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In meiner Interviewreihe mit Femdoms und Sklaven, gibt es einen weitere Beitrag. Sklave Thomas hatte sich um ein Interview beworben und mir ein Interview versprochen, das meine Website „bereichert“. Nun, urteilt selbst, ob dem lieben Thomas das gelungen ist. Ich finde schon.
Lady Sas: Thomas, bitte schildere uns Deinen Weg zum BDSM.
Sklave Thomas: Ich habe früher, als es noch kein Internet gab, auch mal BDSM Filme aus der Videothek geholt. Dann hat sich viele Jahre nichts getan. Meine erste Session hatte ich erst weit über meinem 30. Lebensjahr. Ich sehe mich quasi als Spätzünder da doch die meisten Leute früher in die Szene eintauchen. Es hat einige Zeit gedauert bis ich die richtige Dame gefunden habe. Ich habe mit Miss Kaya Mia, meiner Stammdomina, schon etliche tolle Sessions erleben dürfen.
Lady Sas: Wie ist Dein persönliches Selbstverständnis? Wie siehst Du Dich selbst?
Sklave Thomas: Wie ich mich sehe? Ich bin ein Mensch, der vielen Bereichen des Lebens aufgeschlossen ist.
Sklave Thomas im Interview
Lady Sas: Was macht für Dich den Reiz beim SM aus?
Sklave Thomas: Mich überraschen zu lassen macht für mich den Reiz aus. Man kann zwar die Richtung in einem Vorgespräch grob vorgeben, aber man sollte dann die Führung in die Hand der Dom geben. Von Drehbüchern halte ich nichts, da ich den Überaschungsmonent mag!
Lady Sas: Du kommst aus dem Raum Nürnberg. Wie sieht es hier mit der SM-Szene aus? Gibt es Studios und Dominas?
Sklave Thomas: Ja, es gibt auch in Nürnberg Studios z.B. den Fetischsalon oder das Studio Ahriman. Ich finde aber, dass es mehr Auswahl geben könnte, denn Nürnberg gehört weltweit gesehen zu den besten Städten, was die Lebensqualität betrifft. Wenn also eine Domina mal einen Tapetenwechsel plant, kann ich Nürnberg empfehlen.
SM modern statt konservativ
Lady Sas: Du hast mir gesagt, dass Du SM modern siehst und nicht so konservativ wie andere. Erkläre das bitte näher.
Sklave Thomas: Die konservative Sichtweise besagt ja, dass nur die klassische Domina das einzig Wahre ist. Heute gibt es ja mit der Bizarrlady, der Switcherin und der Wrestlingdomina ein größeres Angebot als früher. Ich finde, jeder sollte sich die Dame aussuchen, die am besten zu ihm passt. Ich denke auch, dass die klassische Domina nicht aussterben wird. Es kommen immer wieder mal junge Doms nach, die die klassische Variante wählen z.B. Lady Kira Page. Auch finde ich es toll, dass es heute mehr Spielgeräte gibt als früher.
Lady Sas: Hast Du auch mal die dominante Seite ausprobiert?
Sklave Thomas: Nein, habe ich nicht. Einen weiblichen Sub oder gar eine Switcherin könnte ich nicht bespielen, da ich nur auf der devoten Seite meine Neigungen habe.
Lady Sas: Was muss eine Frau mitbringen, um Dich dominieren zu können?
Sklave Thomas: Die Dame sollte das gewisse Etwas haben und auch authentisch herüberkommen. Außerdem sollte die Dame auch mein Typ sein.
Sind die Studiopreise angemessen?
Lady Sas: Wie ist Deine Meinung zu den Studiopreisen? Sind die Preise angemessen?
Sklave Thomas: Ich glaube schon, dass die Preise angemessen sind, sonst könnte ja ein Studio nicht überleben.
Lady Sas: Gibt es Dinge, die Dir bei Profi-Dominas negativ aufgefallen sind oder die man verbessern sollte?
Sklave Thomas: Ich habe auch schon Bilder gesehen, wo Dominas einem Stinkefinger zeigen. Als ob eine Domina so etwas nötig hätte. Negativ ist mir auch aufgefallen, dass es mittlerweile auch Profi–Doms gibt, die neben den normalen Sessions auch Geldsklaverei anbieten.
