Bizarrlady Miss Devianz, Hamburg

→ Mehr zum Thema findest du im Domina Deutschland Guide, im Femdom Guide und im BDSM Guide für Anfänger.

Miss Devianz vergnügt sich nebenberuflich in Hamburg und Elmshorn als Bizarrlady bzw. als berührbare Domina. Sich selbst stellt die attraktive Blondine so vor: „Ich bin eine Femme Fatale. Ich falle auf, wenn ich den Raum betrete. Ich habe gern das Sagen. Ich lache gern, am liebsten, wenn ich dir den A*sch versohle.“ Wie wundervoll! Ich war sofort hingerissen von Miss Devianz und freue mich, dass sie sich die Zeit genommen hat, einige Fragen zu beantworten.

So verrät uns die verführerische Lady unter anderem, dass ihr Herz nicht nur für Subs schlägt, sondern darüber hinaus noch für gewisse andere Leidenschaften. Enjoy!

Lady Sas: Liebe Miss Devianz, bitte schildere uns deinen Weg zum BDSM.

Miss Devianz: Mir war ziemlich früh klar, dass ausschließlich Vanilla-Sex für mich nicht erfüllend ist. Schon als Jugendliche habe ich mich gefragt, warum die Menschen darum so ein Gewese machen. So habe ich angefangen zu experimentieren und alle möglichen Rollenverteilungen ausprobiert. Dabei habe ich auch meine masochistische Ader kennengelernt, die ich sehr schätze – aber nur sehr selektiv auslebe. Irgendwann war mir klar, dass ich mich auf der dominanten Seite am wohlsten fühle. Weil sie mir einen besonderen Kick gegeben hat und ein Gefühl der Erfüllung, das ich vorher noch nicht kannte.

Bizarrlady Miss Devianz aus Hamburg im Interview.

Lady Sas: Du nennst dich „Miss Devianz“ und „The Golden Mistress“. Was möchtest du damit zum Ausdruck bringen?

Miss Devianz: Von der Definition her ist die Devianz ja ein von der gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten. Das fand ich sehr passend für meine sexuellen Vorlieben – die ich schon immer exzessiv ausgelebt habe. Ich liebe das Spiel mit Konventionen, der selektiven Grenzüberschreitung und den Reaktionen, die ich dadurch hervorrufen kann. Das erzeugt immer wieder ein süffisantes Lächeln bei mir – manche sagen auch, es ließe mich geradezu erstrahlen. 

Damit wären wir dann auch schon bei der „Golden Mistress“. Zum einen ist es sicher meine verspielte Seite, die Gold und Glitzer einfach wunderbar findet. Auf der anderen Seite finde ich das ewige Schwarz auf SM-Parties etwas eintönig. Ich liebe es einfach, wenn ich mit meinem gold-funkelnden Harness und goldenen Heels dort auflaufen kann. 

Auch die klassische Farbgebung Schwarz-Rot, wie sie im SM oft vorherrscht, mag ich nicht so. In meinem privaten Spielzimmer geht es hell und freundlich zu. Und in meinem Hamburger Gaststudio, dem Mistress Empire von Aurora Nia Noxx, gibt es ganz wunderbar vielfältige und modern ausgestattete Playrooms. Doch mein Favorit ist der „romantic room“ mit seiner weiß-goldenen Ausstattung. Das kontrastiert umso besser mit den dunklen Abgründen meiner Seele, die ich im Spiel gern zügellos auslebe.

Lady Sas: Was reizt dich daran, dich dominant und sadistisch auszuleben?

Miss Devianz: Ich liebe es Männer zu paralysieren und ihnen dabei zuzuschauen, wie ich ihnen langsam den Verstand raube. Ich bin sehr verspielt und experimentierfreudig. Und es verschafft mir einfach eine innere Genugtuung und triggert meine eigene Lust, wenn ich im devianten Spiel meiner sadistischen Ader freien Lauf lassen und die Erregung in den Augen meines Gegenübers sehen kann. Das ist wohl ein Ausdruck meiner inneren Leidenschaft und befriedigt den Intensitätsjunkie in mir.

Tipp von Lady Sas: Wenn du dieses Gefühl ebenfalls liebst, dann schau mal in die autobiographische Erzählung „Femdom V: Feuer & Flamme“ von Lady Victoria.

Berührende und berührbare Dominanz

Lady Sas: Wie hoch ist der Aufwand, wenn man nebenberuflich als Bizarrlady tätig ist und das nicht unbedingt öffentlich machen möchte? Ist es ein Versteckspiel, das Kraft kostetet?

