Sklave Tom: TPE, Total Power Exchange

Cuckold

Sklave Tom ist ein erfahrener Sub, der sich Herrin Beadonna vollständig unterworfen hat. Diese Hingabe geht so weit, dass er einen Keuschheitsgürtel (KG) trägt. Die Herrin kann ihn sogar über Kameras in seiner Wohnung immer im Auge behalten. Dabei ist Herrin Beadonna verheiratet – aber nicht mit Sklave Tom. Wie es ist, in dieser Konstellation zu dienen, erzählt uns Tom im Interview, das in der Sub-Interview-Reihe erscheint. 

Grundsätzlich möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass alles Spiele beim BDSM aus freiem Willen zwischen Erwachsenen erfolgen. Ein vertrauensvolles Verhältnis, das vom gegenseitigen Respekt geprägt ist, ist die Grundlage für eine langfristige Beziehung in diesem Kontext.

Sklave Tom im Interview

Lady Sas: Lieber Tom, zu Beginn jedes Interviews erkundige ich mich immer danach, wie das mit dem BDSM eigentlich begonnen hat. Wie war es bei Dir, wie bist Du mit SM in Berührung gekommen?

Sklave Tom: Das liegt schon lange zurück. Ich bin jetzt 48 und hatte mein erstes SM Erlebnis mit 18 bei einer professionellen Domina in Hannover. Das war zwar nicht besonders gut, aber hat mich auch nicht mehr losgelassen. Ich habe dann zunächst meine Neigung sporadisch immer wieder mit solchen Herrinnen ausgelebt und dann im Laufe der Zeit festgestellt, dass ich Sklave bin und nicht nur gelegentlich „spielen“ will. Das war ursprünglich nicht so einfach einzusehen, inzwischen bin ich sehr glücklich darüber!

Lady Sas: Berichte uns über Deine Beziehung zu Herrin Beadonna. Wie oft sehr Ihr Euch? Geht Ihr auch zu Partys?

Sklave Tom:Wir sehen uns mindestens 2 Tage pro Woche und wir machen auch gemeinsam Urlaub. Auf Partys gehen wir auch, sehr charmant finden wir die „Nacht der bösen Mädels“ in Offenbach. Gute Location und ein sehr angenehmes Publikum.

Was reizt Dich am SM-Spiel?

Lady Sas: Was reizt Dich am SM-Spiel mit Herrin Beadonna?

Sklave Tom: Das Wort „Spiel“ mögen wir beide eigentlich nicht in diesem Zusammenhang. Für uns ist es Lebenseinstellung. Wir haben aber auch Kontakt zu Leuten, die nur „spielen“ wollen und das ist auch völlig OK. Das muss jeder für sich selber entscheiden.

Lady Sas: Beschreibe Deine Herrin. Wie ist sie aus Deiner Sicht und was macht ihren Zauber aus?

Sklave Tom: Als wir uns das erste Mal getroffen haben, da wusste ich, dass ich mich Ihr total und mit allen Konsequenzen unterwerfen will. Sie hat eine sehr natürliche Dominanz und ist unglaublich attraktiv. Aber das Wichtigste ist, dass Sie ein wundervoller und unglaublich liebenswerter Mensch ist. Ich liebe Sie und kann Ihr zu 100% vertrauen. Nur durch Sie kann ich wirklich Sklave sein und dafür bin ich Ihr unendlich dankbar. Mehr kann man(n) nun wirklich nicht erwarten.

Lady Sas: Deine Herrin ist über 10 Jahre älter als Du. Wie empfindest Du diesen Altersunterschied?

Sklave Tom: Das ist nun wirklich kein Problem. Im Gegenteil, Sie hat Lebenserfahrung und weis genau, was Sie will. Frauen sind wie Rotwein und werden mit den Jahren immer besser;-). Sie bringt die Weisheit in unsere Beziehung, die mir manchmal noch fehlt.

Lady Sas: Du bezeichnest Dich selbst als „TPE-Sklave“, Total Power Exchange Sklave. Was bedeutet das in der Praxis?

Sklave Tom: Jetzt wird es langsam interessant, denn das können auch viele BDSM Interessierte nicht so einfach verstehen. Zunächst das Formale: Ich habe mich per Vertrag meiner wundervollen Herrin total und mit allen Konsequenzen unterworfen. Natürlich ist dieser rechtlich gesehen nicht wirksam (ich bin gelernter Jurist), aber moralisch ist er das für uns beide. Für meine Herrin resultieren daraus keine Pflichten sondern nur Rechte, allerdings auch eine gewisse Verantwortung gegenüber Ihrem Sklaven. Wir haben auch einen Verhaltenskodex, der das Verhalten des Sklaven gegenüber der Herrin regelt.

Das bedeutet in der Praxis, dass meine Herrin mit mir machen kann, was immer Sie wünscht. Ich gebe Ihnen gerne ein paar Beispiele. Ich habe in meiner Wohnung Kameras installiert, so dass mich meine Herrin jederzeit beobachten kann. Wenn ich nicht bei der Arbeit bin, dann weiss meine Herrin immer, wo ich mich gerade aufhalte. Meine Sexualität wird durch das Tragen eines KGs entsprechend kontrolliert. Wenn wir „spielen“, dann gibt es kein Code Wort und auch keine Gnade. Dabei geht es wirklich nur um meine Herrin, auch wenn das bedeutet, dass ich Ihre wunderschönen Füße stundenlang liebkosen und massieren darf. Ich habe Ihr immer zu dienen und für Sie zu leiden. Solange und in jeder Form, wie Sie es wünscht.

