OWK – diese drei Buchstaben stehen für Other World Kingdom und sie lassen die Herzen von Herrinnen und Sklaven gleichermaßen höherschlagen. Das OWK ist ein Mythos und hat leider seine goldene Zeit hinter sich gelassen. Aber dennoch ist das OWK noch immer ein so spannendes Thema, dass es auf dieser Femdom Seite nicht fehlen darf. Noch nie etwas vom Other World Kingdom gehört? Na, dann wird es aber Zeit. Enjoy!
Es war einmal eine Frau, die wünschte sich nichts sehnlicher, als über Männer zu herrschen. Also krönte sie sich kurzerhand selbst zur Königin und rief ihr eigenes Königreich aus, in dem Frauen über Männer herrschen sollten. Sie nannte es The Other World Kingdom, kurz OWK. Es lag in Cerna, in der Tschechischen Republik. Und als „echter“ Staat erhielt das Reich seine eigene Flagge, seine eigene Hymne, seine eigene Garde und seine eigene Hauptstadt. Die Hauptstadt hieß „Black City“ und war amüsanter Weise identisch mit dem ganzen Reich sowie identisch mit einem Chateau aus dem 16. Jahrhundert. Hinter den Mauern des Anwesens regierte die Königin und ihre schönen, jungen, aber auch grausamen Gardistinnen.
Mythos OWK, Other World Kingdom
Was klingt wie ein spannendes Märchen, wurde am 1. Juni 1996 Wirklichkeit. Das Other World Kingdom war ein Refugium für SM-Liebhaber aus aller Welt, geführt von Königin Patricia I. Das größte SM-Studio, das die Welt je gesehen hat. Deshalb gab es auch eine eigene Währung, denn die Besucher wurden zur Kasse gebeten. Es gab ein Gefängnis, in dem der gestresste Manager bei Wasser, Brot und stumpfsinniger Arbeit abschalten und sich erholen konnte. Geknechtet von den hinreißenden Wärterinnen. Darüber hinaus gab es Events mit besonderen Veranstaltungen und Wettbewerben. Ein Pferderennen mit männlichen Gäulen. Eine Sklavenjagd. Oder den Wettbewerb um den am schönsten gepeitschten Hintern. Was für eine tolle Idee. Videos wurden gedreht, Magazine gedruckt, Artikel verkauft.
Aber: Das Konzept ging langfristig nicht auf. Die Kunden blieben aus bzw. kamen nicht so zahlreich wie erhofft. Das Other World Kingdom wurde nach 13 Jahren zum Verkauf angeboten. Soweit ich weiß, erst für die Kleinigkeit von 7,5 Millionen Euro (oder waren es 8,5?). Da sich kein Käufer fand, sank der Preis auf bescheidene 5 Millionen Euro. Wie es dann weiterging, weiß ich nicht.
Inspirationsquelle OWK
Als ich anfing, mich mit SM zu beschäftigen, habe ich gelegentlich auf die OWK-Website geklickt und mich inspirieren lassen. Ich habe einige OWK-Videos gesehen und war fasziniert von der Atmosphäre, den schönen jungen Gardistinnen und der Location. Meine zwei Stars waren Madam Loreen und Lady Nicole. Sie sehen in den Videos aus wie Models und ich frage mich bis heute, ob das OWK Models gecastet hat, die alles nur spielen oder ob es echte Veranlagung ist, die sich hier auslebt. Teilweise waren die gezeigten Szenen sehr hart. Es gab Staatssklaven, die zwar nicht besonders attraktiv aussahen, aber unglaublich viel aushalten konnten.
Schließlich gab es noch einmal eine Initiative, das Königreich doch noch zu retten, es über Genossenschaftsscheine aufzuteilen, aber daraus ist nichts geworden.
