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Sklave Günther wurde durch eines meiner Interviews auf seine Herrin, Lady Scarlett Flag, aufmerksam. Im Interview erfahren wir mehr über ihn und seine Sichtweise.
Lady Sas: Lieber Günther, bitte schildere uns, wie Du Dich zum Sklaven entwickelt hast. Wie fing das alles an bei Dir?
Sklave Günther: Nach klassischem, bürgerlich-»männlichem« Ausbildungsgang (Abitur, Soldat, Studium) machte ich Karriere in der ebenfalls sehr männlich geprägten Großindustrie und lernte im Urlaub sozusagen meinen »Gegenpol«, eine dominante, von der natürlichen Überlegenheit des weiblichen Geschlechts überzeugte Malerin kennen, die mich als ihr Model benutzte und mich zum Sklaven formte.
Interview mit Sklave Günther
Lady Sas: Worin liegt für Dich der Reiz an bizarren Spielen?
Sklave Günther: Den Rollen- und Machttausch finde ich faszinierend, vorausgesetzt das weibliche Gegenüber ist zu realer körperlicher und mentaler Überlegenheit fähig.
Lady Sas: Ich habe gehört, dass Du durch ein Interview auf Deine Herrin Scarlett Flag aufmerksam geworden bist. War das das Interview vom Mai 2016 auf meinem Blog? Wie ging es dann weiter?
Sklave Günther: Genau, es war dieses Interview auf Ihrem Blog, das mir den Eindruck einer authentischen Amazonenherrin vermittelte, die nicht schauspielert, sondern real Freude an dominant-sadistischer Unterwerfung ihrer männlichen Gegenüber hat. Ich bewarb mich bei ihr um einen Termin und war ihr sofort verfallen, weil sie genau das ausstrahlte und realisierte, was ich mir unter einer Amazone
vorgestellt hatte.
Lady Sas: Was ist das Besondere für Dich an Scarlett Flag?
Sklave Günther: Ihre souveräne, überlegene Kraft und Schönheit, mit der sie männliche Gegenüber ganz selbstverständlich überwindet und sich zu realen Sklaven macht, kombiniert mit ihrem natürlichen, überzeugenden, von Kindheit als Reiterin zur Passion entwickelten Lederfetisch.
Lady Sas: Was ist erregend daran, seine Kräfte mit einer Herrin zu messen? Ist es nicht so, dass man schon von Anfang an weiß, dass man den Kürzeren ziehen wird?
Sklave Günther: Richtig, man weiß zwar, dass man den Kürzeren zieht, aber man rechnet sich eine kleine Chance aus, wenigstens einen Kampf auf Augenhöhe zu liefern und wird bei dieser kraftvollen Amazone schnell vom Gegenteil überzeugt.
„Ihre Aura nimmt mich so gefangen“
Lady Sas: Wie fühlst Du Dich in Anwesenheit Deiner Herrin?
Sklave Günther: Ihre Aura nimmt mich so gefangen, dass ich nicht das Gefühl eines Spiels habe, sondern spüre, dass ich nach allen Regeln der Kunst von ihr erlegt, unterworfen und gezüchtigt werde.
Lady Sas: Du bist verheiratet, spielst aber mit einer Herrin. Ist das ein Problem für Dich oder Deine Frau?
Sklave Günther: Kein Problem für mich, weil meine Frau als brave Katholikin nichts von BDSM wissen will, aber eine gute Kameradin ist, mit der ich 2 Kinder in die Welt gesetzt habe und seit 4 Jahrzehnten zusammen lebe. Wie Lady Beadonna in einem Interview auf Ihrem Blog sagte, so viele Jahre gemeinsames Erleben kann man nicht einfach vergessen, mit umgekehrtem Vorzeichen geht es mir als Sklave genauso.
Lady Sas: Du lebst in Berlin, Scarlett Flag in Köln. Wie überbrückt man diese Entfernung?
Sklave Günther: Da es eine geistige 24/7-Beziehung ist kommt man damit durchaus zurecht, auch wenn wir uns häufigere reale Treffs wünschen würden.
Lady Sas: Wenn Du noch mal 18 wärst, was würdest Du im Bezug auf erotische Erfahrungen aus Deiner heutigen Sicht anders machen?
Sklave Günther: Ich würde mich aus heutiger Sicht bewusst und nicht zufällig auf BDSM konzentrieren und mir von Anfang an eine authentische Herrin wie Lady Scarlett suchen, um mich ihr vollständig auszuliefern und zu unterwerfen.
„Talentierte Schauspielerinnen“
Lady Sas: Wie sehen Deine Erfahrungen mit »Profi«-Dominas aus? Bist Du rundum zufrieden oder gibt es auch Kritik?
Sklave Günther: Die meisten sind mehr oder weniger talentierte Schauspielerinnen, bei denen die finanzielle Seite im Vordergrund steht.
Lady Sas: Was ist für Dich das Wichtigste an einer »Profi«-Domina?
Sklave Günther: Eine echte dominant-sadistische Ausstrahlung, die für mich nun einmal nur über die körperliche und mentale Überlegenheit glaubwürdig verkörpert wird, die man sich als Frau hart erarbeiten muß, wie dies bei Lady Scarlett der Fall ist. Veranlagung allein ist zwar wichtig, aber nicht ausreichend.
Lady Sas: Suchst Du in Sessions die Abwechslung mit neuen Ideen oder bevorzugst Du immer die gleichen Praktiken?
