Lady Mercedes ist eine strahlende Ikone der SM-Welt. Gemeinsam mit Lady Marlon hat sie das legendäre Studio Avalon und die Residenz Avalon gegründet. Es war für uns alle ein Schock, als das Studio und die Residenz geschlossen wurden. Jeder kannte das Avalon. Es war populär. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt.
Ich möchte diesen Verlust zumindest ein ganz kleines bisschen aufarbeiten. Denn ich finde es wichtig, dass so bedeutende und traditionsreiche Studios wie das Avalon nicht einfach so von der Bildfläche verschwinden. Ich finde es wichtig, das Geschehene zu reflektieren und Worte dafür zu finden. Umso mehr freue ich mich, dass Lady Mercedes sich die Zeit genommen hat, mir einige Fragen zu beantworten. Es ist das insgesamt zweite Interview mit ihr (vom Februar 2023). Das erste findest du im Anschluss.
Dich verbindet ebenfalls eine besondere Beziehung mit dem Studio Avalon? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar (am Ende der Seite).
Interview mit Lady Mercedes über die Schließung des Studios Avalon und der Residenz Avalon.
Lady Sas: Liebe Mercedes, zusammen mit Lady Marlon hast du in Berlin das Studio Avalon gegründet, 2006 folgte dann die Avalon Residenz. Beide Institutionen waren auf der ganzen Welt berühmt und beliebt. Jetzt ist beides Geschichte. Wie kam es dazu? Was ist die Geschichte dahinter?
Domina Lady Mercedes: Die Pandemie war ganz sicher ein Beschleuniger unserer Veränderung. Unser Studio war eine 450 qm große, ehemalige Fabriketage,- die wir nach unseren Vorstellungen umgebaut haben. Der Vermieter plante eine Komplettsanierung,- das hätte für uns sichere eklatante Einschränkungen bedeutet. Als wir das Angebot erhielten,- ohne Rückbauten vorzunehmen aus dem Mietvertrag entlassen zu werden, mussten wir nicht lange überlegen. Somit trennten wir uns von unserem Studio. Das war ein ganz harmonischer Übergang, da sich ja in unmittelbarer Nachbarschaft die Residenz befand. Dort fanden viele Dinge aus dem Studio ihr neues zu Hause und wir und viele unserer Gäste auch.
Unser Mietvertrag war befristet bis 12-2022. Bis dahin haben wir die Zeit gut genutzt. Am letzten Novemberwochenende hatten wir dann „the big sale“. Bis dahin hatten wir in der Residenz nichts verändert und auf einmal wurden die Dinge rausgetragen, die mir so ans Herz gewachsen waren. Wir hatten einen strikten Zeitplan – wir wollten, dass die Residenz bis zum 31.12.(2022, Anmerkung von Lady Sas) komplett aufgeräumt ist. Es ist uns gelungen.
Lady Sas: Wie hat sich das Geschäft in der Corona-Pandemie entwickelt?
Domina Lady Mercedes: Nicht besonders erfreulich! Nach unserer Klage beim Berliner Senat wegen existensiellen Berufsverbot und wir als erstes Studio in GER wieder öffnen durften, lief der Betrieb sehr zaghaft an. Es gab viele Auflagen, die wir erfüllen mussten. Das beinhaltete z.B. die Daten der Gäste aufnehmen, ihre Personalausweise anzuschauen und natürlich Masken zu tragen. Ganz ehrlich – Du kannst Dir sicher die Freunde unserer Gäste vorstellen. Die Nachweise mussten wir an unseren Rechtsanwalt schicken, der uns vertreten hat, und dort wurden sie dann 10 Tage aufgehoben.
Über das Prostitutionsschutzgesetz und die Entwicklung der Szene.
Lady Sas: Welche Auswirkungen hatte das sogenannte Prostitutionsschutzgesetz auf die Profi-Szene der Dominas? Mein Eindruck ist, dass einige Damen als Folge davon ausgestiegen
sind. Ist das richtig?
Domina Lady Mercedes: Allerdings, ich kenne allein 4 Damen, die alle großartige Meisterinnen unserer Zunft waren, die sich zurückgezogen haben.
Lady Sas: Apropos ausgestiegen: Was macht Lady Marlon heute?
Domina Lady Mercedes: Lady Marlon hat sich ins Private zurück gezogen.