Was bleibt, ist eine große Vergangenheit, ein Mythos. Denn das Other World Kingdom war wirklich einzigartig. Ich kenne nichts Vergleichbares. Die Frage ist: Braucht die Welt ein OKW? Ich für meinen Teil finde: „Brauchen“ tut die Welt so etwas nicht. Aber es wäre schon wirklich schön, dort ab und zu vorbeischauen zu können.
Die OWK-Legenden Madame Sarka, Madame Nicole und Madame Loreen heute
Durch die OWK-Videos entstand auch so etwas wie ein Fan-Kult um besonders profilierte Herrinnen. Allen voran Madame Sarka, Madame Nicole und Madame Loreen. Drei Damen, die in den Filmen besonders schön und besonders streng waren. Aber Moment, fehlt da nicht eine Dame? Was ist mit Madame Christine? Ich hatte sie im Juli 2014 für meine Seite interviewt und den Eindruck, sie würde der BDSM-Szene noch eine ganze Weile erhalten bleiben. Aber leider ist ihre Website nicht mehr erreichbar und so scheint sie sich ins Privatleben zurückgezogen zu haben.
Das Gleiche gilt offenbar für Madame Loreen. Ich schreibe „offenbar“, weil es schwierig ist, gesicherte Informationen zu bekommen. Madame Sarka dagegen ist weiterhin als Domina aktiv. Ihr verdanken wir auch die Fotos, die zeigen, wie Madame Loreen und Madame Nicole heute aussehen. Soweit ich es verstanden habe, hat sich Madame Nicole ebenfalls ins Privatleben zurückgezogen, ist aber immer mal wieder für gemeinsame Sessions mit Madame Sarka erreichbar. Wer also noch einmal in den Genuss einer Erziehung mit den OWK-Legenden kommen möchte, kann es bei Madame Sarka probieren.
Hier nun die Fotos, die ich auf dem Twitter-Kanal von Madame Sarka gesehen habe und hier mit Euch teilen möchte. Wer weitere Updates zu den OWK-Damen hat, kann gern einen Kommentar hinterlassen. Nein, der Twitter-Account von Madame Sarka ist leider auch nicht mehr erreichbar.
Other World Kingdom: Sklave H. erinnert sich.
Inzwischen sind die goldenen Zeiten des Other World Kingdom schon lange vorbei und trotzdem schwelgen wir gerne in Erinnerungen an das faszinierende Königreich, in dem Frauen herrschen und Männer als nackte Sklaven willig ihre Stiefel lecken. Heute blickt Sklave H. zurück auf seine Erlebnisse im Other World Kingdom.
Lady Sas: Sklave H, stelle dich bitte vor.
Sklave H: Erstmal ist es eine große Ehre für mich mit Ihnen ein Interview führen zu dürfen. Also, ich habe die 50 bereits erreicht, bin devot und habe masochistische Neigungen. Bin der klassische Sklave. Habe einen extremen Fetisch zu Lack, Leder, Latex. Sehe SM als Lebensweise, hatte es mehrere Jahre zur Wochenendbeziehung gelebt, da ich in der Woche auf Montage war. Musste natürlich aufpassen, wenn ich nach der Arbeit duschen ging, dass die Türe immer schön abgesperrt war, da ich meistens extrem gestriemt war. Ganz verheimlichen konnte man es trotzdem nicht. Und die Hausbewohner wussten das auch, wenn das Radio lauter gedreht wurde, dass ich wieder eine Tracht Prügel bekomme. Es war eins ihrer Leidenschaften. Es war für Sie ein absoluter Lustgewinn.Für mich manchmal nicht, wenn Sie an meine Grenzen ging. Klar flossen da auch manchmal die Tränen. Aber es hat mich geprägt.
Natürlich haben die Ihren Reim gezogen, die Herrin fuhr mit dem Fahrstuhl. Für mich war es Tabu. Musste alles die Treppen rauf und runter tragen. Selbst meine Kumpels wussten, wer die Hosen an hatte und das ich nix zu sagen hatte. Die wussten aber nicht, dass wir SM leben und ich zuhause in der Wohnung nackt sein musste und ich durch die Bude krieche und fragen musste, ob ich zur Toilette darf oder Essen am Tisch. Unvorstellbar. Unten aus dem Napf nach Ihr und manchmal ohne Besteck.
