Sklave A. im Interview

Herrin und Sklave in einer Femdom Dynamik.
Sklave A im Interview

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Mit Sklave A. setze ich meine Interviewreihe im Bereich der Subs weiter fort. Ich denke, dass wir im Interview einige interessante Einblicke in die Psyche eines Sklaven gewinnen können. Ich wünsche eine inspirierende Lektüre.

Sklave A. im Interview

Lady Sas: Sklave A., bitte schildere uns, wie du mit BDSM in Berührung gekommen bist und wie du dich als Sklave entwickelt hast.
Sklave A.: Ich glaube der Ursprung meiner sehr devoten Neigung entwickelte sich bereits im zarten Alter von 16 bis 20 Jahren. Meine ersten sexuellen Erfahrungen waren für mich und vor allem für meine Partnerinnen sehr enttäuschend. Zum einen, weil ich mit einen sehr kleinen Penis (13 cm Maximum) ausgestattet bin und zum anderen, weil ich über wenig Standvermögen (Schnellspritzer) verfüge. (Ja, ich weiß, das kann „Mann“ wohl angeblich trainieren. Ich habe es sehr lange trainiert und es hat sich leider nicht maßgeblich verändert).

Die frühen Erfahrungen, Frauen im Bett nicht richtig befriedigen zu können hat mich im Laufe der Jahre immer unsicherer und devoter im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht gemacht. Irgendwann habe ich wohl eingesehen, dass ich als Liebhaber bei keiner Frau wirklich landen konnte und mein Interesse für Femdoms und selbstbewussten Frauen, die sich Sklaven und dienende Männer hielten, um sich verwöhnen und bedienen zu lassen, wurde immer größer. Einige Jahre hat es gedauert, bis ich meinen Mut zusammen nahm und begann eine solche Frau zu suchen.

Erst vor einigen Jahre bekam ich die Möglichkeit mich als Sklave zu entwickeln. Ich meldete mich auf ein Inserat von einer Dame, die einen Masseur suchte. Ich bekam die Stelle und war fast drei Jahre lang ihr devoter Masseur und Haussklave. Kein Sex, ich hatte sie ausschließlich zu massieren, zu verwöhnen und zu bedienen. Es gefiel mir sehr, dass sie eine sehr selbstbewusste und starke Frau war und wie selbstverständlich es für sie war mich komplett nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen.

Das Foto zeigt eine Herrin Sklave Dynamik.
Herrin & Sklave – das Bild zeigt nicht Sklave A. Quelle: Shutterstock

Dienen als Massagesklave und Hausdiener

Lady Sas: Was reizt dich daran, die Rolle eines Subs einzunehmen?
Sklave A.: In meiner Rolle als Sub, habe ich keinen GV mit meiner Herrin. Kann sie somit auch nicht enttäuschen. Trotzdem darf ich als Massagesklave und Hausdiener einen Beitrag für die allgemeine Zufriedenheit und Verwöhnung meiner Herrin leisten.

Ausserdem entlastet es mich sehr zu wissen, dass meine Herrin für ihre sexuelle Bedürfnisse andere Liebhaber hat, die sie auch befriedigen können. Und natürlich genieße ich als devoter Mann ihre Macht und starke Präsenz und ihre kleinen Demütigungen und Erniedrigungen sehr.

Lady SasWir wollen uns ein Bild von deiner privaten Situation machen. Was kannst du uns darüber sagen?
Sklave A.: Ich bin Mitte 40ig, Single und alleinerziehender Vater eines 16-jährigen Sohnes.

Lady SasBesuchst du regelmäßig Studios? Wie lebst du deine Neigungen aus?
Sklave A.: Nein. Ich habe noch nie ein Studio besucht. Geld dafür zu bezahlen, um meine Wünsche erfüllt zu bekommen, hat nichts mit meinem Neigungen zu tun. Das würde nicht funktionieren. Zur Zeit Lebe ich meine Neigungen nicht real aus.

Lady SasSind dir in den letzten Jahren Veränderungen im BDSM Bereich aufgefallen? Und wenn ja: welche?
Sklave A.: Ich glaube die gesellschaftliche Akzeptanz ist deutlich größer geworden. Wenngleich das Rollenverhältnis devote Frau/ dominanter Mann immer noch deutlich mehr Akzeptanz bekommt als umgekehrt. Auch glaube ich, dass die Ansprüche der Femdoms an den Sub/Sklaven in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Sowohl optisch als auch an die allgemeinen Fähigkeiten des Sklaven. Das ist aber nur meine bescheidene, persönliche Meinung.

Fetisch Fußerotik

Lady SasDu hast eine besondere Vorliebe für Fußerotik. Was macht den Reiz für dich aus?
Sklave A.: Oh ja. Ich liebe schöne Frauenfüße. Sie haben für mich einen sehr starker optischer Reiz. Im Sommer schaffe ich es nur mit großer Anstrengung meinen Blick von den hübschen Füssen in offenen Schuhen, Sandalen, Flip-Flops zu lassen. Speziell Füße in Flip-Flops oder (das sogenannte) Zehendekolleté in High Heels erregen mich sehr. Für mich als Fußliebhaber ist demnach der Sommer sowohl die schönste als auch die anstrengendste Jahreszeit.
Ein andere Reiz  der Fußerotik für mich als devoter Sklave ist das automatische Machtgefälle das entsteht, wenn ich meiner Herrin die Füße verwöhne. Ich bin unten, diene und Sie blickt von oben auf mich herab, gibt mir Befehle und lässt sich verwöhnen.