Lady Sas: Studio Avalon geschlossen, Avalon Residenz geschlossen – man könnte meinen, mit der Domina-Szene geht es in Deutschland bergab. Ist das so oder gibt es auch ermutigende Neuigkeiten?
Domina Lady Mercedes: Ich kann darüber nichts sagen, da ich viel zu wenig in der sogenannten Szene bin. Durch die Interviews wirst Du da wahrscheinlich eher einen Blick haben. Das Avalon war unique. Ich bin mir sicher, so etwas wird es nicht mehr geben. Ich kenne hier in Berlin ein paar sehr ambitionierte dominante Frauen, die einen Super Job machen. Ich hatte genug Zeit darüber nachzudenken noch einmal ein kleines , feines Studio zu eröffnen – aber habe mich dagegen entschieden.
Lady Mercedes über ihre Pläne für die Zukunft.
Lady Sas: Was kannst du uns über deine eigene Situation sagen? Wie geht es dir persönlich? Kann man dich weiterhin als Domina erreichen?
Domina Lady Mercedes: Ich hatte genug Zeit darüber nachzudenken noch einmal ein kleines , feines Studio zu eröffnen,- aber habe mich dagegen entschieden. Ich habe fast 25 Jahre mit Avalon verbracht. Das waren die schönsten und erfülltesten Dominajahre, die man überhaupt haben kann. Jetzt möchte ich frei sein, keine Verantwortung mehr für ein Studio übernehmen. Ich bin nach wie vor für meine Gäste erreichbar, bin aber nicht mehr so spontan, da ich mich einmiete. Daher braucht es jetzt ein bisschen länger für eine Terminvereinbarung.
Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Domina Lady Mercedes: Ich möchte sehr viel mehr reisen. Beruflich bin ich fast nie gereist,- da meine Homebase in Berlin das Avalon war. Das hat meine ungeteilte Aufmerksamkeit benötigt. Und privat bin ich immer gern gereist, aber nur für 2 – 3 Wochen. Ich würde mir wünschen wieder einmal länger zu verreisen. Und irgendwann möchte ich auch die Geschichte des Avalons aufschreiben. Da gibt es so viel zu erzählen – ob es nur für mich als persönliches Tagebuch ist oder ich daraus eine Geschichte für alle, die es interessiert mache, wir werden sehen….
Lady Sas: Vielen Dank für das Interview.
Hier das erste Interview, das ich mit Domina Lady Mercedes führen durfte.
Den Mutigen gehört die Welt“ dachten sich Domina Lady Mercedes und Domina Lady Marlon vor über einem Jahrzehnt und gründeten das Berliner Studio Avalon. Heute gilt das Avalon als eines der bedeutendsten Studios in Europa. Hier machen Top-Dominas aus der ganzen Welt Station. Doch wer mutig ist, gibt sich nicht so schnell zufrieden und stellt sich immer neuen Herausforderungen. So kam es, dass die beiden Ladys 2006 zusätzlich die Avalon Residenz eröffneten. Eine ehemalige Gewehrfabrik von 1854 mit großem Außenbereich, die heute als exzellent ausgestattetes BDSM-Traumland dient. Lady Mercedes verfügt also über einen einzigartigen Erfahrungsschatz. Nicht nur als Herrin, sondern auch als Unternehmerin und Visionärin. Schön, dass sie uns daran teilhaben lässt. Ein Gespräch über die Ausrichtung der Residenz, die Entwicklung der Branche, Nachwuchsherrinnen, besondere Momente und Zukunftspläne für ein „besonderes Köfferchen“.
UPDATE: Tja, alles Schöne geht einmal zu Ende. So ist es auch mit dem Studio Avalon. Es ist inzwischen leider geschlossen.
Domina Lady Mercedes im Interview
Lady Sas: Liebe Mercedes, zusammen mit Lady Marlon hast Du in Berlin nicht nur das Studio Avalon gegründet, sondern 2006 auch die Residenz Avalon. Beschreibe uns bitte kurz das Konzept der Residenz.
Lady Mercedes: Unser Konzept entstand, als sich immer mehr Gäste mit dem Anliegen einer Langzeiterziehung an uns wendeten. Wir wollten einen Ort, der diesen Ansprüchen gerecht wird, dunkle Kellerräume, Verhörzimmer, Zellen, Dunkellöcher, versteckte Ecken und vor allen Dingen ein uneinsehbares Außenareal. Die Idee mit der Privatvermietung für externe Gäste kam erst viel später hinzu.
