Heute möchte ich meine Leserinnen und Leser auf einen ganz besonderen Künstler aufmerksam machen: Sardax. Ein Ausnahmetalent, das die Phantasien von FemDom-Liebhabern schon seit über 30 Jahren mit seinen Werken bereichert.
Sardax nimmt Aufträge von Magazinen und Privatpersonen an und ist sehr gefragt. Hinter dem Pseudonym „Sardax“ verbirgt sich ein Künstler, der in London lebt. Inzwischen hat sich der Künstler auf weibliche Dominanz-Fantasy-Kunst spezialisiert. Er gilt weithin als der bekannteste Vertreter dieser Kunst und hat das Genre entscheidend geprägt.
Wie begann das alles? Überliefert ist die Geschichte, dass eine Femdom ihn bat, für sie eine Illustration anzufertigen. Er hatte offenbar Spaß daran und entwickelte weitere Femdom-Art-Kunstwerke. Übrigens zeigen seine Bilder nicht nur dominante Frauen, sondern es sich auch einige devote Frauen dabei.
Der Femdom-Art-Spezialist hat erklärt, dass er von Aubrey Beardsley und der Art Nouveaux-Bewegung beeinflusst wurde.
Sardax hat das Femdom-Art-Genre geprägt wie kein anderer.
Seine Arbeiten sind wiederholt in zahlreichen Publikationen erschienen, etwa im Leg Show und Skin Two Magazine. Darüber hinaus hat Sardax für Bücher Titelbilder kreiert. Überaus beschäftigt ist der Künstler damit Bilder von Profidominas und privaten Herrinnen anzufertigen. Wer in den Genuss dieser Kunst kommen möchte, muss mitunter lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Neben seiner Arbeit für Zeitschriften und privaten Aufträgen hat Sardax zwei Bücher veröffentlicht: The Art of Sardax, das 2007 erschien, und seine eigene Übersetzung von Leopold von Sacher-Masochs Venus im Pelz ins Englische. Sardax hat auch mit dem Bekleidungsdesigner Afira zusammengearbeitet. Obwohl er sich der Illustration von Fantasien weiblicher Dominanz widmet, hat er erklärt, dass die reale weibliche Dominanz nicht zu seinem Lifestyle gehört.
Be inspired by Sardax.
Ich habe bei Sardax nachgefragt, ob ich für meine Seite einige beispielhafte Bilder zeigen darf. Nun, ich darf. Also: Lasst Euch inspirieren. Weitere Bilder gibt es auf der Hauptseite sardax.com und auf seinem Blog. Die Femdom-Art-Werke sind für mich deshalb so faszinierend, weil sie reale Personen (wie etwa Domina Liza im Bild unten, die mir ein Interview gegeben hat) in teilweise überhöhte FemDom-Szenarien stellt. Die Bandbreite ist groß. So sind einige Szenen realistisch, andere dagegen überhöht und wunderbar bizarr.
Bis 2014 gab es noch eine geschützte Member-Website, aber da Sardax mit dem Erstellen neuer Bilder beschäftigt ist, hat er keine Zeit für Updates und die Seite in dieser Form eingestellt. Umso schöner, dass er uns über seinen Blog an aktuellen Entwicklungen Teil haben lässt.
Wie findest du die Werke? Hinterlasse gern einen Kommentar.
Lady Sas