Miss Devianz: Ich empfinde es als großen Luxus, dass ich meine persönliche Leidenschaft nebenberuflich ausleben kann. Da ich das sehr exklusiv und selektiv betreibe, ist es kein großes Versteckspiel. Aber es stimmt, ich wahre gerne meine Anonymität. Darum möchte ich mein Gesicht auch im Internet nicht zeigen. Aber als Versteckspiel habe ich das noch nie empfunden.

Lady Sas: Welche Services sind am beliebtesten bei deinen Gästen?

Miss Devianz: Definitiv die berührende und berührbare Dominanz. Dabei gefesselt ausgeliefert zu sein, kickt die meisten einfach sehr. Dazu stehen Strapon-Sex und Natursektspiele ganz oben auf der Liste. Doch ich glaube, wichtiger als einzelne Services ist, dass meine Gäste auf das Wechselspiel meiner freundlich charmanten Art, meiner natürlichen Dominanz und meines sadistisch süffisanten Lächelns stehen. – Und auf die individuelle Wertschätzung jedes persönlichen Fetisches – egal, wie merkwürdig er vielleicht erscheinen mag. Ich heiße jeden einzelnen willkommen.

Lady Sas: Welche Hotels und Locations in Hamburg kannst du für SM-Dates empfehlen?

Miss Devianz: Oh, das ist eine schwierige Frage. Es gibt ja jede Menge Auswahl. Natürlich empfehle ich als SM-Studio mein Gaststudio, das bereits erwähnte Mistress Empire von Aurora Nia Noxx. Das ist mit vier Themenplayrooms sehr vielfältig und modern ausgestattet. Auch der SM-Club Catonium ist für individuelle Dates und Events eine sehr gute Adresse. Bei den Hotels achte ich besonders auf die mit großen Suiten und schöner Aussicht. Das macht einfach Laune.

Miss Devianz über Quality Time und die Liebe zur Kunst.

Lady Sas: Wie kommst du auf neuen Ideen? Was inspiriert dich?

Miss Devianz: Meine Gäste sind meine größte Inspiration. Ich erfreue mich immer wieder an der unendlichen Vielfalt der menschlichen Fetische. Ich liebe es, die Träume und Fantasien meiner Gäste auf ganz individuelle Art Realität werden zu lassen. 

Lady Sas: Verrate uns bitte, wie Du Deine Freizeit gestaltest.

Miss Devianz: Mir ist die „quality time“ mit meinen Liebsten das Wichtigste. Die geht für mich über alles. Dazu kommen noch Sport, Lesen und meine große Leidenschaft, das Malen. Gern auf großflächigen Leinwänden. Und natürlich Kunstausstellungen! Gerade ist eine in der Hamburger Kunsthalle über die Geschichte der „Femme fatale“. Das ist genau mein Thema!

Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?

Miss Devianz: Ich freue mich darauf, mit spannenden Persönlichkeiten ihre Fetische zu ergründen und auszuleben. Je devianter, desto besser!

Lady Sas: Danke für das Interview.

Gefallen dir solche Interviews? Hol dir den Inner Circle Newsletter. Interviews, Tipps und Hinweise bequem per E-Mail.

Ähnlich spannende Interviews mit dominanten Damen aus Hamburg:

Domina Paulina, Hamburg

Lady Jenna Rose, Hamburg

Mistress Polar, Bizarrlady aus Hamburg

Domina Stina Stone, Hamburg

Wer schreibt auf Lady-Sas.com?

Unsere City Guides:
→ Domina Berlin Guide
→ Domina München Guide
→ Domina Düsseldorf Guide

FAQs

Wer ist Bizarrlady Miss Devianz?

Miss Devianz ist eine nebenberuflich aktive Bizarrlady und berührbare Domina aus Hamburg und Elmshorn. Sie beschreibt sich selbst als Femme Fatale, die auffällt, wenn sie einen Raum betritt, das Sagen hat und dabei viel Spaß daran findet, Männer zu erziehen und zu provozieren.

Was bedeutet der Name „Miss Devianz“?

„Devianz“ steht für ein von gesellschaftlichen Normen abweichendes Verhalten. Miss Devianz findet diesen Begriff ideal für ihre sexuellen Vorlieben und ihr Spiel mit Grenzen, Konventionen und Tabubrüchen, die sie bewusst und lustvoll auskostet.

Warum nennt sie sich auch „The Golden Mistress“?