Lady Sas: Wenn man sich die umfangreichen Räumlichkeiten der Residenz Avalon ansieht, könnte man auf die Idee kommen, es ginge hier in Richtung OWK, Other World Kingdom. Ist dieser Vergleich zu weit hergeholt? Wofür soll die Residenz stehen?
Lady Mercedes: Der Vergleich ist nicht zu weit hergeholt. Tatsächlich wurden wir durch OWK Reisen inspiriert. Lady Marlon war von Anfang an ein großer OWK Fan, und ich wurde es später auch. Wir haben dort gemeinsam zwei große Events miterlebt und haben uns für das Konzept sehr begeistert. Ein Gelände wie das OWK war uns dann doch eine Nummer zu groß, also schauten wir nach etwas Übersichtlicherem.
In der Residenz beherbergen wir Menschen, die ihre Beziehung unter besonderen Vorzeichen leben. Vorwiegend sind unsere Gäste FemDom-orientiert, aber hin und wieder besuchen uns auch dominante Herren mit ihren Sklavinnen. Ihnen bieten wir den geeigneten Rahmen, um ihre Neigungen und Fantasien ausleben zu können. Dort stört es niemanden, wenn der Tag damit beginnt, dass eine Herrin lautstark Frühsport mit ihrem Sklaven macht, oder jemand den Morgen zunächst einmal mit einem Peitschenritual beginnt. Daneben betreuen wir unsere Langzeitzöglinge mit den Damen des Studios als Gardistinnen und veranstalten ca. drei bis fünf Events im Jahr, die unter einem bestimmten Motto stehen. Sehr beliebt ist zum Beispiel der Event „verschleppt und entführt“, der von Lady Marlon, mir und dem gesamten Avalon Team betreut wird. (Anmerkung von Lady Sas: Lady Marlon ist nicht mehr als Domina tätig, es können keine Termine mit ihr gebucht werden.)
Über die Residenz Avalon
Lady Sas: Bist Du zufrieden damit, wie sich die Residenz Avalon in den letzten Jahren entwickelt hat?
Lady Mercedes: Auf jeden Fall. Wir bekommen sehr viel internationalen Besuch, und über die letzten Jahre haben sich einige wirklich sehr schöne Freundschaften über die Residenz entwickelt. Nicht nur, dass Marlon und ich bereichernde Bekanntschaften geschlossen haben, auch Gäste untereinander, die sich bei uns kennengelernt haben, verstehen sich so gut, dass sie jetzt ihre Aufenthalte miteinander verabreden und sich kleine Zirkel gebildet haben. Es haben sich sogar Paare in der Residenz gefunden und verliebt: Es gab ein Pärchen, da hat er ihr einen Heiratsantrag gemacht. Das ist wahrlich eine gute Bilanz.
Lady Sas: Gibt es Pläne für die Zukunft der Residenz?
Lady Mercedes: In der Vergangenheit haben wir in der Residenz einige große Partys gefeiert, davon verabschieden wir uns in Zukunft. Zu viele Kollateralschäden. In Zukunft wird es sicher hin und wieder ein Fotoshooting oder einen Filmdreh geben. Ansonsten wollen wir den Schwerpunkt klar im Bereich Individualität setzen. Das sind die Privatvermietungen, unsere Events und individuelle Betreuungen unserer Gäste. Die Residenz soll ein verschwiegener Platz für die Verwirklichung von Phantasien und die Erfüllung von Träumen sein.
Lady Sas: Du kannst auf einen beeindruckenden Erfahrungsschatz im Studiobetrieb zurückblicken. Welche Entwicklungen und Tendenzen beobachtest Du? Wie hat sich die Branche verändert?
Lady Mercedes: Gentlemen der alten Schule gibt es leider kaum mehr. Dafür ist andererseits BDSM gesellschaftsfähig geworden. Geh mal am Wochenende in einen Fetischladen. Da sind Pärchen in jedem Alter unterwegs und es wird nicht verschämt, sondern neugierig geschaut, was die anderen jetzt anprobieren. In jedem H&M bekommst Du heute irgendwas aus Leder oder Lack. Viele Gäste sind häufig nur noch kinky unterwegs. Im Studio ist alles viel technischer geworden. Früher reichte es, eine gute Ausstattung zu haben, heute leisten wir uns in unseren Studios Materialschlachten. Da muss es speziell dieses oder jenes Stromgerät sein, und diese Zwangsmaschine und dieses Vakuumbett und und und. Viele übersehen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und stehen muss.