Sklave H war im Other World Kingdom zu Gast
Lady Sas: Du hast das OWK besucht, das Other World Kingdom. Schildere uns, in welchem Rahmen du das OWK kennengelernt hast.
Sklave H: Nachdem ich öfters bei Princess Yara zur Session war, fragte Sie mich ob ich Interesse habe mit zum OWK zu fahren, da ein Sklave von Ihr leider verhindert ist. Sie klärte mich dann auf und zeigte mir Prospekte vom OWK. Ich war sofort fasziniert und sagte, wenn ich Urlaub bekomme, geht’s los.Gesagt, getan.Wir zwei Sklaven und die Herrin.
Lady Sas: Was hat dich am OWK besonders fasziniert?
Sklave H: Als wir am Freitag ankamen, waren schon sehr viele da. Aus ganz Europa. Am Freitag gingen noch die Gerichtsverhandlungen im OWK los. Die Richterin war damals 1999 Madame Sylvia aus Schweden. Die Strafausführenden waren natürlich die Ladys vom OWK. Da wurden Sklaven verurteilt die ungehorsam waren das letzte Jahr über. Da musste der Sklave eben nach seiner Verurteilung von Lady zu Lady kriechen und sich seine Strafe von jeder Herrin abholen. Die Ladys waren mit Rohrstock und Peitsche ausgerüstet.
Da waren schon viele Veranstaltungen, von Billard, über Sportwettbewerbe, abends Party im großen Raum, eine Verkaufshow, wo SM Artikel angeboten werden bis hin zum Pferdekutschenrennen usw. War alles ganz locker. Man durfte natürlich die Damen nicht verärgern.
Sklave H über das OWK: Es war noch schöner, als ich dachte.
Lady Sas: Ich nehme an, du kanntest das OWK vor deinem Besuch von Fotos und Filmen. Wie war es, das OWK in der Realität zu erleben? War es so, wie du es dir vorgestellt hast?
Sklave H: Es war noch schöner, als ich dachte. Das ist das Highlight für Sklaven im klassischen Bereich. Und ich war bei Princess Yara in den besten Händen. Sie machte es mir ziemlich einfach. Und wie gesagt, war ganz entspannt. War toll.
Lady Sas: Welche der OWK-Damen sind Dir besonders aufgefallen?
Sklave H: Es waren verdammt hübsche Ladys anwesend. Madame Pascal, damals noch aus München, jetzt Berlin, die OWK Ladys Christine, Lady Nicole, Lady Sarka und und und.
Lady Sas: Wie hat es mit der Verständigung geklappt. Das Englisch mancher Damen war ja eher nicht ganz so optimal.
Sklave H: Es gab eigentlich fast keine Probleme. Ich hatte ja sowieso kein Problem. Hatte ja eh nix zum sagen😊
Lady Sas: Lass uns etwas hinter die Kulissen blicken. Was hast du durch deinen Besuch erfahren, was du so nicht erwartet hättest?
Sklave H : Wie gesagt, es war sehr entspannt. Man lachte auch zusammen. Natürlich wussten wir Sklaven, wie wir uns verhalten haben. Keine Herrin will sich dort mit ihren Sklaven blamieren. Natürlich gabs da auch bei manchen schon eine extreme Auspeitschung. Ist ja klar.
„Man lachte auch zusammen.“ – Sklave H über das Other World Kingdom
Lady Sas: Ist dir noch einmal etwas Ähnliches wie das OWK begegnet? Oder weißt du von einer Einrichtung mit einem ähnlichen Ansatz?
Sklave H: Nein, leider nicht.