Sklave Günther:Da ich mich der Herrin total ausliefere, überlasse ich auch ihr die Ideenfindung, da bin ich bei der Amazone Scarlett genau in den richtigen Händen.
„Das Wichtigste ist für mich die Authentizität“
Lady Sas: Hast Du einen Tipp, worauf man als Sklave achten sollte, wenn man sich eine Herrin aussucht, bei der man sich um einen Termin bewerben möchte?
Sklave Günther: Das Wichtigste ist für mich die Authentizität, das muss man spüren, oder man lässt es sein.
Lady Sas: Woran liegt es Deiner Meinung nach, dass es so wenig private Herrinnen gibt?
Sklave Günther: Weil der Selbstfindungsprozeß der Frauen erst am Anfang steht. Viele Frauen trauen sich nicht einzugestehen, dass sie eine dominant-sadistische Ader haben.
Lady Sas: Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus?
Sklave Günther: Ich habe Amazone Scarlett in einem Bericht geschrieben, dass wir aufgrund übereinstimmender Fetisch-Vorstellungen und komplementäre Veranlagungen »lederne Hochzeit« feiern können. Dazu gehören eine geistig-mentale 24/7 Beziehung und so viel Zusammensein wie möglich.
Lady Sas: Danke für diesen Einblick, Günther.
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FAQs
Wie wurde Günther zum Sklaven?
Er lernte im Urlaub eine dominante Malerin kennen, die von der natürlichen Überlegenheit des weiblichen Geschlechts überzeugt war und ihn erst als Model, dann als Sklaven formte.
Was reizt Günther an bizarren Spielen?
Für ihn liegt der Reiz im Rollen- und Machttausch – vorausgesetzt, die Frau besitzt reale körperliche und mentale Überlegenheit.
Wie kam er zu seiner Herrin Lady Scarlett Flag?
Durch ein Interview auf Lady-Sas.com wurde er auf sie aufmerksam, bewarb sich um einen Termin und war sofort fasziniert, weil sie all das verkörperte, was er sich unter einer Amazone vorstellt.
Was macht Scarlett Flag für ihn besonders?
Ihre souveräne Kraft, ihre selbstverständliche Dominanz, ihre Schönheit und ihr ausgeprägter Lederfetisch, den sie seit der Kindheit als Reiterin entwickelte.
Warum ist es für ihn erregend, seine Kräfte mit einer Herrin zu messen?
Er weiß zwar, dass er verlieren wird, hofft aber auf einen kurzen Moment der Ebenbürtigkeit – um dann überwältigt zu werden.
Wie fühlt sich Günther in Anwesenheit seiner Herrin?
Er empfindet keine Spielsituation, sondern das Gefühl, real erlegt, gezüchtigt und unterworfen zu werden – ihre Aura fesselt ihn völlig.
Wie vereinbart er Ehe und Spielbeziehung?
Seine Frau – eine streng katholische Frau ohne Bezug zu BDSM – akzeptiert sein Doppelleben, weil die lange gemeinsame Lebensgeschichte für beide zählt.
Wie überbrückt er die Distanz zwischen Berlin und Köln?
Ihre Beziehung ist für ihn geistig 24/7, sodass die Entfernung tragbar bleibt, auch wenn sie sich häufiger reale Treffen wünschen.
Was würde er mit 18 aus heutiger Sicht anders machen?
Er würde sich bewusst direkt in Richtung BDSM orientieren und sofort eine authentische Herrin suchen, um sich vollständig auszuliefern.
Welche Erfahrungen hat er mit Profi-Dominas?
Viele wirken für ihn wie Schauspielerinnen, bei denen die finanzielle Motivation dominiert.
Was ist für ihn das Wichtigste an einer Profi-Domina?
Authentische, dominant-sadistische Ausstrahlung – echte körperliche und mentale Überlegenheit, hart erarbeitet, wie bei Lady Scarlett.
Sucht er Abwechslung oder wiederkehrende Praktiken?
Er überlässt alles seiner Herrin und fühlt sich bei Scarlett Flags Ideen vollkommen richtig aufgehoben.
Worauf sollte man achten, wenn man eine Herrin auswählt?
Für ihn zählt einzig und allein Authentizität – man muss es spüren.
Warum gibt es aus seiner Sicht so wenige private Herrinnen?
Viele Frauen befinden sich noch am Anfang ihres Selbstfindungsprozesses und gestehen sich ihre dominant-sadistische Seite nicht ein.
Welche Zukunftspläne hat Günther?
Er strebt eine „lederne Hochzeit“ mit Scarlett an: eine geistig-mentale 24/7-Dynamik und möglichst viel gemeinsame Zeit.
Wer schreibt hier?

Hi, wir sind Lady Sas und Lady Victoria, zwei private Femdoms aus Frankfurt am Main. Wir sind Expertinnen und Autorinnen für die Themen Femdom, BDSM, Cuckolding, Keuschhaltung und Sissyfication. Mit unserer Website wollen wir private Frauen dazu ermutigen ihre Dominanz zu entdecken und ihre Lust auszuleben. Devote Männer wollen wir dazu ermutigen sich in ihrer Rolle wohl zu fühlen.
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Ich bin immer fasziniert und leicht erregt von ihren Ausführungen, würde liebend gerne in die Rolle des Sub schlüpfen!
Jürgen, was hält dich zurück? Mach’s doch! 🙂