Über den Domina-Nachwuchs
Lady Sas: Ist es eigentlich schwerer als in der Vergangenheit, exzellentes Personal zu finden? Wie sind hier Deine Eindrücke?
Lady Mercedes: Leider ja. Es gibt wenige von uns, die ausschließlich als Domina agieren. Die meisten haben noch einen anderen Job. Wir arbeiten häufig mit jungen Studentinnen zusammen. Das ist leider ein Dilemma, weil wenig große Namen nachwachsen. Die jungen Frauen hätten teilweise das Charisma und das Know-how, eine ganz Große zu werden, sind aber durch ihr Studium und andere Verpflichtungen zu wenig fokussiert, um das zu erreichen. Da ist die Entscheidung schon im Vorfeld gefallen – für einen zeitweise interessanten Job als Domina, aber letztendlich hat die Priorität immer das Studium. Es gibt leider wenig Frauen, die sich ganz und gar für diesen Beruf entscheiden und dazu noch die besten Voraussetzungen mitbringen.
Lady Sas: Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, um im Studio Avalon als klassische Domina arbeiten zu können?
Lady Mercedes: Eine klassische Domina sollte Stil, Niveau, gutes Aussehen, eine sehr gute Allgemeinbildung, Empathie und Teamfähigkeit mitbringen. Außerdem setzen wir gute englische Sprachkenntnisse voraus.
Lady Sas: Worauf achtest Du bei einer Bewerberin besonders, die sich im Studio Avalon als klassische Domina vorstellt?
Lady Mercedes: Zunächst achte ich schon beim ersten Kontakt auf die Wortwahl in einer E-Mail oder beim Telefonieren auf die Sprache. Auch darauf, ob sie sich adäquat ausdrücken und wie sie mir ihre Beweggründe und ihr Interesse für den Beruf Domina plausibel machen kann. Ich möchte auch vorher ein Bild sehen, denn gutes Aussehen setze ich voraus. Ich achte sehr genau darauf, wann die Frage nach dem möglichen Verdienst gestellt wird. Wenn das eine der ersten Fragen ist, sind wir hier schon durch. Und natürlich, ob sie ein selbstsicheres Auftreten hat, ob sie mir in die Augen schauen kann und wie sie sich bewegt. Ich achte auf ihre Reaktionen beim Studiorundgang, wenn ich die Räume zeige. Später setze ich sie dann ganz gern noch zu den anderen Teammitgliedern. Dort gibt es immer was zu plaudern – und oft bekomme ich von meinem lieben Stammpersonal eine ganz gute Einschätzung über eine vielleicht zukünftige Kollegin.
Domina Lady Mercedes über Altersgrenzen
Lady Sas: Gibt es für klassische Dominas eigentlich eine Altersgrenze?
Lady Mercedes: Nein, das glaube ich nicht. Es ist kein Geheimnis, dass ich auch schon älter bin, und ich habe nach wie vor gut zu tun und liebe meinen Beruf. Es wäre doch ein Jammer, diesen großartigen Erfahrungsschatz nicht mit der Welt zu teilen. Wirkliche Souveränität bekommt man erst in einem bestimmten Alter, und das ist etwas Wunderbares.
Lady Sas: Ich habe gehört, junge Dominas werden häufiger von Gästen nachgefragt als ältere. Ist an diesem Gerücht aus Deiner Sicht etwas dran?
Lady Mercedes: Ja, das sind oft die Gäste, die sehr kinky unterwegs sind. Aber die meisten echten SM´ler können mit einer sehr jungen Domina häufig nichts anfangen.
Lady Sas: Haben in Deiner Wahrnehmung Bestseller wie „Shades of Grey“ irgendeinen Einfluss auf den Studiobetrieb gehabt?
Lady Mercedes: Nein. Ganz sicher nicht.
„Den Mutigen gehört die Welt“
Lady Sas: Du kannst stolz auf das sein, was Du aufgebaut hast. Hast Du ein Erfolgsgeheimnis? Kannst Du jungen Damen einen Tipp geben, die ebenfalls von einem eigenen Studio träumen?