Lady Sas: Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Sklave H: Schwierig zu sagen. Klar würde ich es gern wieder intensiv leben. Am besten doch in einer Beziehung mit dem Ziel TPE. Aber einfach ist es nicht. Es gehört verdammt viel gegenseitiges Vertrauen dazu. Und die Chemie muss passen. Man kann und muss als Sklave immer dazu lernen weil jede Herrin anders tickt, die eine mags extrem, die andere sehr streng, die andere zeigt es gern in der Öffentlichkeit wer funktionieren muss und und und. Alles das kann man lernen. Ich habe kein Problem es extrem zu leben oder mich in der Öffentlichkeit zu outen wenn es die Herrin so will und ich habe das Gefühl es langfristig leben zu können. Man lebt nur einmal und die Zeit tickt. Und lebe das was du innerlich und seelisch willst. Ist ja letztendlich egal, was andere Leute denken, wenn du einer Herrin wieder hörig bist.
Lady Sas: Danke für diese Einblicke, Sklave H. – Wer übrigens ebenfalls aus erster Hand über das Other World Kingdom berichten kann und will, der soll sich gern bei mir melden: dearladysas@gmail.com
Guten Tag Lady Sas,
Offenbar gehöre ich zu der aussterbenden Gattung derer die das OWK noch live und “in Betrieb” erlebt haben. Insgesamt war meine ehemalige Herrin insgesamt 3 mal im OWK.
2 mal zu einem FEM-Dom Weekend, wie die Bezeichnung schon suggeriert für jeweils ein Wochenende. UND dies war deutlich spannender für eine Veranstaltung die sich weeklong vacation nannte.
Es war tatsächlich eine Woche DRILL. Die Damen tauschten Ihre Sklaven und Pferde… die Handschrift SEINER Herrin zu erkennen ist mit verbundenen Augen nicht leicht….
Die Damen hatten natürlich auch ihre Freude ihre Pferdchen bis zur echten Erschöpfung über die Rennstrecke zu jagen.
Alles war sehr stilvoll eingerichtet und umgesetzt.
Dies fing bei der Einreise ins OWK an.
Man hatte ein Einreiseformular auszufüllen, seine eigene Währung in DOM’s, die OWK-Währung zu tauschen ….usw.
Wenn Sie weitere Infos wünschen gebe ich Ihnen gerne die Auskünfte.
Beste Grüße
Frank
Werter Frank ! Ist es richtig, dass man das OWK nicht vorzeitig verlassen konnte, wenn man sich z. B. für 24 Stunden eingebucht hat ?
Was ist jetzt mit dem womenia ?
Kannst Du auch mal am Handy was erzählen ?
Bitte höflich um Antwort , VG Paul
Auch ich war vor einer Ewigkeit (fast schon im letzten Jahrtausend) zweimal im OWK.
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Die Damen sahen m.M. nach sehr hübsch aus (das ist natürlich relativ und der eine ist verliebt und der andere hat einen ganz anderen Geschmack, was letztendlich alles okay ist). Ich kann bestätigen, dass alles ganz entspannt war und niemand 24/7 verprügelt worden ist meistens in den Abendstunden sogar gemeinsam gefeiert wurde aber es war halt so, dass „Man“ dabei die Damen bedient hat. Witzig war, dass ein Kollege einen zu viel getrunken hat…
Hinter den Kulissen konnte ich durch Zufall auch blicken und kann von daher sagen, dass die wirklichen Chefs „Männer“ waren, die in dem Anwesen etwas Geld reingesteckt haben und ein paar Dominas mit Erfahrung reinließen. Man achtete aber darauf, dass die Damen ein gewisses Niveau haben (klingt eingebildet, ist m.M. nach aber nicht ganz so). Die Damen mussten einigermaßen aussehen usw.
Danach hat man schnell festgestellt, dass wirklich gute Dominas nicht so oft Zeit haben, Geld kosten und natürlich haben wenig Damen auf gut Deutsch Bock darauf dort 24/7 zu leben und immer ein Theater vorzuspielen.