Der Zusatz „The Golden Mistress“ spielt auf ihre Liebe zu Gold, Glitzer und auffälliger Ästhetik an. Statt klassischem Schwarz auf SM-Partys trägt sie gern goldene Outfits und Heels und fühlt sich besonders in hellen, weiß-goldenen Spielzimmern wohl – im starken Kontrast zu den „dunklen Abgründen“ ihrer Seele im Spiel.

In welchen Städten ist Miss Devianz aktiv?

Miss Devianz ist vor allem in Hamburg und Elmshorn aktiv. In Hamburg nutzt sie unter anderem das Mistress Empire als Gaststudio und wählt außerdem passende Hotels mit großen Suiten und schöner Aussicht für individuelle Sessions.

Wie hat Miss Devianz ihren Weg zum BDSM gefunden?

Schon früh merkte sie, dass Vanilla-Sex für sie nicht erfüllend ist. Durch Ausprobieren verschiedener Rollenverteilungen entdeckte sie sowohl ihre masochistische als auch ihre dominante Seite. Dauerhaft erfüllt fühlt sie sich aber auf der dominanten Seite, weil sie ihr einen besonderen Kick und ein tiefes Gefühl von Erfüllung gibt.

Ist Miss Devianz nur dominant oder auch masochistisch?

Sie lebt vor allem ihre dominante, sadistische Seite aus, hat aber auch eine masochistische Ader. Diese schätzt sie sehr, lebt sie jedoch nur sehr selektiv und mit ausgesuchten Partnern aus.

Was reizt sie daran, dominant und sadistisch zu agieren?

Miss Devianz liebt es, Männer zu „paralysieren“ und ihnen langsam den Verstand zu rauben. Sie ist verspielt, experimentierfreudig und genießt es, ihre sadistische Ader im deviantem Spiel auszuleben und die zunehmende Erregung in den Augen ihres Gegenübers zu sehen.

Was meint sie mit „berührender und berührbarer Dominanz“?

„Berührende und berührbare Dominanz“ beschreibt Sessions, in denen Nähe, Fesselung und Ausgeliefertsein im Vordergrund stehen. Viele Gäste schätzen besonders dieses Gefühl, gefesselt und ausgeliefert zu sein – kombiniert mit ihrer charmanten, natürlichen Dominanz und klaren Führung.

Welche Vorlieben und Services sind bei ihren Gästen besonders beliebt?

Zu den beliebtesten Wünschen zählen berührende/berührbare Dominanz, Strapon-Sex und Natursektspiele. Mindestens ebenso wichtig ist ihren Gästen jedoch das Zusammenspiel aus ihrer freundlichen Art, ihrer natürlichen Dominanz, ihrem süffisanten Lächeln und der respektvollen Wertschätzung individueller Fetische.

Wie diskret ist Miss Devianz und zeigt sie ihr Gesicht online?

Da sie ihre Tätigkeit nebenberuflich und sehr selektiv ausübt, empfindet sie es nicht als anstrengendes Versteckspiel. Ihre Anonymität ist ihr allerdings wichtig, darum zeigt sie ihr Gesicht im Internet bewusst nicht.

Welche SM-Locations in Hamburg empfiehlt Miss Devianz?

Sie empfiehlt besonders ihr Gaststudio, das Mistress Empire von Aurora Nia Noxx, mit mehreren modern ausgestatteten Themenplayrooms. Außerdem nennt sie den SM-Club Catonium als gute Adresse für individuelle Dates und Events. Bei Hotels bevorzugt sie Suiten mit viel Platz und schöner Aussicht.

Was inspiriert Miss Devianz zu neuen Spielideen?

Ihre größte Inspirationsquelle sind ihre Gäste und deren Fetische. Sie liebt die Vielfalt menschlicher Wünsche und Fantasien und hat Freude daran, diese individuell und kreativ in die Realität umzusetzen.

Wie gestaltet Miss Devianz ihre Freizeit?

In ihrer Freizeit legt sie großen Wert auf „quality time“ mit ihren Liebsten. Dazu kommen Sport, Lesen und ihre Leidenschaft für das Malen auf großflächigen Leinwänden. Sie besucht gern Kunstausstellungen, besonders Themen rund um die „Femme fatale“, die eng mit ihrer eigenen Selbstdarstellung verbunden sind.

Welche Pläne hat Miss Devianz für die Zukunft?

Sie möchte weiterhin mit spannenden Persönlichkeiten deren Fetische erkunden und ausleben – je devianter, desto besser. Ihre Lust an intensiven, außergewöhnlichen Begegnungen steht klar im Mittelpunkt ihrer Zukunftspläne.