Lady Sas: Glaubst Du, dass es eine Altersgrenze für Profi-Dominas gibt?
Sklave Thomas: Nein, ich glaube, dass eine attraktive Frau auch noch mit 60 als Domina tätig sein kann.
Lady Sas: Welches BDSM-Gerät müsste mal erfunden werden?
Sklave Thomas: Es sind schon so viele Dinge erfunden worden. Ich wüsste im Moment nicht was es noch Neues braucht.
Sub Thomas über Shades of Grey
Lady Sas: Hat sich Deiner Meinung nach die Sicht auf BDSM in der Gesellschaft durch Shades of Grey verändert? Und wenn ja: wie?
Sklave Thomas: Kann sein, dass es dadurch mehr Leute gibt die sich für BDSM interessieren.
Lady Sas: Was wolltest Du immer schon mal auf meinem Blog sagen?
Sklave Thomas: Der Blog ist toll, aber es fehlt das Thema „Gefahren im BDSM“! Es wäre schön wenn Lady Sas auch mal was über die Gefahren im BDSM schreiben könnte, da ja BDSM nicht ungefährlich ist.
Lady Sas: Danke für diese Einblick, Thomas. Kleiner Tipp: In meinem Buch „Femdom Akademie 2“ gehe ich ausführlich auf das Thema Sicherheit ein.
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FAQs
Wie ist Thomas zum BDSM gekommen?
Thomas beschreibt sich als Spätzünder: Nach frühen Videothekenfilmen passierte lange nichts, bis er weit über 30 seine erste Session hatte. Mit seiner Stammdomina Miss Kaya Mia erlebte er schließlich viele intensive Begegnungen.
Wie sieht sich Thomas selbst?
Er bezeichnet sich als einen offenen Menschen, der neuen Erfahrungen positiv gegenübersteht.
Was reizt Thomas besonders am SM?
Für ihn liegt der Reiz im Überraschungsmoment: Er gibt die Richtung vor, überlässt dann aber der Domina die volle Führung. Drehbücher mag er nicht.
Wie ist die BDSM-Szene in Nürnberg?
Thomas bestätigt, dass es dort Studios wie den Fetischsalon und das Studio Ahriman gibt – findet aber, dass Nürnberg noch mehr Auswahl verdient hätte.
Was bedeutet „modernes SM“ für Thomas?
Er lehnt konservative Vorstellungen ab und betont, dass es heute vielfältige Domina-Typen gibt – von Bizarrladys bis Wrestlingdominas. Er findet: Jeder sollte die Frau wählen, die wirklich zu ihm passt.
Ist Thomas auch dominant?
Nein. Er sieht seine Neigung ausschließlich auf der devoten Seite und könnte keine Sub oder Switcherin bespielen.
Welche Eigenschaften braucht eine Frau, um Thomas dominieren zu können?
Für ihn zählen Ausstrahlung, Authentizität und dass die Frau seinem persönlichen Typ entspricht.
Sind die Preise in BDSM-Studios angemessen?
Ja, sagt Thomas. Studios könnten sonst wirtschaftlich nicht bestehen.
Was kritisiert Thomas an manchen Profi-Dominas?
Gesten wie der „Stinkefinger“ empfindet er als unpassend. Außerdem sieht er kritisch, dass einige Profi-Doms zusätzlich Geldsklaverei anbieten.
Gibt es für Dominas eine Altersgrenze?
Seiner Meinung nach nicht. Auch eine attraktive Frau mit 60 könne noch Domina sein.
Welches neue BDSM-Gerät wünscht sich Thomas?
Aktuell keines – er findet, es sei bereits sehr viel erfunden worden.
Hat „Shades of Grey“ etwas verändert?
Er glaubt, dass dadurch mehr Menschen neugierig auf BDSM geworden sind.
Was würde Thomas gern auf dem Blog sehen?
Einen Beitrag zu den Risiken und Gefahren im BDSM. Sicherheit ist ihm wichtig.
Wer schreibt hier?

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.
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