert Madame Eva-Liliel Black zu neuen Ideen und Szenarien?
Ihre größte Inspirationsquelle ist der Austausch mit anderen Fetischistinnen und BDSM-Interessierten – online wie offline. Hinzu kommen ihre eigenen Träume, Fantasien und kreative Ideen. Gespräche, gemeinsame Erlebnisse und das Beobachten von Entwicklungen in der Szene liefern ihr immer wieder neue Ansätze für Sessions, Mind-Games und Projekte.
Wie entspannt Madame Eva-Liliel Black in ihrer Freizeit?
Zum Ausgleich geht sie gerne spazieren, reist, liest viel und widmet sich kreativen Hobbys wie Malen, Sticken und Origami. Besonders entspannend findet sie Kreuzstichbilder mit sarkastischen Sprüchen. Außerdem treibt sie Sport, hält sich körperlich fit und geht regelmäßig in die Sauna.
Welche Pläne hat Madame Eva-Liliel Black für die Zukunft?
Sie ist glücklich in ihrer Rolle als Domina und hofft auf langfristig stabile rechtliche Rahmenbedingungen. Parallel baut sie ihr Online-Business aus und dreht vermehrt Clips. Langfristig möchte sie Kunst, Therapie und BDSM verbinden – etwa in Form von Ausstellungen, Performances und besonderen Veranstaltungen. Aktuell macht sie eine Weiterbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und kann sich gut vorstellen, perspektivisch auch in Richtung Sexualtherapie zu gehen.