Dito hat man für Nachschub gesorgt, dass junge Frauen, die zwar gut aussahen (wie gesagt ist Ansichtssache) reingeholt wurden aber es waren Frauen von der Straße, die wahrscheinlich nicht einmal ihren Namen schreiben konnten. Meine damalige mir zugewiesene Herrin ist besoffen hingefallen, während wir die Gartenarbeiten gemacht haben. Wir haben sie ins Bett gelegt und ab und zu nachgeschaut, ob alles i.O. war. Danach die Tage war sie immer besoffen, saß im Stuhl und schlief oder labberte irgendetwas, was sie wahrscheinlich selber nicht verstand. Von daher war mein 2.ter Besuch auch mein letzter Besuch und gleich danach war endgültig Schluss.
PS.: Zu den Auspeitschungen, die im Video sehr brutal wirken kann ich sagen, dass ich bei einer dabei war und es wurde getrickst (manche Schläge gingen ins Leere, der Sklave schrie trotzdem, manche Striemen bestanden aus Lippenstift und im Video entstand der Anschein, dass alles an einem Tag geschah, zwischendurch gab es immer mal wieder Pausen tatsächlich dauerte es aber 3 Tage und mir wurde gesagt, dass es fast immer so gemacht wird
Hallo Jörg,
vielen Dank für den überaus interessanten Kommentar.
Grüße
Lady Sas
Ich kann hier ein bisschen was Aktuelles berichten, da ich am 2.10.2023 zum „Spanking Day“ im OWK war. Dies war mein allererstes Mal, kann also nicht beurteilen, wie es sich im Vergleich zu früher verändert hat.
Ich kann nur sagen, daß meine Vorstellungen weit übertroffen wurden, es ist wirklich ein bisschen wie ein mittelalterliches Schloß, mit einem großen Saal, wo die Züchtigungen stattfanden. Natürlich war es sehr anfangs ungewohnt, vor Zuschauern ausgepeitscht zu werden, aber spätestens nach dem 20. Schlag kriegt man das gar nicht mehr mit. Und die ausführende Herrin, Mistress Courtney aus England, nahm mich so gefangen, daß da kein Raum mehr für andere Gedanken waren. Und ich habe insgesamt 400 Schläge erhalten (und die waren alle echt…), mehr als jemals zuvor in meinem Leben, davon die letzten 170 mit dem Rohrstock, aber bei all dem Schmerz jeden Schlag aus der Hand dieser schönen, einfühlsamen aber auch grausamen Mistress auch genossen. Sitzbeschwerden für eine Woche waren aber garantiert.
Punktum, ich habe es sehr schön gefunden, und werde kommendes Jahr sicher wieder hinfahren.
Hallo Bernd, vielen Dank für deinen Bericht. Liest sich prima 🙂
Ich war immer großer Fan und Bewunderer des OWK. Ich hatte unzählige VHS-Kassetten und viele Magazine und besitze heute noch viele DVDs. Mein größter Schatz befindet sich in meinem Wohnzimmer : Ein original von Madame Loreen getragener, schwarzer kniehoher erworbener Lederstiefel (der zweite war leider kaputt).
Zur Erinnerung habe ich gerahmte Fotos und Fotopuzzles von Madame Loreen, Christine, Nicole und anderen an meinen Wänden hängen, die mein Sklavenherz bei jedem Anblick höher schlagen lassen.
Im vergangenen Jahr habe ich beim OWK wieder einige Videos bestellt – und plötzlich stand ich mit der einzigartigen Gabrielle von Malendorf im E-Mail-Kontakt. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind, als sie mir erzählte, dass sie heute noch für das OWK tätig ist.
Ich schickte ihr gleich ein Päckchen mit Bargeld und bekam per Post ein Autogramm von ihr, welches ich auf ewig hüten werde.
Besucht habe ich das OWK nie, mir fehlte damals einfach der Mut.