Wo spielt Ihr? Und wer besorgt das Spielzeug?

Lady Sas: Wo spielt Ihr? Und wer besorgt das Spielzeug?

Sklave Tom: Meine Wohnung ist das Domizil meiner Herrin. Zugegeben ein eher untypisches „Wohnzimmer“. Das Spielzeug haben wir beide zum größten Teil unabhängig voneinander im Laufe der Jahre erworben.

Lady Sas: Eine Besonderheit an Eurer Beziehung ist, dass Herrin Beadonna verheiratet ist. Wie gehen die Beteiligten damit um?

Sklave Tom: Das passt schon. Ich kenne Ihren Gatten, der kein Interesse an BDSM hat, aber seine Frau auch nicht verlieren möchte. Das kann ich völlig verstehen. Manchmal muss man die Dinge so nehmen wie sie sind.

Lady Sas: Bist Du selbst auch in einer Vanilla-Beziehung?

Sklave Tom: Nein. Mittlerweile würde ich das auch als nicht richtig einer Partnerin gegenüber empfinden. Ich konzentriere mich ausschließlich auf meine Herrin und will Ihr ein guter Sklave sein.

Wie ist Dein Verhältnis zum Mann Deiner Herrin?

Lady Sas: Wie ist Dein Verhältnis zum Mann Deiner Herrin? Kommt da keine Eifersucht auf?

Sklave Tom: Von meiner Seite her gibt es keine Eifersucht, wie er das sieht, weiss ich nicht. Aber meine Herrin lebt Ihre Neigung seit 15 Jahren aus, also nehme ich mal an, dass er sich damit abgefunden hat.

Lady Sas: Ganz indiskret gefragt: Benutzt Dich Deine Herrin auch zu ihrer sexuellen Befriedigung oder ist Dir intimer Kontakt nicht gestattet?

Sklave Tom: Sehr intim in der Tat;-). Meine Herrin benutzt ihren Sklaven genauso, wie Sie es wünscht. Der Schwanz und der Rest Ihres Sklaven ist Ihr Eigentum. Sie kann damit machen, was immer Sie wünscht.

Lady Sas: Wie hast Du Deine Neigung vor der Beziehung mit Herrin Beadonna ausgelebt?

Sklave Tom: Ich habe mich im professionellen und später auch im privaten Bereich bewegt.

Lady Sas: Wie waren Deine Erfahrungen mit professionellen Dominas?

Sklave Tom: Sehr unterschiedlich. Ich habe grundsätzlich viel Respekt für diese Damen. Aber mit wirklichem BDSM hat das meiner Meinung nach nur sehr bedingt etwas zu tun. Viele (aber nicht alle) sind in erster Linie kommerziell orientiert. Sie bieten einen Service, der auf die Bedürfnisse des Besuchers abgestimmt wird. Das ist natürlich völlig normal und passt auch für die meisten. Mir stellt sich dann aber immer die Frage, wer da eigentlich wen dominiert? Ich habe im Laufe der Jahre einige kennengelernt und so manche Herrinnen haben mich geprägt. Ich wäre nicht der Sklave, der ich heute bin, ohne sie. Aber für mich haben sich die Dinge geändert. Sklave sein bedeutet mehr für mich als nur für eine Stunde oder auch länger in diese Rolle zu schlüpfen. Dieses auszuleben kann man mit einer professionellen Domina wahrscheinlich nicht.

Hältst Du die Preise in SM-Studios für angemessen, Sklave Tom?

Lady Sas: Hältst Du die Preise in SM-Studios für angemessen?

Sklave Tom: Mein letzter Besuch in einem professionellen Studio liegt jetzt schon über 3 Jahre zurück aber ich möchte behaupten, dass diese grundsätzlich in Ordnung sind. Die Ausstattung kostet viel Geld und dann kommt in der Regel auch noch die Miete dazu. Eine professionelle Domina lebt von der Dienstleistung, die sie erbringt. Das ist oft bestimmt nicht einfach, reich werden die Wenigsten davon. Es gibt aber leider auch in diesem Bereich durchaus „Abzockerei“. Das merkt man(n) aber oft schon im Vorgespräch und dann sollte man besser gehen.

Lady Sas: Welche Pläne hast Du für die Zukunft?

Sklave Tom: Ich möchte meiner Herrin ein guter Sklave sein und mich in dieser Beziehung immer weiterentwickeln. Der Weg ist das Ziel, und diesen gemeinsam mit meiner Herrin zu beschreiten ist wundervoll!

Lady Sas: Dir gebührt das Schlusswort, Tom.

Sklave Tom: Sehr verehrte Lady Sas, vielen Dank für die Ehre, Ihnen dieses Interview geben zu dürfen. Es war mir ein echtes Vergnügen!

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