Lady Mercedes: Ich habe den Beruf gewählt, den ich immer wollte. Ich habe eine Partnerin gefunden, die auch meine Freundin ist, Lady Marlon, mit der ich eine Vision hatte. Wir haben uns immer gegenseitig motiviert. Unser Motto war immer „Den Mutigen gehört die Welt“.
Von Anfang an haben wir hohe Ansprüche an unsere Arbeit gestellt. Wir wollten uns immer neu erfinden. Es gibt Regeln, nicht nur für Sklaven, sondern auch im Miteinander mit dem Team. Bei uns ist es da fast preußisch, da sind Marlon und ich uns sehr ähnlich. Was ich jeder Frau raten kann, die ein eigenes Studio eröffnen will: Wenn Ihr auf Wohnungssuche seid, sagt immer die Wahrheit über Eure Absichten, sucht Euch einen guten Steuerberater und umgebt Euch mit guten, loyalen Teamspielerinnen.
Lady Sas: Was treibt Dich an? Was motiviert Dich?
Lady Mercedes: Ich bin ein Gefühlsjunkie. Ich liebe es, mit meinen Gästen ganz besondere Momente zu erleben. Diesen einen besonderen Augenblick, den nur wir miteinander teilen. Ich bin die Dirigentin eines ganz besonderen Orchesters. Und das liebe ich. Eine große Motivation ist unser Team. Das sind auch wirklich alles sehr besondere Frauen, von denen kommt so viel unterschiedlicher Input. Etwas zu wagen, ein neues Konzept zu kreieren und zu sehen, was passiert, finde ich wahnsinnig spannend. Und natürlich sind unsere Gäste auch immer wieder Motivation – so viele spannende Geschichten…
Lady Sas: Hast Du eine Vision für die Zukunft?
Lady Mercedes: Ich würde gern ein bisschen mehr in Sachen Dominanz verreisen. Ich gastiere zweimal im Jahr in England, das gefällt mir sehr gut. Ich sehe mich mit meinem „besonderen Köfferchen“ in die interessanten Metropolen dieser Welt reisen, um dort ein bisschen zu arbeiten und dabei die Welt zu erkunden. Und ich mache es wie alle, ich schreibe ein Buch. Genug habe ich ja erlebt…
Lady Sas: Das klingt nach einem guten Plan. Dein Buch stelle ich gerne hier im Blog vor, wenn es erscheint. Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast.
Without doubt, the Avalon was the best institution of its kind globally, period! A unique place, breathtaking ladies, wonderful memories. Having visited on many occasions over a period of almost 20 years, feel extremely privileged for the experience. Thank you to Lady Marlon and Lady Mercedes, the Avalon was an incredible accomplishment!
Avalon var noget specielt, fantastisk fangecelle og Lady Mercedes var en fantastisk herskerinde. Vil aldrig glemme mine oplevelse. Tak til Lady Mercedes og Avalon.
Sehr geehrte Lady Sas,
Bevor ich anfange ein kurzer Hinweis: in meinem vorigem Leben war ich Harry Hohenstein. Aber am 12. Februar 2018 las ich eine Mitteilung auf der Seite vom Studio Avalon, und der Residenz eine Anzeige, das Lady Mercedes und Lady Marlon einen neuen Hausdiener oder eine Zofe für die Einrichtung suchten. Ich bewarb mich, und wurde genommen. Ich trat meinen Dienst am 20. Februar 2018 zur Probe für vier Wochen pünktlich an. Ich machte meine Sache gut und wurde übernommen. Nun war ich der Hausdiener Harry. Aber Lady Mercedes nahm sich meiner an ich wurde Ihre Zofe. Mein neuer Name war Henriette. Ich wurde zur absoluten Keuschheit erzogen, mit allen Mitteln. Was meiner lieben Herrin Lady Mercedes auch gelang. Auch eine Zwangsfeminisierung wurde im Laufe der Zeit
erwirkt. Ich bin jetzt eine vollwertige und sehr zufriedene Zofe für meine Herrin geworden, fühle mich geborgen und sicher und glücklich. Aber dann kam Corona, und alles änderte sich, auch für mich. Meine liebe Herrin arbeitet nicht mehr, Studio ist weg, ich bin nun allein. Aber ich bedanke mich bei meiner ehemaligen Herrin, für das was Sie bei mir vollbracht hat. Nochmals Vielen Dank liebe Herrin Lady Mercedes.
Unbekannter Weise, auch herzliche Grüße an Sie, Lady Sas.
Die Zofe Henriette