Heute bereue ich das. Wie gern hätte ich ein einziges Mal einer dieser Ausnahme-Mistressen die Füße geküsst. Die Original-OWK-Ladies sind heute noch die größten Prominenten für mich.
Und jetzt mal diese privaten Fotos von Madame Loreen, Sarka und Nicole gesehen zu haben zauberte mir sofort ein herzliches Lächeln auf die Lippen.
Ich danke dem OWK. Auch ohne einen Besuch gewagt zu haben war es immer aufregend die ganze Sache zu verfolgen.
Ich war an 3 Wochenenden als Filmsklave im OWK, ist 12-15 Jahre her. Man bewarb sich über ein Anmeldeformular von der Webseite, welche Praktiken man in welcher Stärke ertragen kann. Wenn man ins Konzept passte bekam man einen positiven Bescheid und die Bankdaten für die Überweisung von Euro 300.-. Wenn man die ganzen 3 Tage mitmacht, ohne „stopp“ zu sagen, bekam man die 300 Euro nachträglich zurückerstattet. Für harte Sklaven ein Paradies. Ich fuhr von der Schweiz aus gute 9 Stunden bis Cerna, ein kleines Bauerndorf. Jeweils am Vorabend klingelte ich am grossen Tor und konnte mein Fahrzeug auf dem grossen Landsgut parkieren. Im Hauptgebäude hatte es eine Bar, man nennte es Pub, tranken wir gerne Bier.
Es gab auch ein Hallenbad, welches aber die Sklaven kaum zu sehen bekamen.
Die Zimmer mussten wir Sklaven uns zu zweit teilen. Die Herrinen hatten jeweils Wirlpools in den Zimmern und jeweils einen Käfig. Gegen einen Geldbetrag durften Sklaven in den Zimmern der Herrinen übernachten, natürlich in den Käfigen.
Morgens gabs Frühstück im Pub, Herrinen und Sklaven speisten immer zusammen. Gegen 9 Uhr trafen Film und Foto-Crew ein, Herrinen und Sklaven wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Eine Crew machte nur Fotos die andere Crew filmte. Ab Mittag wechselten man das ganze.
Abends nach dem Nachtessen spielten wir mit den Dominas Billard und tranken Bier. Ich erinnere mich noch, dass die Damen Biergläser teilweise auch selber befüllten, aber nicht mit Bier…..
Es war eine tolle interessante Zeit/Erfahrung im OWK. Von den 3 Filmwochenenden habe ich 2 überstanden, das 3. Wochenende musste ich in einer Filmszene abbrechen. Wir waren in einem Raum zu 5. angekettet im Raum verteilt. Die Domina Peitsche einen Sklaven so hart und gnadenlos aus, dass ich mich meldete und mit „stopp“ abrechen musste. Ich wäre der nächste gewesen…..
Danach sagte man mir, dass sie mich nie so hart betraft hätte wie ihn.
Es war alles genau auf die Sklaven abgestimmt, wer wieviel ertragen kann.
Im OWK lernte ich eine Domina aus England kennen. Wir hatten ein paar Wochen später eine 24 Stunden Session in London, war super.
Zuerst vielen lieben Dank für all diese verschiedenen Berichte zum OWK, wo ich als nunmehr 42 jähriger sklave mir auch zugegeben erhofft hatte, dort mal ein paar Tage zu verbringen Und wenngleich ich selbst in machem mehr, im reinen Flag, eher gemäßigteres erleben durfte….Ja, ich selbst war auch schonmal filmsklave, im mehr Cbtbereich, wie ich wohl mir oft eine härtere Lady erhoffte, denke ich wäre dies dennoch nicht ohne gewesen, „dies OWK“ zu besuchen. Später, nach der Schließung, war ich halt vereinzelt als zb. arbeits-strafsklave in zb. Thüringen, für ein paar Tage….Heute nicht mehr der Arbeit gehörend, hofft man halt, irgendwie nochmals dies real Wirklichkeit werden zu lassen, den sklaven, das Leiden, all dies….