Lady SasWie lange könntest du dich wohl mit den Füßen einer Herrin beschäftigen und sie verehren?
Sklave A.: Oh, ich denke da würde mir nie langweilig. Es gibt ja so viele schöne Sachen für die Füße einer Herrin: ausgiebige Fußmassagen, Fußbäder, Pediküre, Füße wärmen, Fußküsse und Liebkosungen jeglicher Art. Meine, bis dato, längste Fußanbetung dauerte über vier Stunden. Und ich habe jede Minute leidenschaftlich genossen. Die Frage wie lang ich mich mit den Füßen einer Herrin beschäftigen könnte stellt sich mir aber nie, weil selbstverständlich die Herrin alle Entscheidungen trifft.

Wie bist du auf den Blog aufmerksam geworden, Sklave A.? 

Lady Sas: Wie bist du auf meinen Blog aufmerksam geworden?
Sklave A.: Durch Ihre sehr hilfreichen und kompetent geschriebenen Bücher Sklaventraining 1 und Sklaventraining 2.

Lady Sas: Schön, das freut mich. Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Sklave A.: Ich suche weiterhin eine passende Femdom für mich. Und ich verfolge selbstverständlich mit großen Interesse Ihren Blog und Ihre Literatur. Vielen Dank und schön, dass es Sie gibt, Lady Sas. Ich hoffe das Sie noch lange so weitermachen. 

Lady Sas: Danke für das Kompliment und Deine Zeit, Sklave A.

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FAQs

Wie hat sich Sklave A.s devote Neigung entwickelt?

Er berichtet, dass frühe sexuelle Unsicherheiten und die Angst, Frauen nicht richtig befriedigen zu können, ihn über die Jahre immer unsicherer und devoter machten — bis er bewusst begann, nach einer dominanten Frau zu suchen.

Wie verlief seine erste reale Sklaven-Erfahrung?

Er antwortete auf ein Inserat einer selbstbewussten Frau, die einen Masseur suchte, und diente ihr fast drei Jahre lang als devoter Masseur und Haussklave — ohne Sex, aber mit vollständiger Hingabe und klaren Aufgaben.

Was reizt ihn an der Rolle eines Subs?

Er genießt es, seine Herrin verwöhnen zu dürfen, ohne sie sexuell enttäuschen zu können, und findet Erfüllung in Machtgefälle, Präsenz und kleinen Demütigungen.

Wie lebt er privat?

Er ist Mitte 40, Single und alleinerziehender Vater eines 16-jährigen Sohnes.

Besucht Sklave A. Studios?

Nein. Studios entsprechen für ihn nicht seiner Neigung, weil bezahlte Erlebnisse für ihn nicht mit echter Hingabe zusammenpassen.

Welche gesellschaftlichen Veränderungen sieht er im BDSM-Bereich?

Er empfindet BDSM heute als deutlich akzeptierter, bemerkt aber, dass der devoter Mann weniger gesellschaftliche Akzeptanz bekommt als die umgekehrte Rollenverteilung.

Was macht Fußerotik für ihn besonders reizvoll?

Schöne Frauenfüße üben starken optischen Reiz auf ihn aus — besonders im Sommer. Außerdem symbolisieren Fußanbetung und Pflege für ihn ein klares Machtgefälle.

Wie lange könnte er sich mit den Füßen einer Herrin beschäftigen?

Seiner Aussage nach unendlich lange; seine längste Fußanbetung dauerte über vier Stunden — und er hätte weitermachen können.

Wie ist er auf den Blog aufmerksam geworden?

Durch die Bücher Sklaventraining 1 und Sklaventraining 2, die ihm geholfen haben, seine Rolle besser zu verstehen.

Welche Pläne hat er für die Zukunft?

Er sucht weiter nach einer passenden Femdom und liest den Blog von Lady Sas mit großem Interesse, weil er sich weiterentwickeln möchte.

Wer schreibt hier?

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.

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Von Lady Sas

Nach meiner Scheidung war ich ziemlich geknickt. Ich beschloss, nicht aufzugeben und mein Glück in die eigenen Hände zu nehmen. Also begab ich mich auf eine abenteuerliche Reise ins damals noch unbekannte BDSM-Land und entdeckte mich neu. Auch über 10 Jahre danach bin ich noch immer fasziniert von der geheimnisvollen BDSM-Welt. Meine Neugierde kennt keine Grenzen. Deshalb gibt es diese Website mit vielen Interviews und Artikeln. Um auch anderen zu inspirieren mutig zu sein und Neues auszuprobieren, habe ich zahlreiche Bücher zu den Themen BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung, FLR, Erziehung, Klinik und Sissyfication veröffentlicht.

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